Hallo Leute, mir ist nicht ganz klar wo ein Programm beim Laden in einem Kontroller landet. EEPROM oder Flash? Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen. Danke Chris
Üblich ist es, das Programm im Flash-ROM abzulegen. Bei manchen Controllerarchitekturen wäre es zwar auch möglich, es im EEPROM abzulegen, aber das ist nicht nur wegen der geringen Speicherkapazität nicht sinnvoll. Die Möglichkeit des EEPROMs, einzelne Speicherzellen umzuprogrammieren, ist sinnvoll für die Speicherung von Konfigurationsvariablen o.ä, aber bei Programmcode schlichtweg unnötig.
Danke für die Infos. Ist der Flash-ROM nicht ein flüchtiger Speicher? Ich denke, das Programm sollte nach dem Abschalten des Kontrollers nicht weg sein, sodass man es jedes mal wieder reinladen muss. Oder bringe ich da irgendwas durcheinander?
> Ist der Flash-ROM nicht ein flüchtiger Speicher? Ja. (Er ist es nicht) Flüchtig ist eigentlich nur RAM, und das auch nur, wenn's kein FRAM ist. > Ich denke, das Programm sollte nach dem Abschalten des Kontrollers > nicht weg sein, sodass man es jedes mal wieder reinladen muss. > Oder bringe ich da irgendwas durcheinander? Meistens ist das so. Aber es kommt auf den Controller an. Bisher hast du ja nicht gesagt, um welche Architektur es überhaupt geht.
speziell handelt es sich bei mir um einen Atmega88. Aber was hat das mit der Architektur zu tun? Ich meinte die uController allgemein, oder gibt es auch Controller die deren Funktionen beim Abschalten verlieren. Was hätte das fürn Sinn?
> speziell handelt es sich bei mir um einen Atmega88. Aber was hat das mit > der Architektur zu tun? Nicht jeder µC hat einen Flash eingebaut. Manche haben auch einfach ein externes Speicher-Interface, wo irgendwas angeschlossen sein kann. > Ich meinte die uController allgemein, oder gibt es auch Controller die > deren Funktionen beim Abschalten verlieren. Was hätte das fürn Sinn? Ich meine, mal von USB-µCs gelesen zu haben, die beim Anschließen am PC von dem ihr Programm bekommen. Bei PCI-Karten gibt's auch welche, die ihre Firmware erst vom Treiber bekommen, z.B. über ein Dual-Port-RAM. Der Sinn ist in diesem Fall, daß man sich den Flash sparen kann und daß die Firmware immer beim Treiber ist und somit dazu paßt.
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