Ich wollte gerne zwei Stück der Konstantstromquelle: Konstantstromquelle mit Komparatoren kombinieren, für zwei LEDs mit verschiedenen Strömen, allerdings so, daß die LEDs sich entweder Anode oder Katode teilen können. Aber sehe ich das richtig, daß ich die Ausgänge der gezeigten Konstantstromquelle weder an Plus (wegen Ausgleichsströmen) noch an Minus (wegen der Low-Side-Strommessung) zusammenschalten kann?
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Verschoben durch Admin
Korrekt.
Das geht ohne tiefgehende Änderung der Schaltung nicht...
> für zwei LEDs mit verschiedenen Strömen
Welche Ströme willst du?
Lothar Miller hat ja schon beschrieben, was nicht geht. >allerdings so, daß die LEDs sich entweder Anode oder Katode >teilen können. Warum ist das absolut erforderlich? Selbst analoge diskret aufgebaute Konstantstromquellen machen da die selben Probleme, da sie im Fußpunkt immer die Rückkopplungsspannung haben, also niemals eine gemeinsame Masse oder Plus. Möchtest du g.A. oder g.K. haben, entsteht auf jeden Fall erhöhter Schaltungsaufwand. Die einfachste Konstantstromquelle besteht aus einem N-Kanal Depletion-Fet (BF246, BF256 o.ä.) plus Widerstand in der Source-Leitung, wobei Drain auf Plus liegt und Gate an GND. Da gehen auch g.A. oder g.K.. Vielleicht kannst du da was machen? Jedenfalls bedarf es aber Informationen zu deinem Vorhaben.
Bei gemeinsamer Anode sollte es keine Probleme geben. Der Strom kann dann low side geregelt werden. Zwei N-Kanal MosFets, zwei Drosseln, zwei Freilaufdioden und zwei Messshunts.
@Wilhelm: Ich habe nur drei Adern zu den LEDs und diese Art von Konstantstromquelle habe ich gewählt, weil es von den gezeigten Schaltungen die einzige ist, für die ich alle Teile dahätte. ;) @auchGast: Das klingt interessant. Könnt ich einen Schaltplan bekommen?
Vielleicht bin ich einfach zu blöd, dein Problem korrekt zu verstehen. Aber für zwei Konstantstromquellen an zwei LEDs mit g.A. oder g.K. fallen mir spontan hunderte mögliche Varianten ein. Im Anhang eine einfache Variante, für die du mit Sicherheit alle Teile da hast. Falls du die Berechnung nicht hinbekommst, meld dich nochmal. Ob diese Schaltung sinnvoll ist, hängt natürlich davon ab, ob du 1. den Strom steuerbar machen möchtest, 2. eine Power-LED mit größeren Strömen betreiben möchtest oder 3. sehr hohe Anforderungen an die Genauigkeit und Stabilität hast.
Nee, passt... ich war zu blöd. Danke! Also, Berechnung von R1 und R2 ist klar: Strom ist so groß, daß über Ucb und R das gleiche abfällt wie über Uf von der Diode. Aber R3 und R4? Irgendwie recht groß? Und vielleicht hättet ihr noch ne Idee, wie ich den Strom möglichst einfach möglichst linear regeln kann? Bräuchte ja quasi ein Poti mit 1/Drehwinkel als Widerstandsverlauf.
Die Spannung über R1 entspricht der Zenerspannung von D1 minus 0,7V, der Strom durch R1 entspricht praktisch dem Strom durch die LED, so kannst du den Widerstandswert berechnen. R3 sollte die Zenerdiode im gesamten Eingangsspannungsbereich der Schaltung ausreichend mit Strom versorgen - siehe Datenblatt. Die Schaltung eignet sich nur für kleine LED-Ströme und nicht allzugroße Variationen der Eingangsspannung.
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