Hallo, ich steh grad aufm Schlauch bzgl. des Serienwiderstands in der Grundschaltung für den Anschluss eines Quarzes an den µC. Ich hab jetzt beide Varianten gesehen, sowohl am Ein- als auch am Ausgang des internen Inverters. Der Parallelwiderstand ist klar, er sorgt für sicheres Anlaufen. Der Serienwiderstand dient wohl der Pegelbegrenzung (drive level). Aber wo muss er denn nun hin? Wenn die Funktion tatsächlich eine Pegelbegrenzung ist, dann würde ich sagen, er muss an den Ausgang, richtig? Michael
Was für ein µC? Meistens braucht man keinen der beiden Widerstände. Ein Serienwiderstand am Ausgang dient eher der Leistungsbegrenzung und ein Parallelwiderstand ist oft schon drin.
ich kenne keinen µC, der noch paar R's um den Quartz braucht (gut - ich kenne auch nur Atmel und PIC ;-)
Hallo, danke für eure Antworten. Ich hab vergessen zu erwähnen, dass es nicht um eine konkrete Schaltung bzw. µC geht, sondern einfach ums Prinzip und Verständnis desselben :) Michael
Wenn du einen Quarz an einen µC anschliessen willst, sollte doch die erste Tätigkeit darin bestehen, das Datenblatt durchzulesen. Da wirst du nirgends einen Serienwiderstand finden.
oder meint Michael die Widerstände, die im Ersatzschaltbild eines Quarzes enthalten sind ? Kl
Zum Thema Serien- und Parallelwiderstände bei Quarzen an Mikrocontrollern möchte ich auf eine sehr gute und ausführliche AppNote von Infineon hinweisen. Verzeiht bitte, dass ich jetzt hier keinen Link poste... aber die Sucherei überlasse ich denen, die die Infos wollen :-) Müsste relativ leicht unter AppNotes bei den Controllern zu finden sein. Wenigstens einmal etwas Brauchbares von Infineon ;-) Beste Grüße E.
Es gibt durchaus entsprechende Schaltungen mit Serien-/Parallelwiderstand. Manchmal funktioniert es entgegen der "Grundgrundgrund"-Schaltung aus dem Datenblatt auch nur mit Parallel- oder Serienwiderstand. Es gibt auch Datenblätter, da steht es eben so drin. Zum Beispiel hier: http://www.freescale.com/files/32bit/doc/ref_manual/MCF51JM128RM.pdf?fpsp=1 auf Seite 37. Ist vielleicht nicht das beste Datenblatt, aber dort ist der Reihenwiderstand am Ausgang angeschlossen. Soweit ich weiss, macht man das, um dem Ausgangspegel zu limitieren. Ralf
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