Ein Triac wird ja mit Impulsen gezünden... gilt normaler Gleichstrom als Impuls für ein Triac also ist er dann immer an? Wenn ja muss ich ja + und - gemeinsam auf die Gate anschließen? mfg Rick
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Lässt sich auch mit Gleichstrom zünden. Allerdings gibts irgendwann ein Problem nit der Gateverlustleistung. Also lieber kurz und kräftig als schwach und lang... Wenn er einmal gezündet hat, bringt es nichts, den Gatestrom weiterfliesen zu lassen. Den 2.Teil der Frage versteh ich nicht.
Rick Huber schrieb: > gilt normaler Gleichstrom als Impuls für ein Triac also ist er dann > immer an? Ja, du kannst ihn mit Gleichspannung Zünden. Wenn er Wechselspannung schaltet ist er bis zum nächsten Nulldurchgang an. Ansonsten bis du ihn wieder löschst > Wenn ja muss ich ja + und - gemeinsam auf die Gate anschließen? hä? beschreib dein Problem mal genauer!
Ich will ein Triac Ansteuern der ein Wechelstromkreis unterbricht... damit er durch schaltet brauch ich ja ein Zündimpuls und um nicht grad ein Impulsgenerator zu bauen der mit bei jeder Halbwelle zündet wäre einfach Gleichstrom auf die Gate die einachste Lösung...dacht ich... Ich mein um an die Gate den Impuls zu geben muss ich ja den Gleichstrom so zusagen bei der Gate kurz schließen ich hab ja sonst keine masse... (hoffe ist verständlicher)
Also erstmal heist es DAS Gate! Aber ich glaube du hast da einiges falsch verstanden: Wenn du eine Spannungsquelle am Gate kurzschließt macht der Triac erstmal garnix. Es raucht dir höchstens jeh nach Typ deine Gleichspannungsquelle ab. Um was für einen Triac handelt es sich denn? Welche Spannung willst du schalten? Netzspannung? Dann nimm am besten einen TIC246M den du mit einem MOC3041 zündest. Schaltung ist sogar im Datenblatt des MOC3041. Den kannst du mit z.B. 5VDC schalten, und ne Nulldurchgangserkennung hat er auchnoch integriert. Ist billig (1,90 alles zu sammen bei reichelt) und funktioniert tadellos. Die galvanische Trennung vom Laststromkreis hast du damit auch gleich erledigt. Falls dir die 15mA LED strom zu viel sinn nimm den moc3043, der braucht nur 5mA.
ooouje bin völlig im Arsch kann man sagen sollt mal schlafen dann passieren mir solche Artikel Fehler nicht^^ Ja ist für Netzspannung....... ......das geht also auch bei Netzspannung...okey:)danke...
ähm, du sollst deine Quelle NICHT am gate kurzschließen. Wenn du das ding nur mit gleichstrom schalten willst kannst du das machen. Dein Bezugspotentioal wäre in dem Fall der Neutralleider des Netzes (+ ans Gate). Davon ist aber abzuraten, das kann jeh nach dem was da sonst noch für Elektronik dranhängt gefährlich werden, da last- und steuerstromkreis nicht getrennt sind. Die Lösung mit dem MOC ist also vorzuziehen. Braucht bei mir auf Streifenraster 2x2cm. Bei vollen 16A musst du natürlich die entsprechenden Leiterbahnabstände einhalten.
Okey also ich nehme an das ist die Schaltung aus dem Dattenblatt die ich dazu benutzen kann? Verstehs aber nicht ganz beim "Hot" ausgang kommt dann der für den Triac nötige Impuls raus? ps:tut mir leid wenn die Fragen nicht sehr geistreich sind bin Anfänger...
Der Triac ist schon in der Schaltung. HOT ist der Anschluss deiner Phase (Netzspannung 230 V) Neutral ist der Nullleiter deiner Netzspannung. Über den Pin 2 des Moc3041 kannste den Triac zünden.
Noch so als Tip wenn du noch nichts mit Triacs gemacht hast, besorg dir ne kleine WEchselspannungsquelle (Trafo und Sicherung reichen hier schon) und experimentier erst mal mit 12V~. Ist ganz lehrreich und der Triac raucht nicht sofort bei Falschbeschaltung ab. Außerdem musst du deine Bauteile, die du in einer 230V Schaltung verwendest, sorgfältig auswählen, insbesondere haben die meisten Widerstände nur eine Spannungsfestigkeit von 200 V.
Genau, das ist die Schaltung. Jap, pin 1+2 sind Anode und Kathode der internen LED des MOC. Bei 5V bist du mit Rin=100ohm ganz gut dabei. +5V an den Rin und GND an pin2. Auf der anderen Seite das ist der Lastteil, da ist der Triac schon dabei. Alles weitere hat Flo schon beschrieben. Für die 360 bzw 330ohm tuns normale Widerstände, da fließt kein großer Strom. Nur für die 39ohm des filters solltest du auf 0,5W Widerstände zurückgreifen. Der C sollte natürlich auch ausreichend spannungsfest sein (so ein WIMA Foliendings ist da ganz gut). Falls du eine rein ohmsche Last schalten willst, kannst du dir das Filter-RC Glied auch ganz sparen. Und ob die Last nun an HOT oder NEUTRAL hängt, ist ebenfalls wurscht.
Okey Soweit ist mir dann alles klar, dieses LOAD spielt ja dann keine rolle eigentlich... Okey dann teste ich das mal:) danke für schnelle antworten
Warum sollte der 39 Ohm Widerstand ein 0.5W Modell sein? Ich habe mal gerechnet und da werden nur wenige µW Leistung verheizt. Oder rechne ich das was falsch. Bin vom Blindwiderstand des Kondensators ausgegangen, was da max. fuer Strom fliesst bei 50Hz und 230V und habe und habe damit die Spannung am Widerstand berechnet. Dann Spannung und Strom am Widerstand multipliziert und kam auf 0.5µW.
Hallo Udo, der Snubber soll auch die Oberwellen der Schaltimpulse dämpfen. Und da sind es nicht mehr 50Hz, sondern viel mehr. Und auch die Ausschaltstromstöße eines z.B. induktiven Verbrauchers sind deutlich über 230V... Du verstehst ?
Ok ja macht Sinn, Ich frage mich ist den der Standy Verbrauch von dem Snubber wirklich so gering wie ich das berechnet habe?
Rick Huber schrieb: > Okey Soweit ist mir dann alles klar, dieses LOAD spielt ja dann keine > rolle eigentlich... naja, wie mans nimmt. Das ist die mit dem Triac zu schaltende Last, weshalb du den Triac vermutlich einsetzen willst, also nicht direkt bedeutungslos. Aber was es genau für eine Last ist, und ob sie an N oder L hängt ist egal, ja.
Hab das jetzt alles aufgebaut....nur leuchtet die Lampe einafch durch gehend ohne irgendwas... Kann seien das Die Netzspannung einfach durch den Kondensator und den 39Ohm Widerstand durch geht?? Ein Kondensator ist ja bei Netzspannung imprinzip ein Widerstand.... bitte um hilfe bin am verzweifeln....
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