Hallo zusammen, ich möchte eine Reiche von LEDs verzögert ausschalten. Also Taster drücken, LEDs gehen an und nach 2 Minuten oder so, gehen sie wieder aus. Als Timer kommt der NE555 zum Einsatz. Ich habe drei weiße LEDs in Reiche geschaltet. Von diesen Reihenschaltungen habe ich sechs parallel geschaltet, also insgesamt 18 LEDs bei 6*20mA wären das insgesamt 120mA. Der NE555 kann ja 200mA. So gesehen kann ich die LEDs ja an den NE555 direkt anschließen. Ist das sinnvoll oder wäre es besser einen Transistor als Schalter an den Ausgang des NE555 zu packen und die LEDs über diesen schalten? Grüße Steffen
Tja, wen Du es mal erweitern möchtest (später): Dann ggfs. schon jetzt an den Transistor denken. Ansonsten reicht schlicht der NE555.
Hallo, äh, keine Ahnung, sind welche aus meiner Ramschkiste! Mir stellt sich nun nur die Frage, was das mit meiner Frage zu tun hat ? Grüße
Ich hab gelesen, dass es bei LEDs unterschiedliche Abstrahlwinkel gibt. Was gibt mir der eigentlich genau an? Da gibt es manche mit 20 Grad und extreme, die gehen bis 70 Grad, aber es ist mir ein Rätsel, was die Hersteller damit meinen.
Dann mach doch einen eigenen Thread dazu auf, statt Steffen hier zu verwirren.
Typisch Andrew, statt die Frage gleich zu beantworten kommt er...ach, was reg ich mich auf @Maulwurf Eine LED strahlt ja nicht wie die Sonne lustig in alle Richtungen sondern nur in eine Richtung. Die Form des Strahls ist, grob gesagt, ein Kegel und mit Abstrahlwinkel ist der Winkel zwischen den "Schenkel" im Querschnitt des Kegels gemeint, vgl. Skizze. Hoffe so ist dir das nun klar was damit gemeint ist.
Michael schrieb: > Typisch Andrew, statt die Frage gleich zu beantworten kommt er...ach, > was reg ich mich auf ok, hier die prompte Antwort an Dich: Dummlaller Michael
@ Michael falls Du (und natürlich Maulwurf - der Name paßt sogar zu seiner Eigenart) es wirklich nicht richtig begriffen hast: ein Thread sollte möglichst nur ein Thema behandeln, welches in der Betreffzeile angegeben wurde. Macht sich immer dann besonders gut, wenn man später mal auf der Suche nach bestimmten Themen ist, und man findet nur Threads, in denen bezogen auf das eigentliche Thema nur noch Müll drin steht. Auserdem würde ich Maulwurfs Zwischenfrage in die Kategorie "Thread-Hijacking" einordnen ... - schließlich hat diese Frage nix mit dem eigentlichen Thema zu tun. Somit hat Andrew Taylor recht ohne Einschränkung. @ Steffen: kannste so machen, nur mußt Du bedenken, daß du bei 3 weißen LED's in Reihe schon um/über 10V brauchst. Mit 12V Betriebspannung wirst Du also nicht hinkommen, denn Du brauchst ja noch spannungsmäßig Luft für die Strombegrenzung (Vorwiderstand bzw. Kostantstromquelle). Gilt zumindest bei LED's gegen Masse (weil der 555 schon einen gewissen Spannungsabfall hat). Bei LED's gegen + mag es evtl. noch gehen (weil geringerer Spannungsabfall bei L-Pegel im 555), wäre mir aber trotzdem zu knapp für eine sinnvolle Strombegrenzung (man braucht ja bißchen Luft, um die Temperaturabhängigkeit der Uf der LED's ein bißchen kompensieren zu können). Generell mußt Du aufpassen, daß du auch wirklich den NE555 nimmst (also den bipolaren). Die CMOS-Typen dagegen können idR. nicht sehr viel Strom liefern.
Hallo zusammen, vielen Dank für die Antworten. Dass das mit den 12 Volt knapp wird, hatte ich mir schon gedacht, ich werde mal schauen, ob es reicht, ansonsten muss ich auf 14 oder 15V als Betriebsspannung gehen. Ich habe im Netz die angehängte Schaltung gefunden. Ich bin mir dabei nicht sicher, ob der Kondensator (an Pin 6/7), also der für die Zeit quasi so richtig eingezeichnet ist. Ist das richtig, dass der mit dem Plus-Pol an Masse muss? Grüße Steffen
Hallo, ich habe nun mal einen Transistor an den Ausgang des NE555 gepackt (siehe angehängte Schaltung). Nicht schön, nur mal auf die Schnelle aufgezeichnet. An die Klemme im Emitterzweig, werden die LEDs angeschlossen. Der 10k Widerstand ist Pulldown, 6,8k Basiswiderstand. Die LED dient nur als kleine Kontrolle, ob der Ausgang des NE555 schaltet. An und für sich funktioniert die Schaltung auch prima. Der NE555 Ausgang geht auf High und an der LED-Klemme liegt die Versorgungsspannung an. Schaltet der NE555 wieder auf Low, liegt an der LED-Klemme nicht mehr die Versorgungsspannung an, aber bei ca. 12V Versorgungsspannung liegen dort noch ca. 3,xV an. Wenn ich die Versorgungsspannung verringere, wird auch diese Spannung kleiner. Erst wenn die Versorgungsspannung recht klein ist unter 5V oder ist auch bei Low-Level am NE555 Ausgang die Spannung an der LED-Klemme vollständig weg. Meine Frage wäre nun, ob das normal ist oder ob da etwas in der Schaltung falsch ist oder.....? Hat jemand eine Idee? Vielen Dank! Grüße Steffen
Steffen schrieb: >Schaltet der NE555 wieder auf Low, liegt an der LED-Klemme >nicht mehr die Versorgungsspannung an, aber bei ca. 12V >Versorgungsspannung liegen dort noch ca. 3,xV an. Wenn ich >die Versorgungsspannung verringere, wird auch diese Spannung >kleiner. C und E am Transistor vertauscht???
Hallo, so wie es scheint hatte ich C und E wirklich vertauscht. Nun ist bei LOW am NE555 an den LED-Klemmen keine Spannung mehr. Nun habe ich aber das Problem, dass wenn der Ausgang des NE555 auf High geht, bei einer Versorgungsspannung von 12V, an den LED-Klemmen nur noch ca. 5,8V anliegen. Ich steig da nicht durch. Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Vielen Dank! Grüße Steffen
Leg die LEDs mal zwischen Betriebsspannung und Kollektor und nicht in den Emitterzweig.. siehe z.B. hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor#PNP.2FNPN_als_Schalter.2C_wohin_mit_der_Last.3F
@Steffen: Bei C und E vertauscht, hat man im Reverse-Betrieb der Basis-Emitter-Strecke eine Z-Diode, die immer bei irgendwas um die 8V herum liegt. Arbeiten tut der Transistor schon auch noch, aber mit schlechterer Verstärkung. Was man mit einem einzelnen Transistor schon so alles machen kann! Nun, ich hätte geschätzt, daß das Ding als Emitterfolger läuft, und auch die 5,8V ausreichten... Habe aber die nachfolgende Schaltung nicht gekannt.
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