Hallo. Ich möchte ein größeres LED Projekt realisieren und benötige dafür viele Konstantstromquellen. Jede Konstantstromquelle einzeln mit einem LM317 aufbauen benötigt sehr viel Platinenfläche und scheint mir selbst nicht sehr elegant. Deshalb hab ich mir den folgenden LED- Treiber IC herausgesucht. MAX6971 http://www.farnell.com/datasheets/28176.pdf Das ist ein 16fach Konstantstromregler mit einer maximalen Spannung von 36V an den Ausgängen. Die Led Ketten werden dann von einem internen Transistor auf Masse gezogen soviel ich weis. Ich kann maximal 10 UV Leds pro kette Anschließen, dann bin ich mit 36V schon am Ende. Ist es möglich durch eine spezielle Beschaltung des IC auch mit höheren Spannungen zu arbeiten. Oder ist das bei diesem IC so, dass eigentlich nur die Spannung zählt die über dem IC abfällt, so dass diese nicht über 36V steigen darf, und nicht die Spannung über der gesamten LED Kette? Weiters hätte ich noch die frage ob jemand eine Bezugsquelle für diesen IC kennt bei dem man nicht ~9Euro pro Stk zahlen muss, wie bei Farnell Lg Gregor
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Verschoben durch Admin
> Oder ist das bei diesem IC so, dass eigentlich nur die Spannung zählt > die über dem IC abfällt, so dass diese nicht über 36V steigen darf So würde ich das auch sehen: du darfst am Out-Pin nicht mehr als 36V haben. Laut DB gilt:
1 | VOUT = MAX6971 port output voltage when driving load LED(s) |
Wenn du die LED-Kette mit 100V versorgst und davon 70V an der Kette abfallen, bist du noch im grünen Bereich. Kritisch ist allerdings, was beim Einschalten passiert, wenn da evtl. noch irgendwelche parasitären C's in den LEDs bzw. in der Schaltung (LP) geladen werden müssen. Dann könntest du u.U. Spannungsspitzen bekommen, die über die 36V rausgehen...
Hallo Die Spannungsspitzen könnte man doch mit einer Zenerdiode abfangen. Ich werde einmal eine Schaltung in Eagle basteln und sie hier zur Durchsicht posten. Lg Gregor
hallo Wie versprochen hier ein Konzept wie ich es machen würde. Eine Zenerdiode wird an jeden Ausgangspin des ICs geschaltet. Falls die Spannung an dem IC den der Zenerdiode überschreitet wird diese Leitend. Hinter der Zenerdiode ist dann die Spannung am Portpin des ICs abzüglich der Spannung der Zenerdiode vorhanden. Die Spannung am Pin des ICs muss also um 0,7 - ca. 1V über der Zenerdiodenspannung liegen, dass der NPN Transistor T1 leitend wird und den LowSide Mosfet auf Masse zieht und somit den Stromfluss in die in dem Fall vermutlich defekte Schaltung stoppt. Im Normalbetrieb ist das Gate des Mosfet durch den Spannungsteiler aus R2 und R3 auf ein Potential <20V gesetzt und leitet dadurch. Ich hoffe ich hab die Schaltung so einigermaßen richtig, ich hab sie nämlich jetzt gerade in ca. 10 Minuten gezeichnet. Lg Gregor
> einfach 2 in reihe
Das musst du mir jetzt genauer erklären.
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