Also, ich hätte für mein Auto gerne so eine Komfort-Blinkelektronik. 1x Antippen = 3x Blinken. Ist ja eigentlich nicht so schwer. Bitte auf Rechnung!
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http://www.zusatzinstrumente.de/htm/b3/prod.htm ich denke, billiger wirst du's hier auch nicht bekommen...
Hannes H. schrieb:
> ich denke, billiger wirst du's hier auch nicht bekommen...
Das geht wesentlich billiger als diese 49 Euro, man braucht ja bloß
einen µC und ein paar Leistungsschalter (Transistoren und/oder Relais).
Wenn mir jemand erklärt, wie die Stecker auszusehen haben, kann ich das
gerne bauen.
Billiger als 49,90€? Niemals! -Entstörung der Versorgungsspannung im Auto -Aufbau und Programmierung der Schaltung -Mechanische Arbeiten fürs Gehäuse -Einbau ins Auto Abzüglich der Materialkosten wirst du auf einen Stundenlohn von ca 0,50€ kommen
Wo bleibt die Diskussion über TÜV und Zulassung? wunder
Nils S. schrieb: > Das geht wesentlich billiger als diese 49 Euro, man braucht ja bloß > einen µC und ein paar Leistungsschalter (Transistoren und/oder Relais). > Wenn mir jemand erklärt, wie die Stecker auszusehen haben, kann ich das > gerne bauen. "Blinkgeber" in der Wikipedia zeigt Dir die Anordnung, im wesentlichen wie übliche KFZ-Relais, nur dreipolig. Viel Spass, wenn Du es fertig hast kaufe ich Dir auch eines ab. Jedenfalls wenn es wesentlich billiger ist... Micha
Karl schreibt >-Entstörung der Versorgungsspannung im Auto >-Aufbau und Programmierung der Schaltung >-Mechanische Arbeiten fürs Gehäuse >-Einbau ins Auto Einbau muss der Kunde selber machen, sonst fallen ja noch Reise und Übernachtungskosten an. Aber die Versandkosten 3,90€ und das Schreiben der Einbauanleitung muss man noch berechen. Ich schätze den Stundenlohn auf unter.. irdisch.
und dann noch die ABE, bzw. KBA-Zulassung des Teils. angenommen DU schraubst das Ding für 20 Steine zusammen und der Anwender baut nen Unfall, der Unfallgegner beharrt das kein Blinksignal gegeben wurde, dann kann das nachträglich aber mächtig teuer werden. (Gutachter, Anwälte etc.) --> Finger weg Nur eine Empfehlung.
Karl schrieb: > Billiger als 49,90€? > Niemals! > -Entstörung der Versorgungsspannung im Auto > -Aufbau und Programmierung der Schaltung Beides nicht allzu aufwendig. > -Mechanische Arbeiten fürs Gehäuse Das Teil für 49€ hat keins, also würde ich meiner Version wohl auch keines verpassen (oder bloß eine Platikdose o.ä.). > -Einbau ins Auto Kann er selber machen (lassen). > Abzüglich der Materialkosten wirst du auf einen Stundenlohn von ca 0,50€ > kommen Würde mir reichen. Unbeteiligter schrieb: > Wo bleibt die Diskussion über TÜV und Zulassung? wunder Das dürfte in der Tat das Hauptproblem werden: Ohne eine offizielle (und entsprechend teure) Überprüfung darf man das Modul wahrscheinlich nicht hernehmen (ob das tatsächlich jemanden stört, ist ein anderes Thema).
Nachdem ich gerade den Wikipediaartikel "Blinkgeber" gelesen habe, taucht ein weiteres Problem auf: Bei allen halbwegs modernen Autos steckt der Blinker irgendwo in der Bordelektronik - also nix mit "mal eben zusammenfrickeln und anschließen". Und wie das Ding ticken soll, habe ich mir auch gerade erst (erfolglos) überlegt - schließlich dürfte es TÜV, Garantieerfüller und Fahrer nicht unbedingt erfreuen, wenn jemand das Armaturenbrett demontiert und dahinter irgendeine merkwürdige Verkabelung einbaut. Es sieht also so aus, als würde es doch nichts werden (nicht mangels Elektronik-, aber mangels Auto- und Rechtskenntnissen).
49 Steine, Realistischer Preis für etwas, was von Hand gebaut wird. 5 Stunden Arbeit zu je 10 Euro (schwarz), wie man es von ausgebildeten Fachleuten erwarten kann. Möglich das sich der Preis erst nach mehreren Exemplaren rechnet weil Programmieren, debuggen, Layout und Platine vermutlich mehr als 5 Stunden in Anspruch nehmen, auch bei so simplen Sachen.
> 49 Steine, Realistischer Preis für etwas, was von Hand gebaut wird.
Spinner,
was meinst du, wie die McDonalds Kindertütengadgets gebaut werden?
Oder, um beim Thema zu bleiben, die elektronischen Blinkgeber ohne diese
lächerliche Verlängerungsschaltung die so ab 8 EUR angeboten werde?
49€ ist sicher erst mal ein Abzockpreis, den man von denjenigen
verlangt, die so blöd sind und meinen ihre Autos unbedignt mit blauen
Amaturenbeleuchtungen ausrüsten uz müssen, uups, das war neulich,
inzwischen hatte selbst der Hersteller ein Einsehen und verwendet weiss,
nun sind es Nervblinker.
In der Realität gibt es die heute schon für unter 20 EUR, man muss halt
nur mal Google bemühen.
MaWin schrieb: >> 49 Steine, Realistischer Preis für etwas, was von Hand gebaut wird. > > Spinner, > was meinst du, wie die McDonalds Kindertütengadgets gebaut werden? > Oder, um beim Thema zu bleiben, die elektronischen Blinkgeber ohne diese > lächerliche Verlängerungsschaltung die so ab 8 EUR angeboten werde? Wenn du in China fertigen lässt geht das in Ordnung, aber selbst da dürften kleine Stückzahlen schwer ins Geld fallen. Du solltest dir mal die Arbeit machen und ein Projekt bis zum Schluss entwickeln, so weit das man es auch verkaufen kann und es rentabel bleibt. Du wirst sehen, bei so kleinen Stückzahlen knallt der Preis schnell gegen die Decke. Der Kernpunkt ist, das ist kein Bausatz und kein tausendfach gebautes Produkt, das ist von Hand zusammengeschachtelt, das IST teuer. Deine 8...20-EUR-Module lassen alle eines vermissen: >>Das Modul erfüllt die europaweit gültigen Richtlinien für den Einsatz in >>Kraftfahrzeugen. Es erhielt die e1-Zulassung 024509 und darf damit im >>Geltungsbereich der StVZO betrieben werden. Mit dazu beigetragen haben die >>hohe Zuverlässigkeit und der einfache Einbau. //edit: Die Zitatfunktion in diesem Forum ist ein Graus!
> Du solltest dir mal die Arbeit machen und ein Projekt bis zum > Schluss entwickeln, Genau die hab ich schon hinter mir, daher weiss ich, wie hochgeschummelt die angeblichen Kosten immer sind. Ein Blinkrelais (Kunststoffkiste, Platine, Bauteile zugekauft) lässt sich in Deutschland je nach Automatisierungsgrad für weniger als 20ct fertigen (ohne Materialkosten, mit Machinenabschreibung). Lasst euch von Ferengies nicht über's Ohr hauen.
Mist, übersehen:
> Deine 8...20-EUR-Module lassen alle eines vermissen:
Unsinn.
Natürlich haben die genannten KFZ-Blinkrelais eine KBA-Zulassung.
> //edit: Die Zitatfunktion in diesem Forum ist ein Graus!
Ach? Was soll denn bitte das Problem damit sein?
MaWin schrieb: > Ein Blinkrelais (Kunststoffkiste, Platine, Bauteile zugekauft) lässt > sich in Deutschland je nach Automatisierungsgrad für weniger als 20ct > fertigen (ohne Materialkosten, mit Machinenabschreibung). Stückzahl?
Also ich komme bei 10.000 Stück auf rund 9,18 Euro... Den billigste PIC, automotibe Buck-Converter, TVS, MOSFET und gut 20 minuten programmierarbeit. Ich verwende Vielfachnutzen von 450x350mm wo ich 12x10 (=120 PCBs) habe natilich nur perforiert weil die dinger sich sondt nicht automatisch bestücken lassen und dann jahe ich das ganze durch eine Schablonendruckanlage, einem Betückungsautomaten und ner kleinen Reflow (alles von Heeb Innotek und als Tischgeräte für gut 80.000 Euro) ...wenn ich das original Blinkrelais verwenden kann, ansonsten noch 0,22 US$ pro Made-In-China Relais mehr. Hmmm, so ne TÖVTÖV-Abnahme kostet gut 1800 NEuro beim TÜV-Rheinland... was dann zusätzich 0,18 Euro pro PCB mähr währen... Anm.: Habe schon jede menge TÜV-Abnahmen hinter mir... Der Aufrag würde ich interessieren, besondert weil danach die ANLAGE abgeschrieben ist :-D SMMELBESTELLUNG gefällig? ROTFL! Grüße Michelle
Also, bei knapp über 80 Platinen, welche leicht in 8Stunden abgearbeitet werden können, verlangst du wirklich die Frechheit von über 40.000 € für das Designen der Platine und für das Bestücken. Ich glaube nicht, daß das wirklich über 18 Stunden Zeit beansprucht, inkl den Tüv Zeugs.
Schall und Rauch = Phlogiston ...und ihr schreibt immer noch ? Schall und Rauch BeschaeftigungsTherapie war erfolgreich ;-)
Chris schrieb: > Also, bei knapp über 80 Platinen, welche leicht in 8Stunden abgearbeitet > werden können, verlangst du wirklich die Frechheit von über 40.000 € > für das Designen der Platine und für das Bestücken. Ich glaube nicht, > daß > das wirklich über 18 Stunden Zeit beansprucht, inkl den Tüv Zeugs. Was für 80 Platinen? -- Ich habe von 10.000 geredet, die ich dann wie ganz weit oben erwähnt für 50 TEuro verkaufe... Mein Gewinn würde dann Vor-Steuern bei 400% liegen ROTFL Grüße Michelle
Du wolltest sagen 500TEur. Wie man leicht sieht, so viele (10000) Deppen gibt es nicht, die für so viel (50€) Geld ihre Autos verschlimmbessern werden. Aber wenn nur ein Hersteller sein Automodell mit deinem Relais ausstattet, dann sind die Stückzahlen schnell überschritten. Der Hersteller ist aber kein tiefergelegter Depp, der zahlt dir nur 2.50 EUR....
was für ein wagen haste denn ? ich hab das für meinen A3/8l mal gebaut.. eine winzige Platine die in den Warnblinkschalter eingebaut wird und einen atiny enthält
84 Nutzen zu je 120 Platinen ergibt etwas über 10.000 Einzelplatinen. Bei 6 Bauteilen je Platine sowie eine angenommene Bestückkapazität von 6000cph (unterstes Limit) sind es dann genau 8 Stunden inkl. Einrichtung von Siebdruck sowie Gurten und das reinigen des Siebes. Ich nehme mal an, daß die Bauteile, der Stencil, die Platine, der TÜV Test, ... insgesamt unter 4€ kosten, aber nehmen wir mal 5€ an. Da du die Platine über 9€ verkaufst, sind 4€ Gewinn. Das war mein Argument von den 40.000 Euro für insgesamt 16 Stunden Arbeit, und erzähl mir nicht, daß es mehr wären, denn wenn du wirklich schon viele TÜV usw. hinter dir hast, ist so eine einfache Schaltung ein Kinderspiel, speziell wenn du einen 32Khz Clock verwendest, den haben die neueren PIC´s auch intern, denn dann brauchst du gar keine EMV Test machen, aber das kennst du ja alles. Aber ich glaube, du wolltest dir eher mit dem ein neues Auto zulegen. An was hattest du da gedacht ?
@ Chris. du bist genial, du verkaufst 10.000 platinen ohne einen cent vertriebskosten, kann man dich engagieren. würde gerne 100.000 platinen durch dich (zu gleichen konditionen natürlich) verkaufen lassen. alles milchmädchenrechner
Und jemand der das komplett inkl. Organsiation, Finanzierung, Zertifizierung, Einkauf der Bauteile, Verkauf der Platinen in 16h bewältigt, den will ich sehen. Superman wahrscheinlich.
Ihr seid echt arm. Mit Zulassung sind die 49euro aus dem Angebot völlig in Ordnung!!
Eine Anlage die 6000+ macht kostet gute 300.000 Euro (z.B. Heeb Innotec; X1, HPX mit 4000 und ne HWL350) und nicht 80.000 Euro. Die kleine Anlage die ich mir anschaffen will, macht 800-1000 Bauteile pro Stunde... Und ist gerade 400x80cm klein, also fürs Wohnzimmer. Nur nicht die Stromversorgung der Reflow... die benötigt 4,2 kW.
Alexander Schmidt schrieb: > Und jemand der das komplett inkl. Organsiation, Finanzierung, > Zertifizierung, Einkauf der Bauteile, Verkauf der Platinen in 16h > bewältigt, den will ich sehen. Superman wahrscheinlich. ;-) Bei 10.000 Stück würde ich sagen, effektiv 2 Monate Grüße Michelle
> Ihr seid echt arm. Mit Zulassung sind die 49euro aus > dem Angebot völlig in Ordnung!! Im Gegenteil, die Leute sind reich. Denn sie haben ihr Geld nicht ausgegeben für Dinge, die offenkundig so viel nicht wert sind. Merke: Man wird nicht reich, weil man viel verdient, sondern weil man wenig ausgibt. > Bei 10.000 Stück würde ich sagen, effektiv 2 Monate Was bei von Chris berechnetem Gewinn von 40.000€ immer noch in Ordnung gehen würde.
> Ihr seid echt arm. Mit Zulassung sind die 49euro aus dem Angebot völlig
in Ordnung!!
Und wer soll's kaufen? Ich behaupte mal, dass 80% aller Autos, die nicht
"abwrackfähig" waren, sowas schon serienmässig haben- auch wenn's der
Besitzer garnicht weiss. Alle Fahrzeuge der VW-Gruppe z.B. haben's drin,
man muss es evtl. per OBD freischalten(lassen).
Besitzer einer alten Gurke werden wohl kaum soviel Interesse haben, dass
sie dafür 49€ ausgeben können und wollen.
teils wimmelts in diesem forum schon von supergenies, die alles im handumdrehen herkriegen, und erst noch für lau... warte noch bis jemand eine platine inkl. zertifizierung für 7 Euro anbietet, dann kauf ich sie, nur um zu sehen was für en pfusch das ist...
So wie ich das gelesen hatte, war die Vermarktung sowie das Risiko nicht auf der Seite des Auftragnehmers, sondern des Auftragsgebers. Dann ist der Preis auch noch günstig. @ Michelle Konzack Wenn du dir nur eine so lahme P&P zulegen willst, da bekommst du anderswo was besseres zu günstigeren Preisen.
immer wieder erstaunlich wieviel Leute sich berufen fühlen Trolle zu füttern, na ja, diese Tierfreunde waren mir schon immer suspekt
mawin...Wirtschaftsminister: --Merke: Man wird nicht reich, weil man viel verdient, sondern weil man wenig ausgibt.-- ...
Was die kleine Drucker/Placer/Relow-Anlage betrifft, so stelle ich Kleinserien her. Gut genug, um 100-300 Platinen pro Tag herzustellen und einen Gewinn Vor-Steuern von nicht unter 15.000 Euro pro Monat einzufahen. Bis jetzt betreibe ich die Produktion im Outsourceing je nach geforderter Qualität in China oder Deutschland. Mit ner 80.000 Euro Anlage kann ich die chinesischen Preise (plus speditionskosten) bieten und bin Leadtime/Zeitfenster unabhängig. ###################################################################### # Aufgrund des extrem hohen aufkommens der annonymen "Gast" Trolle # ist für mich das Thema jedenfals absgeschlossen... ###################################################################### Grüße Michelle
> Mit ner 80.000 Euro Anlage kann ich die chinesischen Preise > (plus speditionskosten) bieten Na ja, auch in China wird's jemanden geben, der die Preise noch unterbieten kann, aber bei kleinen Stückzahlen (und dazu gehören noch 10000 Platinen wie hier aufgezeigt wurde, also erst recht 1000 oder 100) die in wenigen Stunden oder Tagen herzustellen sind, sieht man recht deutlich daß die Produktionskosten gar nicht die wesentlichen Kosten sind, sondern der Overhead der durch die Kommunikation mit den Kunden entsteht, durch Einkauf der Teile, durch Zulieferprobleme der Platinen, durch besondere Verpackungswünsche oder was aucb immer. An diesen Kosten scheitern die anderen deutschen Firmen, ihr Overhead ist zu hoch "das schreiben alleine der Rechnung kostet 50 EUR" und damit die dafür in Rechnung zu stellenden Beträge. Sie schnallen einfach nicht, daß der Overhead nur verbessert wird, wenn man auch als Hersteller dem Kunden alle Informationen gibt, die man hat, z.B. welche Teile man verarbeiten kann und welche nicht, welche Bauteile günstig sind "bla bla immer auf Lager" und welche nicht, "diese Platine flutscht" und die nicht (weil Bauteile auf der Rückseite oder der blöde Stecker nicht in den Automaten passt). Stattdessen wartet man auf die komplexe aus Dummeheit schwierig zu fertigende Platine des uninformierten Kunden, um zu feixen, dass es diesmal 'aber teuer' wird. Das erinnert mich an die Plastikgehäusehersteller "wir können alles" (aber fast alles ist bei uns teuer, weil es zusätzliche Arbeitsschritte erfordert).
doofi schrieb: >> electronica@tdnet UG i.G. > > UG wassn dassn? Untergeschoss im Garten?
doofi schrieb: >> electronica@tdnet UG i.G. > > UG wassn dassn? Unternehmergesellschaft in Gründung Manche sagen zur UG auch Mini-GmbH. Bei dem Ding braucht man weniger Stammkapital für die Gründung, als bei einer "richigen" GmbH. Und wer bissel sucht, findet Michelles Firma auch im Netz, samt Bild der Firmenchefin ;)
Wieviele Leute kennt ihr eigentlich die Pleite gegangen sind weil sie jemand verklagt hat weil sie Elektronik ohne Prüfzeichen verbaut haben?
Oh mann, der übliche Kindergarten hier. Hat hier überhaupt schon mal jemand ein Produkt entwickelt und ein paar tausendmal in den Markt geschossen ? Wenn ich mir die Mails hier so ansehe, wohl kaum. Das übliche: große Klappe, nix dahinter. Erstmal: 49,- sind 41 Euro netto, den Rest kassiert der Staat mit der MwSt.... das Produkt wird also 19% teurer und ist somit mehr wert - Mehrwert-Steuer - geiles Wort. Wer hier mit Kosten für 10.000 Stück argumentiert, muss auch das drumherum kalkulieren, denn die 10K müssen auch abverkauft werden. Niemand wird 10000 Stück auf Halde produzieren - wenn dann müssen die in kurzer Zeit wieder abverkauft sein. 10.000 Stück heißt also erst einmal: Werbung und Multiplikatoren (=Wiederverkäufer). Beispiel Werbung: 6 Anzeigen in der ADAC Motorwelt (1/8 Seite, Schwarz Weiß) kosten mal schlappe 92.000 Euro (netto). Wiederverkäufer wollen auch mal mind. 35% Rabatt (wenn das mal reicht). Wer glaubt, dass der auf der Seite erwähnte TV Beitrag umsonst war, der träumt und kennt unsere TV Szene nicht. Dann Zulassung, Reparaturen (Rückstellungen, Abwicklung, etc.) Von den 41,- Euro Anfangskosten bleiben da schnell nur noch 15,- Euro Gewinn. Dann Einkommensteuer, Gewerbesteuer, Steuerberater etc. Jeder der glaubt, er könne es billiger machen, kann es ja mal gerne versuchen. Ich habe nix mit dem Hersteller zu tun, aber ich habe vollstes Verständnis für die, die diesen Preis hier gegenüber den Billigheimern verteidigen. Besonders bei Mikrocontroller.net tummeln sich die billigen Jungs, die ein Produkt erstmal daraufhin prüfen, ob da womöglich jemand Gewinn mit macht. Und wehe es sind mehr als 5 Euro. Und natürlich gibt es keinen Grund, warum jemand mit dem Verkauf einem 20 Euro Produkt mehr Gewinn machen sollte, also mit einem 200 Euro Produkt oder einem 2000 Euro Produkt..... ... aber das sind genau die gleichen, sich im Kino wiederspruchslos die kleine Tüte Popcorn für 8 Euro andrehen lassen (Kosten für Mais und Zucker sowie Energiekosten ca. 30 cent zzgl. evtl. 20 cent Arbeitskosten für das Eintüten und Kassieren)..... oder bei McDoof 1x Zuckerwasser (genannt Cola) für 3 Euro, obwohl der Materialwert und die Produktionskosten bei vielleicht 5 cent liegen. so, genug jetzt - jetzt habe ich mich doch glatt hinreißen lassen, meine kostbare Arbeitszeit hierfür zu verschwenden ... das sollen hier doch lieber mal die üblichen Studenten, Arbeitslosen oder Angestellten tun (die hier dann ihrem Arbeitgeber die Zeit quasi stehlen, denn dafür werden sie ja nicht bezahlt). rolf