Hallo, habe mich heute mal an mein erstes Layout gewagt, wäre schön wenn jemand kontrollieren könnte ob alles so passt. Besonders bin ich mir beim Teil mit dem Spannungsregler unsicher, Schaltung wird von einem 12V Bleiakku versorgt, dieser wird auch während des Betriebs geladen, sollte ich was anderes als die Dioden für den Verpolungsschutz vorsehen? Vielen Dank, Andreas
Sitzt der Quarz genau gegenüber der MOSFETs? Wenn, ja weg damit, in der Annahme, dass die MOSFETs schnell geschaltet werden.
Ich würde den Fets oder was das auch immer auf der Unterseite Pull-Up/Down Widerstände spendieren, genauso wie ich die Strichstärke des Polygones vergrößern würde da die Fets/Transistoren nur über einen kleinen Strich an diesen Polygon angebunden sind ( sieht zumindest so aus ) -Die Masseführung für den Atmega ist chaotisch -Für den 22µF Kondensator würde ich lieber einen Elko vorsehen - das ist aber geschmacksasache -Als Verpolungsschutz kannst du einen Brückengleichrichter nehmen -Deine Bauteil-Auswahl ist merkwürdig: SMD 22µF Kondensator am Eingang und am MAX232 für die Ladungspumpe Elkos im SMA ( geraten ) Format - es gibt auf 1µF Kerkos mit 16V in 0805 -Die Transil Diode kannst du auch in SMD B-Case nehmen. -Über die Abblockkondensatoren kann man sich streiten Ich würde dir raten das ganze nochmal zu routen und ein bestimmtes Minimalraster einzuhalten. Denke daran das du das ganze auch löten musst ;) Wir R8 oben Rechts oder der Widerstand am ISP Stecker wenn dieser gewechselt werden müsste - so schlimm ist das aber auch nicht. Wenn das dein Erstes Layout ist würde ich dir raten die Platine größer zu machen un den MAX und µC in einen Bedrahteten Gehäuse einzusetzen. Die sind zwar riesig aber das Platinen Layout wird viel Einfacher und sauberer weil sich eine Bedrahtete IC-SMD Hühnerfutter Platine relativ einfach routen lässt. Für dein erstes Layout sieht das auch ziemlich gut aus..meine ersten Layouts waren richtig grottig. :)
Andreas P. schrieb: > wäre schön wenn jemand > kontrollieren könnte ob alles so passt. Geht nicht, da im Stromlaufplan keine Verbindungspunkte eingezeichnet sind und meine Glaskugel zur Reparatur ist.
An den RS232 Klemmen ist Pin 1 nicht angeschlossen.... Sicher R6 mit R7 Tauschen (ADC4 hätte so ca 7,7V)? X4 Pin1 GND? X5 Pin3 GND? Leiterbahnen vom Q1 zu lang. Kühlung der FETs? Verbindungspunkte im Schaltplan?
Layout sieht ja bis auf Ausnahmen recht schön aus- nur vom optischen Standpunkt. Kontrolle ist unmöglich, da im Stromlaufplan alle Netznamen fehlen. Ich garantiere dir für etliche Fehler, da du's selbst ja garnicht kontrollieren kannst. Quarz direkt in der Nähe der FETs ist schon grober Unfug- selbst ohne induktive Last wird das Probleme machen.
Vielen Dank erstmal für die vielen Tipps, bin schon dabei das ganze zu überarbeiten, hab allerdings noch ein paar Fragen. @ Pascal: Was ist an der Masseführung chaotisch, oben und unten ist eine GND-Plane, oder meinst du eine nicht vorhandene Trennung von AGND und DGND? Die Bauform der Condis hab ich geändert, ebenso die Diode, bedrahtete Variante für Max232 und Mega128 wollt ich nicht nehmen, löten ist auch kein Problem, hab ich schon gemacht. @ Rest: FETs sollten wirklich nur schalten, also keine PWM, trotzdem den Quarz weg? Dann muss ich mir meine schöne Aufteilung nochmal neu überlegen:-) Die Junctions im Schematic werde ich noch einfügen, ebenso Netznamen und dann nochmal hochladen. Achja, zur Kühlung und Versorgung der FETs hab ich das 12V-Polygon, kann ich Eagle auch sagen das ich zwar Thermals will aber breiter Verbindungen? Danke, Andreas
Der Quarz könnte für meinen Geschmack wirklich noch ein wenig näher an den ATmega dran.
Hallo, hier jetzt mal eine erste überarbeitete Version. Im Schaltplan hab ich die Junctions gesetzt, wo keine sind sollen auch keine Verbindungen zwischen den Wires sein, hätte man mit Bussen schöner machen können, ich weiß. Bin für weitere Tipps dankbar, werde dann morgen versuchen den Rest umzusetzen, für heute reicht`s. Andreas
@Andres: Ich hab zwar gesehen das du eine Massefläche benutzt hast aber ich weiß nicht wie zerschnitten diese ist. Eine Massefläche bringt nichts wenn diese völlig zerstückelt ist ( z.B ) Dein Schaltplan ist die reinste Katastrophe da blingt man gar nicht durch. Gewöhne dir vielleicht an nur Rechte Winkel zu benutzen und Labels zu verweden um nicht einen riesen Verdrahtungsplan zu zeichnen. Auch Bauteile in der Libary verändern damit der Schaltplan eine bessere struktur hat und man sich einfacher zurecht finden kann. Passende Abblockkondensatoren am Spannungsregler vorsehen, wobei ich jetzt nicht weiß welchen du verwendest. (Es gibt auch welche die brauchen gar keine ) Aber jetzt möchte ich schlafen gehen.
wenn du die Schraubklemmen X2 und ADC miteinander tauschst, kannst du die Verbindungen besser im Layout verlegen.
Junction fehlen bei: C4,R8,R5,D1, am +5V-Symbol nahe C6 und am +12V-Symbol unterhalb von C3 Junction überflüssig sind am Pin 52,21,22 IC1 und Q1 (Wenn ein Pin auf ein Lineende trifft, egal aus welcher Richtung, dann ist das eine gültige Verbindung) Einen Line-Stummel hab ich am Masse-Symbol nahe Pin 19 IC1 gesehen. Labels(Netznamen) fehlen am Pin 38-42,44-51 IC1 Diese wilden im beliebigen Winkel gezogenen Linekreuzungen können einem ja in den Augen wehtun. Anständig machen in 90° Winkeln oder Label verwenden. So lange der Schaltplan unstimmig ist würde ich dem Layout nicht weit trauen. Irrtum vorbehalten.
Also, hier eine überarbeitete Version des Schaltplans, hoffe das ganze ist jetzt klarer, das Layout liefere ich dann nach wenn der Schaltplan für ok befunden wurde. Was für einen Brückengleichrichter würdet ihr empfehlen und gibt es eine andere Schutzmöglichkeit gegen Kurzschluss als die Diode und Sicherung? Direkt am Bleiakku eine KFZ-Sicherung? Andreas
Soweit o.k. Sollte C3 nicht 100µF und C4 nicht 100nF haben? So ist das zumindest üblich. Bei Elkos sollte man auch ruhig die Spannugsangaben hinzufügen, ist aber eher sekundär. Hauptsache in der Stückliste stehts. Nachdem jetzt alle Fehler beseitigt sind kannste dein Layout endlich Re-designen. >Was für einen Brückengleichrichter würdet ihr empfehlen und gibt es eine B40C1000, aber wahrscheinlich reicht auch ein B40C500 aus. >andere Schutzmöglichkeit gegen Kurzschluss als die Diode und Sicherung? >Direkt am Bleiakku eine KFZ-Sicherung? Gegen Kurzschluss hilft deine Diode nicht, nur gegen Überspannung. Gegen Kurzschluss haste ja deinen Spannungsregler der dann einen Kühlkörper benötigt damit an ihm die vollen Verlustleistung verheizt werden kann. Ansonsten wäre eine Konstantstromquellenschaltung eine alternative wenn man die 12W des Reglers nicht verheizen will.
So, hier nun da Board, hoffe diesmal alles beachtet zu haben, Gleichrichter hab ich jetzt mal weggelassen. Reicht der Abstand von Quarz und FETs jetzt? Außerdem wollte ich einen Recom-Regler verwenden, laut Datenblatt reichen die beiden Kondensatoren, oder sind noch zusätzliche sinnvoll? Andreas Edit: Mir ist eben aufgefallen dass es sinnvoll wäre der Max232 zu drehen, mach ich noch.
Bisschen sinnvollen Text auf beiden Seiten hilft bei der Fertigung, ansonsten ganz ordentlich.
Ist schon ganz ordentlich, Fehler check ich jetzt aber nicht. Die Leitungen unter dem Quarz würd ich verlegen, ist reichlich Platz. Stattdessen eine Massefläche hin.
Die Kondensatoren liegen einseitig auf Ground, sollte eigentlich passen, die Leiterbahnen unter dem Quarz hab ich auch verschoben. Wollte die Platine bei Bilex fertigen lassen, habe jetzt noch Text als restrict gesetzt, also dass er vom Ploygon ausgenommen wird, aber mir stellt sich die Frage welche Layer für den Bestückungsdruck verwendet werden? Andreas
Jetzt also mit Text und geänderter Leiterbahnführung unter dem Quarz, wenn keine Einwände oder gute Tipps mehr kommen würde ich die Platine so bei Bilex bestellen. Andreas
Günstiger fürs bestücken wäre wenn die Bauteilkonturen mit gedruckt würde, aber das ist reine Geschmackssache und kein Grund jetzt für einen Re-Design. Beim nächsten Board würde ich mir überlegen ob es von Nutzen wäre oder nicht.
Dem Layout würden ein paar Masse-VIAs nicht schlecht tun. Schau dir mal den Masserückweg von den den Quarz-Kondensatoren zum IC an.
Simon K. schrieb: > Schau dir mal > den Masserückweg von den den Quarz-Kondensatoren zum IC an. Naja, wenn wir damit wieder anfangen ;) Die Kondensatoren gehören auf die Seite zum IC hin und gehen von jeder Quarz-Zuleitung direkt auf den Masse-Pin des ICs. Allerdings verstehe ich nie, dass immer alles super klein in SMD-Technik ausgeführt wird und dann so ein Riesenteil von Quarz genommen wird. Es gibt schöne kleine SMD-Quarze.
Massezippel, die nicht angeschlossen sind, würde ich auch noch verschwinden lassen.
R4 könnte neben C4 rutschen, damit kannst du die Spannungversorgungs-Zuleitung breiter gestalten. Den Q1 etwas nach oben rutschen lassen, dadurch vergrößert sich die Masse-Zuführung zum Controller
... schrieb: > Massezippel, die nicht angeschlossen sind, würde ich auch noch > verschwinden lassen. Wollte ich auch gerade sagen. Einfach in den Eigenschaften des Polygons Orphans abschalten.
Ich seh schon, ich hätte nicht fragen sollen :-) Also werde die ganze Sache nochmal überarbeiten, der Quarz gefällt mir auch nicht, aber bei Co**ad habe ich nur diesen Baudratenquarze in SMD gefunden den ich jetzt verwenden, und nur deswegen bei Farnell bestellen wollte ich auch nicht. Andreas
Andreas P. schrieb: > und nur deswegen bei Farnell bestellen > wollte ich auch nicht. Gibt es auch bei RS-Components http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=6720407 Versandkostenfrei bei Internetbestellung.
Was mir noch auffällt: Beim 12V-Polygon um die FETs solltest du vielleicht die Width noch etwas erhöhen, damit die Thermals breiter werden. Vielleicht habe ich es im Thread übersehen, aber hast du geschrieben, was du wie schnell mit den FETs schalten willst? Evtl. wären noch Kondensatoren zwischen dem 12V-Polygon und GND von Vorteil um die Spannungsversorgung von den Schaltströmen zu entlasten.
@ ... Danke für den Tipp mit RS, gibt es den Quarz bei Eagle in einer lib? Hab ihn nicht gefunden, sonst zeichne ich ihn halt. Bin mir nur unsicher wie du dass mit der Kondensatoren am Quarz meinst und deren Führung zur Masse, soll ich da das GND-Polygon unterbinden? @ Alex H. Bisher waren die FETs eigentlich nur zum schalten gedacht, aber PWM wäre natürlich eine Möglichkeit, wieviele und welche Kondensatoren wären zu empfehlen? Andreas
Andreas P. schrieb: > wie du dass mit der Kondensatoren am Quarz meinst so wie im Anhang mein ich das. Musst du jetzt ummünzen auf deine GND Plane auf der Bestückungsseite. Andreas P. schrieb: > gibt es den Quarz bei Eagle in einer lib? Keine Ahnung, ich arbeite mit Target.
Danke, hab den Quarz inzwischen schon gezeichnet, habe schon versucht die Leitung zu zu routen allerdings ist das Problem das ich mit damit nicht unter dem Condi durchkomme, müsste dann das Package wechseln, reicht es nicht wenn ich sie ganz an den IC setze und aussen dann auf das GND-Polygon? Auserdem bin ich mir immer noch wegen den Stützkondensatoren für die FETs unsicher, wieviele und was für Werte? Andreas
Die Stützkondensatoren müssen abhängig von der Schaltreqeunz und Strom bemessen werden. Was wird mit den Fets überhaupt geschaltet?
Bisher waren die FETs wirklich nur zum Schalten gedacht, ein GSM-Modem, einige Alarmsensoren und ein Display, also alles nichts wirklich stromhungriges. Allerdings hatte ich die Idee einer Notbeleuchtung mit 2 Halogenlampen 12V/20W, wenn man die natürlich dimmen könnte wär´s schon toll, oder auch einige Power-LEDs. Wie gesagt, eher nice-to als must have! Andreas
mmh, die Kondensatoren die ich gezeichnet habe sind Bauform 0805. Mit einer 0,3 Leiterbahn kommst du da dicke durch. Ansonsten nimm 1206. Andreas P. schrieb: > wegen den Stützkondensatoren für die > FETs unsicher, wieviele und was für Werte? Kann ich jetzt auch nur raten, da ich nicht weiß welche Ströme du schalten willst und wie schnell die geschaltet werden. (Anstiegszeit). Aber den oberen Bereich um die FETs solltest du vielleicht auch noch mal überarbeiten. z.B. R8 könnte nach oben geklappt werden, damit die Inselbildung der GND-Plane um den 1-Wire Anschluss nicht so krass ausfällt. Auch die Ansteuerleitungen für 1-Wire und die FETs würde ich erstmal senkrecht nach unten ziehen. Auch die Leuchtdioden können wesentlich näher an den Controller, sowie R9/R10 weiter runter plazieren. Sinn des Ganzen wäre, auf der Bestückungsseite Platz über den FETs zu schaffen, um auch dort evtl noch eine 12V-Plane zu ziehen die dann mit vielen! Dks nach unten verbunden werden. Diese Plane könntest du dann noch mit Kondensatoren zu GND bestücken.
Pascal L. schrieb: > Die Stützkondensatoren müssen abhängig von der Schaltreqeunz und Strom > bemessen werden. von was für Cs redest du? hoffentlich nicht den quarz-C...
Michael M. schrieb:
> von was für Cs redest du? hoffentlich nicht den quarz-C...
nein, er meint die Spannungsversorgung der FETs.
... schrieb:
> die Spannungsversorgung der FETs.
In dem Zusammenhang würde ich auch noch mal Layout insgesamt überlegen.
Günstiger wäre es, die komplette Spannungsversorgung oben rechts neben
den FETs zu plazieren. Damit wäre der 12V -Bereich nah zusammen. Da
fließt ja der größte Strom. Die Alarm- und 2-Wire-Anschlüsse könnten
dafür nach unten rutschen.
Jo, klingt vernünftig, werd ich mich morgen drum kümmern, für heute reicht es. OT: Dummerweise ist mir vorhin auch noch einer meiner TFTs ausgefallen, nur mit einem Monitor zu arbeiten ist doch recht lästig, gerade jetzt mit Eagle fand ich das sehr nützlich wenn man Schematic und Board nebeneinander hat. Andreas
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