Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Hilfe bei Fehlergrenzen


von Peter (Gast)


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Hi,
könnt ihr mir mal bitte auf die Sprünge helfen? Ich zeig euch mal was 
ich mir gedacht habe und wo ich hänge.
Also ich habe die Strom und Spannungswerte bei der spannungsrichtigen 
und stromrichtigen Messung aufgenommen und daraus dann mit U/I den 
Widerstand ausgerechtet.
Für den Strom wurde ein analoges Multimeter ( MA 3E) und für die 
Spannung ein digitales Multimeter (M 2032) verwendet. hier mal der Link 
zum Datenblatt zu finden auf Seite 17:
http://www.leybold-didactic.de/pdf/t12_6_de.pdf
Bei der Wheatstonebrücke wurden die 2 Spannungen U1 und U2 auch mit dem 
Digitalen M 2032 aufgenommen und der Widerstand RX mit U1/U2 *Rn 
ausgerechnet. Rn wurde vorher mit dem Digitalen Multimeter 2032 
überprüft und hat 273 ohm.
Und jetzt komme ich nicht weiter. Hänge total da ich das mit den 
Fehlergrenzen nicht verstanden habe.
Ich denke ich soll den Schlimmsten Fall ausrechnen, wobei sich deshalb 
was addieren soll.
Könnt ihr mir mal an nem Beispiel mit der stromrichtigen Messung mit den 
Werten I=86mA, U=4,94 und r= 57,44ohm erklären wie das geht?
Hoffe ihr habt kurz Zeit für mich!
Gruß Peter

von Peter (Gast)


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Also das analoge Messgerät hat bei Strommessung die Klasse 1,5 und das 
digitale M2032 hat bei Spannungsmessund +-(0,1%v.M. +1 digit)
falls das hilft.

von Peter (Gast)


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kann mir denn keiner helfen?
nehme ich einfach 1,5% zum Spannungswert und 0,1%v.M. +1 digit zum 
stromwert teile es dann und hab die Fehlergrenze vom Widerstand?

von Zorc (Gast)


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Das Sichwort heisst Fehlerrechnung :
http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerrechnung

von Peter (Gast)


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das hab ich ja schon alles durchgelesen, verstehe es aber nicht. und da 
unser prof das nur schlecht rüber bringt hoffe ich auf eure hilfe.

von Plapperer (Gast)


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Also. Der Widerstand wird gerechnet als f:={R:=U/I}. Jetzt muss man 
diese Funktion partiell ableiten und mit dem Fehler multiplizieren. 
dF/dU * deltaU, df/dI * deltaI, und dann ...
Ist das klar soweit ?

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Plapperer schrieb:
> Also. Der Widerstand wird gerechnet als f:={R:=U/I}. Jetzt muss man
> diese Funktion partiell ableiten und mit dem Fehler multiplizieren.
> dF/dU * deltaU, df/dI * deltaI, und dann ...
> Ist das klar soweit ?

Heißt "Gaußsche Fehlerrechnung" -> Google.

von Peter (Gast)


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Hi,
erstmal danke für eure Hilfe!
Also wenn ich die Funktion partiell abgeleitet habe, und mit dem Fehler 
multipliziere, multipliere ich dann einmal mit den 1,5% vom analogen 
Spannungswert und einmal mit den  0,1%v.M. +1 digit vom digitalen 
Stromwert?
Hänge da leider immer noch.
Könnt ihr es mir bitte an einem Beispiel mit  U= 4,94V, I= 86mA umd R= 
57,44 ohm einmal genau erklären?
Stehe da leider echt auf'm Schlauch.
schönes Wochenende, Peter

von peter (Gast)


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hallo plapperer,

kannst du mir das heute abend bitte einmal genau posten?

von peter (Gast)


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hallo plapperer,

ich habe jetz die gleichung r= u/i partiell abgeleitet.
df/du=1/I *delta U
und
df/dI=-UI^-2 *delta I

wie geht es denn jetzt weiter? das delta u sind einfach die 1,5% vom 
analogen Messgerät? und was genau ist delta I und wie schreibe ich das?

hab auch noch widerstandswerte welche anhand der innenwiderstände für 
die stromrichtige und die spannungsrichtige messung korrigiert wurden, 
spielen die eine Rolle oder rechne ich einfach mit meinem widerstand aus 
U/I?

hoffe du kannst mir helfen!!

von Peter (Gast)


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Hallo,
ist noch jemand da der mir kurz helfen kann?
Komme leider immer noch nicht weiter

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