So, nachdem mein Privatnotebook jetzt bestellt ist, brauch ich für Arbeit noch einen richtig dicken Rechner. Ideal wären 4 cores oder mehr, gut auch 2 getrennte Prozessoren, mindestens 32 GB Ram und 4 Terabyte HDD im Striping Modus aus 4 Platten. Und das für ca. 4000 Euro. Weiß jemand was ich da für Komponenten kaufen sollte und vor allem wo? Wenn mir einer so ein Ding kommerziell anbieten kann, wäre ich auch dabei.
Hallo, ich habe letzte Woche für einen Kunden von mir, bei Dell einen Server konfiguriert. Der war auch "richtig dick". Und für geschäftliche Kunden bieten die auch Leasing zu ordentlichen Konditionen an. mfg Rene
Wie wär's mit dem Mainboard: http://www.asus.de/product.aspx?P_ID=JoOxbkv8HgVqHLrz&templete=3 Das hab ich auch im Einsatz, mit einer Intel Xeon E5502 CPU und 6GB RAM, aber du kannst auch die dicken Quadcore Xeons (2x4Cores) und insgesamt 48GB RAM einbauen.
Wozu brauchste so ne Kiste, würd mich intressieren ? Heizung kaputt oder willste 10 Videos gleichzeitig bearbeiten?
LUT schrieb: Moin moin, > Wie wär's mit dem Mainboard: > http://www.asus.de/product.aspx?P_ID=JoOxbkv8HgVqHLrz&templete=3 > Das hab ich auch im Einsatz, mit einer Intel Xeon E5502 CPU und 6GB RAM, > aber du kannst auch die dicken Quadcore Xeons (2x4Cores) und insgesamt > 48GB RAM einbauen. das Dingen hat nur 6 Slots fuer Speicher. Da muesste er schon 4 x 8GB RDIMMS einsetzen um auf 32GB zu kommen. Dann hat er zwar 32GB RAM auf dem Schreibtisch liegen aber kaum noch Geld fuer den Rest :) Gruesse, Michael
Ist doch das total Müllthema. Brauch kein normaler Mensch und das weiß jeder.
Kauf Dir 'nen MacPro. http://store.apple.com/de-business/browse/home/shop_mac/family/mac_pro Den Speicher allerdings solltest Du woanders bestellen, nur sind 4 GiB-Module sowieso nicht sehr günstig. Die Kiste benötigt "1066 MHz DDR3 ECC SDRAM".
alleine schon die Idee 4TB als Raid0 zu betreiben, lässt wohl darauf schliessen das die Daten nicht wirklich gebraucht werden. Soll bestimmt ein neuer Record für so etwas werden. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Pi-Berechnungsrekord-auf-handelsueblichem-PC-899930.html
Doch, solche Rechner braucht man ständig. Denk doch nur mal an die Mittagspause, schnell mal Atombomben Simulation oder ein Globales Klima Model durchrechnen. Oder auch bei Pacman...
Michael Sch. schrieb: >> Wie wär's mit dem Mainboard: >> http://www.asus.de/product.aspx?P_ID=JoOxbkv8HgVqH... >> Das hab ich auch im Einsatz, mit einer Intel Xeon E5502 CPU und 6GB RAM, >> aber du kannst auch die dicken Quadcore Xeons (2x4Cores) und insgesamt >> 48GB RAM einbauen. > > das Dingen hat nur 6 Slots fuer Speicher. Da muesste er schon 4 x 8GB > RDIMMS einsetzen um auf 32GB zu kommen. Dann hat er zwar 32GB RAM auf > dem Schreibtisch liegen aber kaum noch Geld fuer den Rest :) > Gruesse, > > Michael tja, dafür hat er dann immer 32GB freien Speicher ;)
Asus Z8NR-D12 350€ 9 x 4GB DDR3 ECC Reg 1500€ 1 x x5560 1200€ 4 Festplatten 400€ dann noch gehäuse+Netzteil+evtl. graka könnte knapp passen. Man könnte auch 2 langsamere quadcores nehmen, je nach Anwendung.
Und dann noch ein Betriebssystem, welches die 32GB freiwillig benutzt. SCNR
Ihr seid ja kindisch, ich benutze täglich solche Rechner, zum rechnen. Allerdings muss ich zugeben, daß ich mehr als 16GB RAM noch nie in einem Prozess benutzt habe. wenn die Anwendung allerdings 4GB braucht und man sie auf 8 Kernen 8mal starten kann..
1.Ein richtig schneller Rechner unter dem Schreibtisch ist ganz toll (solange er nicht lauter als Dein Staubsauger ist). 2.Ein Stripe aus 4 Platten ist so sicher wie Deine alte Weihnachsbaumbeleuchtung. Schraub mal eine Kerze raus zum Test! Spiegeln + Backup wäre günstiger. http://de.wikipedia.org/wiki/RAID 3.Wer viel RAM hat, muß ihn auch benutzen können. 4.Auch ein schnelller Rechner kann eine halbe Stunde für den Reboot brauchen je nach Konfiguration. :-) 5.Nimm einen "von der Stange" und Du hast die wenigsten Probleme.
oszi40 schrieb: > 2.Ein Stripe aus 4 Platten ist so sicher wie Deine alte > Weihnachsbaumbeleuchtung. Schraub mal eine Kerze raus zum Test! Striping hat ja auch nichts mit Verfügbarkeit zu tun, sondern mit Tempo. Sichern muss man sowieso, ob Striping, Spiegelung oder Einzelplatte. > 5.Nimm einen "von der Stange" und Du hast die wenigsten Probleme. Zumal es so klingt, als ob damit Geld verdient wird, und keines verdient wird wenn ein paar Wochen kaputt, oder wenn immer mal Absturz. Allerdings muss man sich drüber klar sein, dass eine 2-Sockel Workstation nicht so ganz lautlos sein wird, auch nicht wenn ein bekannter Name drauf steht. Wenn ich mir das aussuchen kann, dann stelle ich solche Boliden dort hin, wo das nur die Mäuse stört, und arbeite über Netz.
Wie schon gesagt, ein Mac Pro erfüllt die Forderungen. Er kann mit 32 GiB ECC-RAM bestückt werden, er kann wahlweise als Vier- oder Achtkern-System betrieben werden, das mitgelieferte OS unterstützt den Betrieb mit 32 GiB, und vier Einbauschächte für SATA-Platten sind auch mit drin. Das ganze in einem wirklich sehr anständig verarbeiteten Gehäuse mit brauchbarem Kühlungssystem. Allerdings könnte es ratsam sein, noch ein Weilchen zu warten; es ist anzunehmen, daß in nächster Zeit eine neue Hardwaregeneration auf den Markt kommt, denn die Performance des Vierkern-Modells wird von der des aktuellen 27"-iMacs erreicht, der in einer ganz anderen Preisklasse spielt.
A. K. schrieb: > Allerdings muss man sich drüber klar sein, dass eine 2-Sockel > Workstation nicht so ganz lautlos sein wird Meine Workstation hat zwar derzeit nur eine CPU (Intel Xeon), aber der Intel-Lüfter ist genau so leise wie meine Gehäuselüfter (Revoltecs) => man hört im Betribe gar nichts.
... ich benutze täglich solche Rechner, zum rechnen ... Leute wie du nehmen Staubsauger auch zum Staubsaugen. Echt brutal.
LUT schrieb: > Meine Workstation hat zwar derzeit nur eine CPU (Intel Xeon), aber der > Intel-Lüfter ist genau so leise wie meine Gehäuselüfter (Revoltecs) => > man hört im Betribe gar nichts. Mach mal die zweite auch noch rein und laste die CPUs ordentlich aus. Dann ändert sich das üblicherweise. 200W allein für die CPUs wollen auch mal raus an die frische Luft.
> Striping hat ja auch nichts mit Verfügbarkeit zu tun, sondern mit Tempo.
Natürlich senkt ein Stripe die Verfügbarkeit. Angenommen, alle 4 Jahre
fällt eine Platte aus. Dann fällt ein Stripe aus 4 Platten im Schnitt
jedes Jahr aus.
Wenn das Teil als reines Arbeitstier benutzt wird (z.B. für Rendering oder ähnliches) und die Ergebnisse ganz woanders gespeichert werden, dann kann man seelenruhig auf Spiegelung verzichten und dafür auf maximale Performance konfigurieren. Sollte doch eine Platte aussteigen, dann verliert man im ungünstigsten Fall die Daten eines Arbeitsdurchgangs.
Oha, ICO hat mir für 4500k was nettes angeboten. Dell etc. war ja unbezahlbar. Brauchen tun wird das für Hochgeschwindigkeitsvideostreaming in den RAM. Die sind nun mal so groß. Und dann werden die Daten eben gespeichert, vom anderen Programm geladen und ausgewertet. Dann sind sie so klein, dass ich sie auf meinen gesicherten Notebook packen kann, den ich dann gestern bei Dell gekauft hab.
Martin schrieb: > ... ich benutze täglich solche Rechner, zum rechnen ... > > Leute wie du nehmen Staubsauger auch zum Staubsaugen. Echt brutal. Nee, den Staubsauger nehm ich zum Luftmatratzenaufblasen.
Joe schrieb: > Brauchen tun wird das für Hochgeschwindigkeitsvideostreaming in den RAM. > Die sind nun mal so groß. Und dann werden die Daten eben gespeichert, > vom anderen Programm geladen und ausgewertet. Dann sind sie so klein, > dass ich sie auf meinen gesicherten Notebook packen kann, den ich dann > gestern bei Dell gekauft hab. Was bringen Dir da viele Kerne? Um welche Datenrate geht es überhaupt? Kann man das nicht mit Puffer auf ein paar schnelle Platten schreiben?
Joe schrieb: > Oha, ICO hat mir für 4500k was nettes angeboten. Dell etc. war ja > unbezahlbar. Hab grad mal verglichen, was dort bei einem nicht unähnlich konfigurierten Server rauskommt, den ich vor ein paar Tagen mal konfiguriert habe. Schenkte sich nicht viel, die Noname-Kiste konnte nicht alles Verlangte und war dafür etwas billiger, aber nicht wirklich dramatisch, im Vergleich zum nicht grad als Billigmarke zählenden IBM-Angebot.
win 7 64 bit. Keine Chance das auf Platte zu schreiben. Maximal vielleicht mit 15k SAS, aber dann sind wir auch wieder bei so einem Preis.
> Maximal vielleicht mit 15k SAS, aber dann sind wir auch wieder bei so einem > Preis. die 15k SAS sind in der Zugriffzeit schnell nicht in der Transferrate. Sag doch mal mit welcher Datenrate die rechnest? Und ob es ein Stream ist oder mehere gleichzeitig sind.
Joe schrieb:
> win 7 64 bit.
Dann mindestens die Professional-Version.
Peter schrieb:
> Sag doch mal mit welcher Datenrate die rechnest?
Wenn man davon ausgeht das es über Ethernet läuft und eine
Gigabit-Schnittstelle ca. 110 MB/s schafft, evtl. 2 davon vorhanden
sind, kommt man also auf ca. 220 MB/s. Sollte ein RAID0 aber schaffen.
Kann natürlich auch ganz anders sein :)
Hochgeschwindigkeitsvideostreaming ? Welcher Codec soll denn da benutzt werden, meistens kommen da ja nicht mehr als 10-20 MBit/s zusammen (HDTV). Das schafft jede normale Festplatte. Und gestreamt wird mit Multicast. Oder sollen 100 Streams gleichzeitig aufgenommen/gesendet werden?
>> win 7 64 bit. >Dann mindestens die Professional-Version. und möglichst die lt. HCL zertifizierte Hardware dazu ? Sonst fehlt bestimmt der vorletzte Treiber... :-)
2 15k sas platten sind wesentlich günstiger als diese unmenge Arbeitsspeicher. Ramdisks wären auch eine Option. Wenn du wirklich Hilfe willst erklär mal besser die Aufgabenstellung.
HP hat da ganz nette Rechner im Angebot, haben hier reinen dual Quad Core mit 64 GB RAM stehen, ist eine gute Kiste, nur etwas wenig Rechenpower für die 64GB RAM Oder schau mal, von Cray gibt es nun auch eine Desktoplösung
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