Hallo, ich möchte in einer Schaltung den TPA302 Audio Verstärker (http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/tpa302.pdf) verwenden und die beiden Eingangssignale hinter dem Verstärker mischen. Dazu müsste es doch einfach reichen, die beiden Kanäle hinter den Ausgangskondensatoren miteinander zu verbinden. Oder muss ich da noch was beachten bzw. spricht was dagegen? Ich möchte das deswegen machen, weil die beiden Eingangssignale von jeweils einem AD9833 (http://www.analog.com/static/imported-files/data_sheets/AD9833.pdf) stammen und ich die verschiedenen Signalformen überlagern und auf einem kleinen Lautsprecher ausgeben möchte. Ralf
Ralf schrieb: > Dazu müsste es doch > einfach reichen, die beiden Kanäle hinter den Ausgangskondensatoren > miteinander zu verbinden. Oder muss ich da noch was beachten bzw. > spricht was dagegen? Ja, denn der Ausgangswiderstand des Verstärkers ist recht gering. Besser ist es, zumindest je einen Widerstand in Serie zu schalten, noch besser ist es, die beiden Signale so bereits am Eingang des TPA302 zusammengeführt zu haben. Siehe auch http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen im Abschnitt 'Addierer'
Hallo, sorry für die späte Rückmeldung, danke für deine Antwort. Okay, vor dem Verstärker klingt logisch :) stirnklopf Bin grad am Überlegen wie ich das am geschicktesten mache, denn ich hab noch das Problem, dass ich beim AD9833 keine Möglichkeit habe, die Amplitude zu beeinflussen soweit ich das im Datenblatt sehen kann. Also brauch ich noch ne Lautstärke-Regelung. Da ist mir jetzt die Regelung mit digitalen Potis in den Sinn gekommen: http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/11195c.pdf Ich hab die geplante Schaltung für den TPA302 jetzt mal erweitert, wie ich denke, dass es funktionieren könnte. Die Schaltung entspricht der Grundschaltung des TPA302 plus den zusätzlichen Potis in den Signalpfaden der Audiosignalen. Ich habe die Potis pro Kanal in Reihe geschalten, damit ich 16-Bit Auflösung habe (8-Bit kam mir als zu wenig vor). Durch die entsprechende Auswahl der festen Widerstandswerte im Signalweg kann ich dafür sorgen, dass der Schleiferstrom den Maximalwert von 1mA nicht übersteigt. Jetzt die Fragen: - Kann das so klappen? Wenn nein, warum? - Ich war mir nicht sicher, ob ich mit den Potis nicht einfach den Verstärkungsfaktor des TPA302 runterknüppeln kann, also die Potis z.B. anstatt von R4/R5 einsetze -> Wäre das eine (sinnvolle) Alternative? - Wo lege ich denn nun die Signale geschickterweise (optional) zusammen? Der empfohlenen Schaltung des OP-Addierers nach wäre ein Doppeljumper angebracht, der wahlweise die Rückkopplung eines Kanals unterbricht und dafür die beiden Eingänge miteinander verbindet? - Entspricht das Zusammenlegen der Eingänge der Addition der Signalpegel oder dem Mischen der Frequenzen? Oder ist das das gleiche? Wenn nicht, wie würde man die Frequenzen mischen? Ralf
Das gibt keine 16 Bit Aufloesung. Ueberleg mal den Unterschied zwischen 1.Poti Max / 2. Halb und 1. Halb / 2. Max hmmmm.
> Das gibt keine 16 Bit Aufloesung. > Ueberleg mal den Unterschied zwischen 1.Poti Max / 2. Halb und > 1. Halb / 2. Max hmmmm. Öhm... richtig... verdammt... Immer diese schnellen Ideen... grml Hm... Das geht irgendwie mit keiner Beschaltung der Potis, auf 16-Bit zu kommen... Okay, dann werd ich mal nach einem 16-Bit Poti suchen :) Ralf
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