Guten Morgen, ich habe eine kleine Frage. Grundsätzlich meine ich, dass so eine Schaltung funtionieren könnte, aber vielleicht spricht ja was dagegen. Grundgedanke ist, "beliebig" viele Potis mit einem Atmega einzulesen. Dazu würde ich eine Art Matrix-Schaltung aufbauen. In dem Schaltplan habe ich mal 2 Spalten und 8 Zeile gezeichnet. Jede Zeile hängt an einem AD-Pin. Damit ich nun jedes Poti einzeln einlesen kann, versorge ich immer nur eine Spalte mit Spannung. Die Spalten werden dann durchgetaktet. Würde das gehen? Danke für euere Antworten Matze PS: Der Schaltplan ist natürlich nicht vollständig. Der Atmega muss natürlich noch beschaltet werden.
Hallo, und nun stelle R8 ans 5V Ende, R16 ans GND Ende, schalte die 5V an die Gruppe mit R8 und schau Dir die Rauchwolke an. :-) Du schaltest ja jeweils GND und Schleifer der Reihe parallel... Theoretisch könne man jetzt in alle Schleiferleitungen Dioden legen, nur verfälscht das dann die eingestellten Spannungen. Warum also nicht einfach mehrere Analog-Multiplexer wie CD4051/52/53? Gruß aus Berlin Michael
und was wäre der Anwendungszweck, "beliebig viele" Potis einzulesen?
So funktioniert es jedenfalls nicht, da die passiven Potis nicht rückwirkungsfrei sind.
Sorry, das ist dann ja ein voller Kurzschluss. Hab ich in der Eile übersehen. Ich habe mir gerade das Datenblatt des CD4051 angeschaut. Sieht eigentlich ganz einfach aus. Ich lege auf die Pins A,b und C binär meinen Kanal, den ich aufgeschaltet haben will, an die "Channels In/Out" hänge ich meine Potis und an "Common In/Out" hänge ich den Atmega. Sind da Denkfehler drin? Eine Anwendung wäre zum Beispiel, ein Lichtmischpult damit aufzubauen. mit z.B. 48 Fader(2 Presets) mit einem DMX-Sender dran. Für einen DMX-Sender gibt es ja genügend Beispiele im Netz.
Nein, keine Denkfehler. Den Kanalwiderstand vom 4051 solltest Du noch berücksichtigen und die Übereinstimmung des Spannungsbereiches der Betriebsspannung vom 4051 und dessen Kanalspannung. Vielleicht sollte man den Bereich nahe GND nicht verwenden, wenn es ganz genau sein sollte? Im Umschaltmoment sind kurzzeitig der alte und der neue Kanal leitend, das solltest Du bei der ADC-Messung berücksichtigen. In Audio-Anwendungen findet man deswegen pin-kompatible Typen, die diesen Effekt ("Umschaltknacks") nicht haben. Blackbird
Wenn man bedenkt daß der Controller weniger kostet als ein ordentliches Poti könntest Du bei der Anwendung Dir überlegen ob du nicht für jeweils 8 einen spendierst und das ganze dann modular aufbaust. Die Megas könnten dann ja uber einen entsprechenden Bus mit einem weiteren Controller kommunizieren, der dann die Daten weiter verarbeitet, globale Parameter übergibt etc.
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