hi ich bastel grade ein wenig mit spice rum, der übung halber. und irgendwie verstehe ich das problem nicht das auftritt :/ folgendes: vergrößere ich den glättungskondensator, berechnet er mir irgendwann keinen graphen mehr... das passiert ziemlich genau dann, wenn der kondensator >10µF ist... bei 10µF berechnet er mir nur noch einen halben graphen (der stürzt dann irgendwie ab siehe anhang) jedenfalls muss ich ihn dann einmal schließen, falls ich eine neu berechnung will. versucht nicht den eigentlichen sinn der schaltung zu entziffern :P das ist alles ausprobieren ^^
Nimm richtige Dioden und es wird funktionieren. Rechter Mausklick auf die Diode, dann im Menu einen Typ auswählen. Alternative: Mach einen Widerstand mit 10G zwischen Masse und der unteren Verbindung der beiden Dioden.
super, danke hat funktioniert woran liegt das denn das es mit "dummy" dioden nicht funktioniert?
Mal vereinfacht gesprochen, die isolieren zu gut und haben vor allem keinerlei Kapazität. Kapazitäten helfen die Unstetigkeiten zu dämpfen.
das verstehe ich nicht :/
von perfekter isolation und keiner kapazität sollte die gleichrichtung
doch eigentlich profitieren oder nicht?
jedenfalls sollte die berechnung ohne kapazitäten/ und perfekter
isolation doch deutlich einfacher ausfallen als mit fehlern.
auf jedenfall sollte die gleichung nicht unlösbar sein
Es kommt wie gesagt erst dann zu einem fehler wenn ich den kondensator
>=10uF wähle..alles drunter ging...man sah dann die einzelnen
halbwellen...mehr oder weniger geglättet
wie zuverlässig ist so eine simulation überhaupt? richtwert oder
wirklich verlässlich?
grade im bereich spannungsspitzen, beim einschalten z.B...
guest schrieb: > jedenfalls sollte die berechnung ohne kapazitäten/ und perfekter > isolation doch deutlich einfacher ausfallen als mit fehlern. Nein, nicht wirklich. Unstetigkeiten sind immer schwierig zu handhaben. Es geht hierbei ja um die Lösung von DGLs und je stetiger die DGL ist desto einfacher ist es sie zu lösen. Beispiel Hierzu: Schließ mal eine Ideale Quelle an eine Ideale Spule an. Das wirft in Spice einen Fehler weil im Idealfall hier ein unendlich hoher Strom zum fließen kommt und damit kann Spice absolut nicht umgehen.
> wie zuverlässig ist so eine simulation überhaupt? > richtwert oder wirklich verlässlich? Wenn das Modell vernünftig ist, dann ist auch das Ergebnis gut. All die schönen ICs die du verwendest wurden mit SPICE simuliert bevor die Masken für die ICs gemacht wurden und damit die Produktion gestartet wurde.
@michael
ok das ist ein argument.
ich hatte genau andersrum gedacht ;) fehler machen die dgl kompliziert
was ja eigentlich auch so ist :? unendlich ist ja mathematisch
eigentlich kein problem...dämpfungen und co. hingegen schon
>All die schönen ICs die du verwendest wurden mit SPICE simuliert
wow...wusste nicht das das programm so professionell ist.
>>All die schönen ICs die du verwendest wurden mit SPICE simuliert > > wow...wusste nicht das das programm so professionell ist. Ich hatte hier absichtlich SPICE geschrieben und nicht ein bestimmtes SPICE gemeint. In der IC-Entwicklung wird viel mit HSPICE gearbeitet. Im Prinzip basieren all die vielen Versionen auf dem ursprünglichen SPICE Programm. http://www.ecircuitcenter.com/SpiceTopics/History.htm http://www.omega-enterprises.net/The%20Origins%20of%20SPICE.html
achso, mir war nicht klar das SPICE lediglich ein überbegriff ist...ich kannte nur dieses eine programm da es an unserer uni unterrichtet wird (nicht in meinem studiengang) und hatte diesen begriff daher immer mit diesem programm direkt verbunden aber, wo wir gerade bei ICs sind... in den datenblättern findet man häufig equivalente Schaltbilder... Sind im prinzip diese Schaltbilder per Dotierung des siliziums auf einem chip realisiert? Sprich, man findet die einzelnen bauteile mehr oder weniger im eigentlich ic wieder? aber wie werden leiterbahnen auf einem chip aufgebracht? auch per dotierung oder wird da irgendwie metall aufgebracht? ist zwar etwas ot..aber ich muss das wissen :) interessiert mich brennend
> ist zwar etwas ot..aber ich muss das wissen :) interessiert mich > brennend Im Prinzip geht es bei der Chip-Herstellung heiß(Diffusionsöfen, Ionenimplantation) und giftig(ätzen) her. http://www.christoph-streich.de/pdf/vortrag_halbleiterherstellung_streich_20060125.pdf http://de.wikipedia.org/wiki/Integrierter_Schaltkreis http://de.wikipedia.org/wiki/Halbleitertechnik
die präsentation macht spass :) lt. ihr wurde wohl 2006 angenommen das circa 2010 die 45nm technology industriell genutzt wird.. intel hat glaube ich 2008 schon damit begonnen...schon heftig wie flott das geht
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