Hallo, ich möchte jeweils 30 RGB Leds (d.h. 90 einzelne Leds mit je 38 mA) über 6 TLC5940s als Sink ansteuern. Zur Versorgung der Led Spannung verwende ich pro 30 RGB Leds ein Well Mean RS-25 mit 3,8 Volt und max 6 Ampere. Das sollte von der Dimensionierung reichen, die Leds brauchen in der Gruppierung in Summe 3,42A bei Vollaussteuerung. Die Ansteuerung funktioniert soweit, allerdings habe ich nicht bedacht, daß die PWM Ansteuerung der TLCs zu schnell für die Nachregelung des RS-25 (23 ms Rise Time laut Datenblatt) ist, das Scope zeigt bei einem Test mit halber Intensität (50% duty cycle) 1 MHz für das PWM Signal. Das hat zur Folge, das bei einem Durchlauf mit jeder zugeschalteten Led die Gesamthelligkeit abnimmt, da auch die Spannung von 3,8 Volt auf 2,5 Volt absinkt (bei Weiss wird das Gesamtbild durch die unterschiedlichen Forward Spannungen der R, G und B Leds mit jeder zugeschalteten Led immer rotstichiger). Frage, kann ich durch Siebkondensatoren nach dem Netzteilausgang dieses Problem umgehen? Nach einer Suche im Forum habe ich als grobe Faustregel eine Dimensionierung von "ca.1000 µF pro A" gefunden. Mein Ansatz wäre dann, pro Ampere 4x470µF Low ESR Kondensatoren parallel zu schalten. Kann der Ansatz so funktionieren?
3,4A mit 1MHz und dazu ein paar 470 µF? Das meinst du nicht ernst, oder?
Hallo Marcus, der Wert war nur ein Beispiel, im Fall von 3,4 Ampere dann natürlich eine entsprechend höhere Kapazität. Deiner Antwort kann ich entnehmen, daß Du den Ansatz nicht für sinnvoll hälst. Was wäre denn eine Alternative? Statt Siebkondensatoren eher ein anderer Netzteiltyp? Ist z.B. ein Ringkern mit einem LM317 schnell genug für so eine Aufgabe? Danke, Adrian
by the way: Verstehe ich das richtig, dass du 30 LEDs parallel an ein Netzteil schalten willst? Wenn ja, wo sind die LED-Vorwiderstände? Die vermisse ich in deinen Thread. Also Schau dir mal die ganzen Beiträge zum Thema LED ohne Vorwiderstand an und überdenke dein Konzept noch einmal.
Christian Gärtner schrieb: > by the way: > Verstehe ich das richtig, dass du 30 LEDs parallel an ein Netzteil > schalten willst? > Wenn ja, wo sind die LED-Vorwiderstände? Die vermisse ich in deinen > Thread. Also Schau dir mal die ganzen Beiträge zum Thema LED ohne > Vorwiderstand an und überdenke dein Konzept noch einmal. Er schrieb ja immerhin "3,42A bei Vollaussteuerung", also muessen da auch irgendwo Vorwiderstaende sein. ;) Ich haette aber auch nicht alle LEDs parallel geschaltet. Eher mehrere in Reihe geschaltete LED-Netzwerke parallel... Aber egal. Theoretisch muesste die ungenuegende "Rise-Time" des Netzteils mit einem ordentlichen Becher auszugleichen sein. ;) Volker
Christian und Volker, die LEDs hängen jeweils einzeln an den PWM Ausgängen der TLC5940, der TLC hat einen Referenzwiderstand IREF um den Sink bis maximal 38 mA pro Ausgang zu regeln. Die PWM Ansteuerung der LEDs mit den TLCs und der Stromregulierung funktioniert auch problemlos, nur die Stromversorgung ist momentan das Problem wegen der langsam Anstiegszeit bei der Nachregulierung. Daher meine Hoffnung, das relativ einfach durch Siebkondensatoren kompensieren zu können. Danke, Adrian
A. L. schrieb: > [...] nur die Stromversorgung > ist momentan das Problem wegen der langsam Anstiegszeit bei der > Nachregulierung. Daher meine Hoffnung, das relativ einfach durch > Siebkondensatoren kompensieren zu können. Ich schrieb doch bereits: > Theoretisch > muesste die ungenuegende "Rise-Time" des Netzteils mit einem > ordentlichen Becher auszugleichen sein. ;) Ob man den jetzt "Siebkondensator" nennen will ist eigentlich egal. ;) Volker
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