Hallo zusammen, wir entwickeln einen DCDC Wandler als Tiefsetzsteller für hohe Ausgangsleistungen Größenordnung 2kW. Eine Peakstromregelschleife stellt über das Tastverhältnis den Drosselstrom ein, und ein analoger PI-Regler regelt über den Drosselstrom die vorgegebene Ausgangsspannung. Nun ist es aber so, dass die Ausgangsimpedanz variabel ist. D.h. sie kann ohmsch, induktiv oder kapazitiv sein, oder eine Mischung aus allem. Für den PI-Regler bedeuted das aber, dass die Regelstrecke in Abhängigkeit der Last stark variabel ist. Im Normalfall ist die Last ohmsch mit einem geringen kapazitiven Anteil. Es kann aber auch vorkommen, dass sehr große Kapazitäten angeschlossen werden. Wisst ihr vielleicht wie man in solchen Fällen den Regler am günstigsten auslegt, ohne dass er bei bestimmten Lastkonstellationen anfängt zu schwingen ? Um vielleicht etwas konkreter zu werden: Ist der kapazitive Anteil der Last sehr groß, dann hat man eine sehr große Zeitkonstante die der Regler kompensieren muss. Dadurch darf der Integrator vom PI-Regler nicht zu schnell sein, sonst wird die Phasenreserve zu klein. Dimensioniert man aber den Integrator sehr langsam, dann dauert der Einschwingvorgang für kleine Lastkapazitäten unötig lange. Idee: wäre es vielleicht geschickt sich auf eine maximale Kapazität festzulegen und dann den Regler so auszulegen, dass er beide Worstcase Bedingungen gleichmäßig gut abdeckt ? quasi einen Kompromiss eingeht. wäre für Tipps dankbar Grüße
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