Ich habe in einem PC-Netzteil mehrere große Drosselspulen (Durchmesser mit Draht 27mm und 30mm). Da ich diese speziell kühlen möchte (sie werden wirklich sehr heiß), würde ich gern wissen, ob es schlimm ist, wenn ich da einfach zwei Wicklungen oder maximal vier Wicklungen abwickle, um die Spule nachher höher stehen zu lassen. Der Grund ist einfach, dass ich dann besser die Möglichkeit habe den Kühlkörper anzubringen. Eben gerade ob es Auswirkungen auf die Funktionalität des NTs nimmt, würde mich interessieren - eben wegen der Induktivität. Aber bitte keine Belehrungen, dass es gefährlich ist an sowas rumzubauen. Ich weiß da schon, was ich tue ... bin selbst Elektroniker. Hatte bisher mit Drosseln, aber wenig am Hut.
Wenn du einen höheren Strom ziehst, sehe ich keine Probleme. Wenn du allerdings wenig Strom brauchst kann es zu Instabilitäten kommen.
Wie bringst du an der Drosselspule (Ringkern nehme ich mal an) denn den Kühlkörper an?
@Benedikt: Und das kann sich schon bei wenigen Wicklungen bemerkbar machen? Aber ich will ja ohnehin eher mehr Strom ziehen. @Stefan: Da sollen Bleche raufgesetzt werden an der Seite und mittels Schraube angezogen werden. Die Isolierung zwischen den Spulendrähten stellt eine Silikonmatte her. Schwer zu beschreiben. Eben einfach quer eine Schraube durch die Spule und rechts und links ein Blech, so dass man die Spule kaum noch sieht. Auf der einen Seite des Bleches wird die Wärme weggeführt.
Drosseln werden normaler Weise nicht heiß. Entweder das Kernmaterial ist nicht für die Frequenz geeignet und hat zu hohe Wirbelstromverluste oder ist zu Leistungsschwach und kommt in die Sättigung oder der Draht ist zu dünn und hat einen zu hohen ohmschen Widerstand. Besser wäre es also eine ausreichend dimensionierte Drossel zu nehmen, statt die unnötigen Verluste wegzukühlen. Kühlbleche dürften genau das Gegenteil bewirken. Sie heizen sich durch induzierten Wirbelströme selber auf oder mindern die Wirkung der Drossel sogar soweit, daß Dein Netzteil krepiert. PC-Netzteile sind leider generell knapp oder sogar unterdimensioniert. Da hilft wohl nur die nächstgrößere Leistung zu nehmen, damit es nicht am Anschlag ist. Peter
wollte nur sichergehen, dass du keine kurzschlusswicklung einbaust... wirbelstromverluste können sicher ein problem werden, aber den effekt kann ich nicht einschätzen (solange es keine windung wird). das streufeld sollte ja nicht allzu hoch sein. Stephan
Nur mal so am Rande: Wie sich die Induktivität L ändert, hängt davon ab, wieviele Windungen die Spule vorher hatte. L ist proportional zum QUADRAT der Windungszahl. Gruß, Michael
@Peter: Die Dinger werden kräftig heiß, dass kann ich sagen. Und das NT wovon ich rede ist ein sehr gutes - vollgepackt mit Elektronik bis zum Anschlag. Die Drähte sind ja schon extrem dick. Irgendwann passen die ja auch nicht mehr ins Gehäuse, wenn ich so eine riesige Spule habe. Und selbst im Leerlauf oder sagen wir mal fast im Leerlauf werden die heiß, wenn die nicht aktiv gekühlt werden. Wirbelströme ... hmm ... das gibt mir jetzt doch zu denken. Ich dachte da gibt es nur Probleme, wenn ich Eisen oder so verwende. Aber doch nicht Kupfer? Wie kann man denn Drosseln sonst kühlen, wenn nicht gerade passiv - eben nicht kontaktlos? Im übrigen rede ich von den Drossel hier. Besonders die 3 nebeneinander: http://mitglied.lycos.de/projectsilence/wakue-unlimited/wk-unl15.jpg
Das NT ist ja der hammer . ich schätze , die drei drosseln sind total am limit . sowohl mit dem kern , als auch mit dem draht . die dinger waren im 150W NT auch nicht kleiner ...
Wer kommt denn auf die Idee, wassergekühlte Netzteile ? Heutzutage kann man Netzteile bauen mit >95% Wirkungsgrad. In der Industrie findet man fast nur solche passiv gekühlte Netzteile (Konvektion, kein Lüfter), weil die zuverlässiger sind. Kosten eben auch ein bischen mehr, aber bestimmt nicht mehr als eine extra Wasserkühlung. Von der Energieverschwenung mal ganz abgesehen (die Strompreise steigen zur Zeit). Wirbelströme entstehen besonders in gut leitenden Materialien (Cu, Al). Deshalb ist den Eisenkernen ein Isoliermaterial beigemischt, damit sie möglichst hochohmig sind (Masseeisenkern), bzw. Trafobleche sind gegeneinander isoliert. Allerdings haben Ringkerne ein geringes Streufeld, da könnte es gehen Hauptsache man führt keinen Leiterkreis durch den Ring. Peter
Vielleicht erinnerst du dich an den Versuch im Physikunterricht, wo ein Aluring durch umgebenden Wechselstrom nach oben schoss. Oder diese Wirbestromdämpfung über ein Alublech. Wirbelströme entstehen also auch in Alu und Kupfer. Die Experimente, die du vorhast, würde ich alle nicht empfehlen. Die Induktivitäten werden eh knapp kalkuliert sein, weil man ja Geld sparen wollte. Und wenn du da noch was abwickelst, passt es nicht mehr. Zu große Ströme durch die Drosseln sind dann der Fall.
Ich kenn jetzt nicht die Ströme, aber z.B. für 5V / 20A sind die Drosseln wirklich verdammt klein. Die linke mit dem dicksten Draht sieht so aus wie eine, die ich für max 6,3A gekauft habe und bis max 5,5A einsetze (ohne Kühlung). In meine Augen ist so ein krass fehldimensioniertes Netzteil ein Verbrechen an der Ingenieurskunst und weit ab vom Stand der Technik. Peter
Naja , dass Problem mit dem Wirkungsgrad kommt wohl von der mickrigen grösse der ATX - NT ...
"Und selbst im Leerlauf oder sagen wir mal fast im Leerlauf werden die heiß, wenn die nicht aktiv gekühlt werden." das sollte dir zu denken geben, da ist was oberfaul.
Keine Ahnung was ne Wakü derzeit kostet bzw. der zusätzliche Aufwand für die NT-Kühlung aber ich würde beim NT dann doch liebr nen fertiges Passives NT nehmen. Ein 420er kostet um die 140 Eur. Damit kann ich dann beruhigt schlafen denn man sollte sich bei ner Wakü im NT und speziell bei Modifizierten NT's mal Gedanken über die Rechtliche Seite machen wenn der eigenbau abfackelt weil die Wakü undicht geworden ist (Jaja,ich weiß,passiert bei den Spazis nie). Bei Wasser auffem Mobo wachsen nur lustige Metallbäumchen aber bei Netzspannung stellen sich mir die Nackenhare immer wieder auf obwohl bzw. weil ich gelernter Eletriktrick bin und weiß was da alles passiert. Da sollte man besser Trennen. Ich sach das mal nur so im Scherz aber wenn mir jetzt einer mit dem Argument "Destiliertes Wasser" Kommt dannn darf er sich "Virtuell" als geohrfeigt sehen.Diese Thema werde ich nicht mehr diskutieren weils langsam langweilig wird. Nur soviel dazu das Dest. Wasser nicht lange sauber bleibt weil es keine wirklich reine Wakü gibt. Punkt. Just my 2 Cent
AUA !!! ... ( "Virtuell" ) Neee , ich finde , Wasser soll nicht ins PC . Ausser , der PC steht im WC ! ;-)
deswegen habe die leute mit wakü auch meist ein fenster eingebaut: im zu gucken obs nicht tropft :) scnr
Hallo, "Und selbst im Leerlauf oder sagen wir mal fast im Leerlauf werden die heiß, wenn die nicht aktiv gekühlt werden." Das Bild erweckt den Anschein, als habe jemand ein industriell hergestelltes PC-Netzteil nachträglich mit Wasserkühlung ausgestattet, denn an Stelle der üblichen Kühlkörper wurden passend gemachte Kupferbleche eingebaut und daran das imposante Kupferrohr hart/weich angelötet. Der Propeller durfte an seinem Platz verbleiben. Nur leuchtet mir nicht ein, wieso ein für Luftkühlung ausgelegtes NT auf Wasserkühlung umgebaut werden soll, noch dazu mit Drosseln, die anscheinend viel viel mehr Verluste erzeugen als die original eingebauten Drosseln (die vor dem Umbau drin waren). Zuvor sind diese doch auch ohne extra Kühler ausgekomen. Mehr Leistung kann doch nicht heraus kommen, wenn der Ferrittrafo in der Mitte der gleiche geblieben ist. Oder sind das andere Drosseln als die originalen? ??? Ich schätze mal, daß es bei kompletter Stillegung des Lüfters (wegen dem Geräusch?) irgendwo zu einem Wärmestau kommen kann, da das Gerät ziemlich voll gepackt ist und grundsätzlich für die Funktion in bewegter Luft konstruiert wurde. Trotzdem: Hübsche Blecharbeit! Gruß
@Chris, stimmt, das scheint die Erklärung zu sein. Um Platz für die Wasserleitung zu schaffen wurden einfach falsche Drosseln eingebaut. Das Problem bei hohen Temperaturen der Drosseln ist auch nicht, daß sie kaputt gehen, sondern daß der Ferritkern oberhalb der Curie-Temperatur antimagnetisch wird und damit die Drossel praktisch keine Induktivität mehr hat. Und das dürfte den Transistoren im Netzteil aber garnicht gefallen. Peter
Hallo, gute Arbeit, aber keine gute Idee !! Die Verlustleistung des Trafos (inder Mitte) wurde nicht berücksichigt, genauso die Ausgangdrossel. Diese indutive Komponenten wurden soweit unterdimensioniert, dass sie nur in Verbindung mit dem Lüfter die erforderliche Leistung erbringen können. Die Verlustleistung des Ausgangsdrossels hängt, wie schon erwähnt, sehr viel vom Feritmaterial ab. Der im Bild verwendete Kern ist wiederum "unterste Grenze", was man meisten bei billigen NT findet. Thany
Ich habe ja das Talent meine Themen immer nach hinten extrem uasarten zu lassen. Ihr habt echt eine Menge geschrieben. :) Aber um mal Klarheit zu schaffen, werde ich ein paar Fakten zusammentragen: - auf de 5V-Schiene dürfen 35 A fließen - die Drossleln sind nicht getauscht - nur die Kühlkörperkonstruktion wurde ersetzt - der Lüfter bleibt zwecks mangelnder Kühlung (Spulen, Trafo) bestehen - Lärm ist der Grund für Wasserkühlung Hier mal originale Bilder vom NT: http://www.oc-hardware.de/index.php?s=artikel&id=83&seite=1 Aber mal noch was kurz zu dem NT. Das ist schon ein hochwertiges NT. Schaut euch mal die billigen an. Da wird euch erst recht schlecht. z.B. das hier: http://www.silenthardware.de/reviews/psu/lc_super_silent_550_watt/ Passive Netzteile im PC-Bereich kann man vergessen, dass beweisen einschlägige Tests. Entweder schaffen Sie die angegebene Leistung garnicht oder man verbrennt sich ohnehin daran. Die sicherste Lösung wäre dann einfach ein Kühlkörper für Wasserkühlung von außen aufzusetzen. Das es aber auch schon wassergekühlte zu kaufen gibt, wisst ihr oder? http://www.edvextrem.de/ Und zu dem Trafo in der Mitte. Der wurde natürlich bisher nicht gekühlt, was allerdings auch passieren soll in der nächsten Version. Ohnehin war das erstmal ein Versuch und einer der beiden Lüfter blieb drin, weil ich wußte, dass ich im Moment unmöglich alles kühlen kann. Allerdings muß ich sagen, dass ihr mich überzeugt habt, was die Sache mit den Spulen angeht. Ich werde wohl die Spulen in Frieden lassen und den Lüfter mit sehr langsamer Drehzahl arbeiten lassen, damit diese durch einen leichten Windhauch ausreichend gekühlt werden.
Ich hab mal nen Passiv gekühltes NT gesehn welches Außen einen ordentlichen Kühlkörper drann hatte, den durch Wasserkühlung zu ersetzen ok.. aber IM NT mit Wasser rumpanschen? Gute Nacht. -_-
Also, geht zwar etwas an der Frage vorbei, aber ich hab meinen PC nach ein zwei misslungenen Dämmversuchen einfach ins Nachbarzimmer verbannt. Alle Kabel auf 7m verlängert und seitdem herrscht himmlische Ruhe. Selbst der Monitor (1600x1280 75Hz,Matrox Millenium Karte) macht keine sichtbaren Probleme. Also wer die Möglichkeit hat, kann ich nur empfehlen.
würd ich bei normalen billig grafikkartn allerdings nicht empfehlen. die haben auch so meist schon ein miserables ausgangssignal. bei dvi wäre das allerdings schon wieder was anderes. gute kabl sind sowieso immer sauteuer und bei den entfernungen sollte man keine discounterqualität nehmen sonst gibts matschbilder und schlchte augen :)
Ja hat mich auch gewundert, dass das ohne Bildverschlechterung funktioniert. Das Videokabel ist sogar aus 3 Teilstücken zusammen gesezt! Am Monitor und der GraKa. würde ich nie sparen, lieber an anderen Komponenten, die Augen danken es einem. Der nette Nebenefekt dieser Lösung ist, dass man dadurch nun keine Restriktionen mehr bei der Auswahl von (lauten) Zusatzkomponenten mehr hat.
@Ronny >Aber mal noch was kurz zu dem NT. Das ist schon ein hochwertiges NT. >Schaut euch mal die billigen an. Da wird euch erst recht schlecht. z.B. >das hier: Sorry aber was juckt das Aussehen ? An den ersten Stellen kommen Funktion und Sicherheit. Erst dann zählt die Optik. Für mich sieht das angegebene NT auch nicht übler aus als das was du da hast. Wer meint das Markengeräte auch bessere Leistungen bringen der sollte sich mal an Enermax erinnern die auch mal ganz gut danebengehauen und Müll geliefert haben. Vorallendingen haben die sich von der Unnart einiger Billiganbieter anstecken lassen und die Gesammtleistung nach oben beschönigt (370 statt 350 oder 460 statt 420W). Der Kunde hats ja mit einem kleinen Umsatzknickt und einigen unschönen Beurteilungen geahndet ;) An der optik kann man eh nicht sehen ob die Ausgangsspannungen Stabil sind oder nicht. Das ist allein eine Frage von Schaltung,Bauteile,Abgleich und passendes "Schaltungsdesign". Ich habe hier ein billiges 420er von Goldentree was aber selbst beim Übertakten Brav mithalten kann. Dabei hat der Vogel vor 2 Jahren gerademal 60 Euro gekostet und war nur als Ersatz für ein abgerauchtes 350er (2. Rechner) gedacht. Nun werkelt es in meinem alten 1. Rechner (P4 1800@2400). >Passive Netzteile im PC-Bereich kann man vergessen, dass beweisen >einschlägige Tests. Also da gibt es genausoviele Positive wie Negative Tests. Wenn man mal die OC und Non-OC Tests auseinanderdividiert sieht man klarer ;) >Entweder schaffen Sie die angegebene Leistung >garnicht oder man verbrennt sich ohnehin daran. Was erwartest du denn ? Die abwärme ist und bleibt immernoch die gleiche egal ob Passiv oder Aktiv gekühlt also wird der relativ kleine Kühlkörper hintendrann recht warm. Aber man sollte nicht vergessen das auch hier eine gute Belüftung nötig ist (Wenn auch nicht so dolle wie bei herkömmlichen NT's ) Ich habe als Graka eine Passive 9800er Pro die eben per Heatpipe auf einen größeren Kühlkörper verteilt und der wird dann auch recht heiß unter Last. Funktionieren tut es gut aber die HP entbindet mich nicht von einer guten Gehäusebelüftung denn auch diese Abwärme muß weg. >Die sicherste Lösung >wäre dann einfach ein Kühlkörper für Wasserkühlung von außen >aufzusetzen. Yo,gute idee. >Das es aber auch schon wassergekühlte zu kaufen gibt, >wisst ihr oder? Sicher und ich gehe mal davon aus das die auch hier zugelassen sind. Die sind aber auch entsprechend etwas anders aufgebaut denn ob man auf eigener Kappe bastelt oder ob man dafür auch geradestehen muß ist dann doch schon was anderes. Wie Teuer sind die Wassergekühlten denn eigentlich im Momment ? PS: Nochmal zur Sicherheit. Das es geht steht ausser Frage . Ich weise nur mit nachdruck darauf hin das Wasser im NT immer ein Risiko ist denn keiner kann garantieren das die Wakü dicht hält. Wenn dir die Wakü im Rechner undicht wird sind es nur 12V und der Schaden begrnzt sich auf deffekte Komponenten. Beim Netzteil ist es eine Spannung die nicht zu ignorieren ist und auch die Effekte sind etwas happiger also sollte man sich das reiflich überlegen und entsprechend handeln. Leider sind viele schnell dabei die Kiste überall mit Waküs volzukleistern und sind sich des Risikos bei den NT's garnicht bewußt. Gut das Monitore immer noch Lautlos arbeiten gg @Kupfer Michi + Läubi Das ist eigentlich kein Problem mit größeren Kabellängen. Sicher ,aus nem matschigen Signal kann auch ein gutes Kabel niox machen aber andererseits kann man mit etwas mitdenken auch größere Strecken erledigen. Ich haben meinen Rechner zwar neben mir stehen aber da er unter einem Tisch neben mir steht und beide noch über Eck stehen beträgt die Kabellänge mal eben 5m. Natürlich habe ich mir wieder einen Monitor mit Getrennten Leitungen (BNC-Anschlüsse) geholt und entsprechend Verkabelt. Das Bild ist ohne Beanstandung.
> Wie Teuer sind die Wassergekühlten denn eigentlich im Momment ? Aber 150 und aufwärts. 200 für ein Enermax. Allerdings möchte ich mein NT wassergekühlt haben udn das gibt es nicht. Das ist eben doch etwas besser. Engere Toleranzen mit den Spannungen, als beim ATX-Standard. Keine Einschränkung wegen des combined Power usw. Auf www.edvextrem gibt es sogar Fotos von innen. Was mich ein wenig verwundert ist, dass die Spulen auch mit Kühlkörpern gekühlt werden. Also ganz im Gegensatz zu den hier beschriebenen scheint es doch zu funktionieren. Hier die Links zu den Bildern: http://www.edvextrem.de/downloads/enermax1.zip http://www.edvextrem.de/downloads/lcpower1.zip > Beim Netzteil ist es eine Spannung die nicht zu ignorieren ist und > auch die Effekte sind etwas happiger also sollte man sich das reiflich > überlegen und entsprechend handeln. > Leider sind viele schnell dabei die Kiste überall mit Waküs > volzukleistern und sind sich des Risikos bei den NT's garnicht > bewußt. Deshalb sollte man zumindest wissen, was man da tut. Das Risiko trägt ohnehin jeder selbst. Aber mit sorgfältiger Arbeit und vernünftiger Erdung geht das schon. Ideal wäre allerdings noch ein FI-Schutzschalter.
Wenn ich mir die Daten vom Antec Smart Power 400W anschaue, dann sind die Spannungen alles andere als stabil. Und das ist zum Übertakten wichtig. Dagegen ist mein 0 350W Netzteil (in einer Mülltonne gefunden, da der Lüfter total verdreckt war und sich nichtmehr gedreht hat) absolut stabil, selbst wenn ich CPU und alle CD Laufwerke gleichzeitig hochfahre. Meine momentane CPU Temperatur liegt bei 30° und die Mainboardtemperatur bei 32° (bei 17° Raumtemperatur). Hier mal die Spannungen: 3,25V, 11,65V (geht auf etwa 11,5V zurück wenn ich den CPU auslaste), 4,97V. Und daran ändert sich nicht viel. CPU: Athlon 64@2200MHz Und das ganze mit Standart CPU Kühler und zwei zusätzlichen Paspt Lüftern die ich noch rumliegen hatte. Das Gehäuse stammt von einem 180MHz P1. Das lauteste am PC ist die Festplatte. Das Netzteil ist dabei die größte Wärmequelle überhaupt, kein Wunder denn ich habe noch kein Netzteil gesehen (außer vielleicht einige 400W und mehr Typen) bei denen auf der 12V Seite eine Schottky Diode verbaut war. Auch wenn eine Hersteller die 3,3V mit einem Längsregler aus den 5V erzeugen braucht man sich nicht zu wundern wenn man mit der Luft aus dem PC problemlos das Haus beheizen kann !
Das man mit dem NT heizen kann ist klar. Deshalb ja auch diese Kühlung. Wenn man von einem 380 Watt Netzteil und 70% Wirkungsgrad ausgeht, sind es ja schonmal mehr als 110 Watt, die nur als Verlustleistung verbratn werden. Und das sind unsere hochgelobten Schaltnetzteile. Aber wenn die FETs und die große Übertragerspule speziell gekühlt werden, sollte das im groben reichen. Die Spulen sollten dann noch belanglos sein und sehr leicht mit Luft zu kühlen. Dafür brauche ich dann kein schnelldrehenden Lüfter mehr. Das war es ja worum es ging. 100% passiv ist wohl ohne Risiko nicht wirklich möglich.
Hmm, ich hab in meinem PC ein 550W Netzteil, im laufenden Betrieb muß dieses maximal 190W (Athlon XP 2600+) liefern. Ich hab neulich den Netzteillüfter von 12V auf 5V geklemmt, weil der das lauteste Teil in meinem PC war. Nun ist der Rechner nahzu lautlos und die Temperatur im Netzteil steigt auch nach 8h Dauerbetrieb nie über 36° (gemessen direkt über den Kühlkörpern im Netzteil, hier sitzt auch der Temperatursensor des Netzteils). Theoretisch könnte ich den Lüfter komplett abklemmen, der sorgt jedoch auch dafür, daß die warme Luft aus dem Gehäuseinnern mit durch das Netzteil nach außen gelangt. Was ich viel heftiger fand: nach Runterfahren des Rechners verbrauchte der immer noch 48W (!!!). Hätte ich nie gedacht, daß das so viel ist. Thorsten
"Was ich viel heftiger fand: nach Runterfahren des Rechners verbrauchte der immer noch 48W (!!!). Hätte ich nie gedacht, daß das so viel ist." sicher, dass du den richtig runterfährst und nicht nur in einen der stand by modi? so ein hoher verbrauch ist eigentlich nicht normal
Ziemlich sicher sogar, Monitor und sonstige Peripherie war auch vom Netzt getrennt. Die ganzen Standbymodi hab ich BIOS deaktiviert.
@Ronny Doch so Teuer ? Also für 150+Versand bekomm ich schon nen Passives 420er NT fix und fertig und spare mir den ganzen Krempel mit Pumpe und schläuchen. Gut ,ob die fürs OC noch taugen weiß ich nicht. Das kann nur der sagen der es schon probiert hat und selbst dannn ist es immernoch ne Einzelfallgeschichte. Ich bin da wohl Berufsmäßig etwas voreingenommen denn ich weiß das Wasserführende Anlagen nie gänzlich sicher sind. Nichtmal in Atomkraftwerken und da ist der Aufwand schon um einiges Happiger. Ein FI ist natürlich ein Prima schutz für den Fall der Fälle. Den hab ich bei mir eh in der Anlage . Aber mehr für meine Bastelecke
Was sind denn das für NTs für 150 ? Würde mich mal interessieren (Link). Klar ist Wasser immer ein Risiko. Es ist nunmal elektrisch leitend und das lässt sich nicht ändern. Aber wenn man den Vorteil der immensen Wärmekapaziät in Kauf nehmen möchte, muss man das Restrisiko mit einbeziehen. Das ist sicher auch der Grund, warum viele sich auch sonst erstmal gegen eine Wasserkuehlung wehren. Andererseits ist das Risiko so hoch ja nicht. Meine Heizung ist auch nich nicht ausgelaufen und da ist auch Wasser drin. Aber sollte im PC wirklich mal richtig was auslaufen, kann man u.U. die gesamte Hardware vergessen. Wenn der CPU-Lüfter kaputt geht - raucht vielleicht nur die CPU und das Board ab. Wobei das bei neueren Versionen ja auch nicht mehr so sein muß. Zum Thema Spulen hatte ich eine neue Idee. Wenn ich nur Blöcke auf die Spulen raufdrücke, also wie glatte Kühlkörper und die an meinen Hauptblock verschraube, sollten die Probleme mit dem elektrischen Feld nicht so groß sein. Man sollte ja mal darüber nachdenken, dass die Spulen ohnehin im Original komplett von Metall umgeben sind. Der Wärmeübergang wird zwar nicht so toll sein, aber ausprobieren kann ja nichts schaden. Da der Draht in der Spule ja selbst die Wärme dann ableitet könnte das durchaus funktionieren. Zumal der Silkionstrefen oder Wärmeleitkleber (mal schauen), die Oberfläche ja ohnehin vergrößert.
Nochmal vorneweg: Ich bin nicht grundsätzlich gegen Waküs nur habe ich bei Netzteilen eben Bedenken da dort Netzspannung geführt wird. Klar ,deine Heizung ist noch nie ausgelaufen aber die ist auch ein kleinwenig massiver gebaut als eine Wakü. Ich könnte jetzt hinterlistig anführen das mir in den letzten Jahren 2x ein Heizungsrohr in der Decke geplatzt ist (Versatzstück für die Etage darüber.Einmal hin- und dannn die Rückleitung) was mir einmal nen Fernseher geschossen hat aber das ist eher die seltene Ausnahme. Wie gesagt ist es im Sonstigen Rechner nur max 12V was zwar die Hardware kosten kann aber sonst kaum Schaden anrichtet. Beim NT sollte die Verarbeitung eben recht gut sein sonst hat man immer ein ungutes Gefühl im Hinterkopf (Seelig sind die die es nicht wissen...usw.) Zur Drossel: Das es geht steht ausser Frage aber bei Gekühlten Drosseln wird der zusätzliche Kühlkörper mit in die Rechnung einbezogen. Nim doch einfach mal eine Ringkerndrosel und bau damit nen Freilaufenden Oszillator auf oder meinentwegen ein Primitives Taktnetzteil. Dann setzt du eben den vorgesehenen Kühlkörper drauf und schaust wie sich der Osz. bzw. Wie sich die Stromaufnahme des Netzteils dabei ändert. Das die Drosseln im Original eh von MEtall umschlossen sind stimmt zwar aber die Nähe dazu bestimmt wo es langeht. Rinkernspulen haben ein gut geschlossenes Feld so das nur Teile in direkter nähe einen Einfluß haben. Versuch es einfach aber halte die Werte im Auge um Überraschungen vorzubeugen.
Hi Leute Meine Frage ist ein wenig OT, aber ihr könnt mir bestimmt weiterhelfen und einen neuen Thread ist die kleine Frage nicht wirklich wert. Was taugen Billigst-Netzteile für leistungschwache PCs? Ich habe noch zwei oder drei PII-Rechner rumstehen, die wohl kaum mehr als 100 bis 150 Watt ziehen dürften, und die ich gerne noch als Server betreiben möchte. Dies eher für Testzwecke und nicht einen hochverfügbaren 24/7-Einsatz. Ich kann mich erinnern, bei Ebay ein passiv gekühltes Netzteil mit um die 300 Watt für 20 Euro gefunden zu haben. Die Qualität ist sehr warscheinlich mies, aber ist dies für meine Zwecke brauchbar? Ich möchte auf jeden Fall sehr leise Netzteile, jedoch nicht für 300 Euro für drei PCs. Taugt ein Billig-Netzteil was für eine solch kleine belastung? Und wie sieht es mit dem Wirkungsgrad im Verhältnis zur Belastung aus? Ich möchte das Geld auch nicht einfach zum Fenster hinaus werfen, darum frag ich lieber euch und hoffe, dabei auch gleich etwas zu lernen. Ich freue mich über jede Antwort. Gruss Tom
Das mit den Netzteilen ist sehr unterschiedlich. Es gibt sündhaft teuere, die bei Nennlast in Rauch aufgehen und es gibt billige, die ohne zu murren ihren Dienst tun. Passiv gekühlte Netzteile sind natürlich toll, aber auch sehr teuer. Wenn du allerdings eines für 20 Euro bekommst, ist das Prima. Alternativ kannst du dir bei eBay ein sogenanntes Super Silent Netzteil mit 550W für 20 Euro besorgen. Das hat in verschiedenen Tests sehr gut abgeschnitten. Ich selbst habe ein solches in meinem PC allerdings fand ich am Anfang, daß es alles andere als leise ist. So habe ich dann den internen Lüfter von 12V an 5V gehängt, und jetzt ist es wirklich sehr leise. Die Wärmeentwicklung ist vernachlässigbar, der Rechner verbraucht allerdings auch keine 200W. Wahrscheinlich würde es auch ganz ohne Lüfter gehen. Allso zusammengafsst sind billige Netzteile kein Schrott und man kann sie durchaus gebrauchen. Natürlich haben Netzteile ihren besten Wirkungsgrad i. d. R. bei Nennlast, aber so viel macht das nicht aus denke ich. Gruß Thorsten
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