Wir suchen einen Elektroniker in Berlin. Die Stelle wird im öffentlichen Dienst sein und es kann nur als technischer Assistent eingestellt werden (Vergütung als Ingenieur leider nicht möglich). Gerne auch ältere Semester und Studienabbrecher etc. Bitte bei mir melden unter thomas.grabowski@naventics.net Gruß, Thomas
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Ein Elektroniker ist ja auch kein Ingenieur, oder? Normalerweise ist das doch die Bezeichnung für jemanden, der eine Berufsausbildung im Bereich Elektronik absolviert hat. (z.B. Industrieelektroniker, hat ein Freund von mir gemacht)
Wir suchen einen Elektronik Ingenieur (gerne auch mit Promotion) bezahlen ihn aber nur als Hilfsarbeiter ... bla bla bla Diese Art von Stellenanzeigen findet man zu Hauf. Alles verlangen und nichts bezahken wollen. Bravo!!!
grimmiger Gast schrieb: > Diese Art von Stellenanzeigen findet man zu Hauf. Alles verlangen und > nichts bezahlen wollen. Bravo!!!
Ein bischen mehr Fleisch kann man an die Tätigkeitsbeschreibung und das Berufsbild noch anhängen bzw. das ganze etwas genauer machen. Da gibts z.B.: Elektroniker/in - Automatisierungstechnik (Handwerk) Elektroniker/in - Automatisierungstechnik (Industrie) Elektroniker/in - Betriebstechnik Elektroniker/in - Betriebstechnik (Schalt- und Steueranl.) Elektroniker/in - Energie- und Gebäudetechnik Elektroniker/in - Gebäude- und Infrastruktursysteme Elektroniker/in - Geräte und Systeme Elektroniker/in - Geräte und Systeme (Feingeräte) Elektroniker/in - Geräte und Systeme (Funktechnik) Elektroniker/in - Geräte und Systeme (Telekommunikation) Elektroniker/in - Informations- u. Telekommunikationstechnik Elektroniker/in - Luftfahrttechnische Systeme Elektroniker/in - Maschinen und Antriebstechnik Elektroniker/in - Prüffeld Die hab ich von der Agentur rüber kopiert. Nicht alle Ausbildungsgänge sind gleich und die alten haben auch noch ihre Daseinsberechtigung, nennen sich nur anders heute. Man sollte also schon wissen was man braucht und nicht aus Massen von Bewerbungen auswählen und den Rest im Regen stehen lassen. Das lassen sich heute nicht mehr viele gefallen. Da ist sonst der Ruf der/des Arbeitgeber sehr schnell irreparabel hin. Wenn die Stelle im öffentlichen Dienst ist sollte die Gehaltsklasse unbedingt angegeben werden. Die steht meist ohnehin fest und ist nicht verhandelbar. Das kennt man schon.
Scheint ja zu klappen bei der Firma, wenigstens haben sie potente Partner? Nur auf der HomePage hats weder für die Technologie noch für die AGBs gereicht. Naja die Steuernummer habens wenigstens. Da werden sich die Arbeiten der Studenten wohl auch in klingende Münze verwandeln lassen, wenn man's nicht treibt wie jemand den ich mal kannte. Die scheinen noch einen Lötkolbenakrobaten zu benötigen um die halbfertigen Diplomantenresultate in verkaufsfähige Form zu bringen bevor die Fördergelder erschöpft sind?
Die Hompepage ist in der Tat noch stark verbesserungsbedürftig, da ist einiges durcheinander geraten. Wie sieht die Gehaltsklasse aus? Zeitlich limitiert?
Ich glaube nicht das die an Homepagekritik Interesse haben. Komisch, wie kann die Stelle im öffentlichen Dienst sein wenn das Unternehmen offensichtlich Inhabergeführt ist?
ja das kam mir auch schon hoch, und ich hatte einen solchen Menschen auch schon kennelernen dürfen. Die Sticchworte sind zweckggebundene Fördergelder und Joint Venture. Offenbar hat der Herr gute Kontakte zu öffentlichen Kooperationspartnern, so gute, das er deren zukünftiges Personal auswählen darf. ein Schelm.... das Model läuft in etwa wie folgt. ich habe ein Produkt aus welches ich aus Kapazitätsgründen nicht allein zur Marktreife bringe. Ich gehe zu einer Uni/FH und biete ihen Fördermittel welche ich bekomme, damit diese ihre Studies drannsetzen, einen Dienstleier will und kann ich mir nicht leisten. Da die Studies nur sporadisch zur verfügung stehen braucht es einen der die Projektfäden zusammenhält. Der ASSI in jeder FH zu Hause. der wird bezahlt aus der öffentlichen. und unser freund scheint den Prof. gut genug zu kennen das er per Beratung(mit oder ohne Honorar) diese stelle besetzen darf. Eigentlich ein feines Modell oder doch nicht? Jetzt darf jeder hier mal nachdenken, ober sowas schon im ansatz erlebt hat. Stichworte: Projektwochen, Semesterarbeiten etc. Und wer wurde fertig vom Unternehmen zu welchen Kondis eingestellt, oder wurden immer neue Zauberlehrlinge unter Fadenscheinigen versprechen ausgelutscht?
Zitat aus der Homepage: "Naventics entwickelt ebenfalls Spezial-User-Interfaces mit deren Hilfe realistische Interaktionen auf Entfernte Objekte zu deren Ausübung übertragen werden können" und dazu die "qualifizierte" Bewerbersuche von Thomas hier...Na,von der Firma würde ich die Finger als Elektroniker lassen. Und so schlecht kann es bei uns noch nicht wirtschaftlich sein, wenn solche Luschen , noch eine Firma betreiben können....
Das ist etwas, was ich wohl nie begreifen werde: Die Herren Selbständigen-Ingenieure könnten doch ohne Weiteres mal einen Germanistik-Studenten ansprechen, ob er nicht die mehr oder weniger große Menge von Fehlern (Grammatik, Rechtschreibung, Ausdruck, logische Konsistenz) von deren Firmenhomepage entfernen könnte. Der würde das für schmales Geld machen, wenn man miteinander befreundet ist sogar für gar keins. Aber anscheinend ist es vielen lieber, eine schlechtere Außenwirkung zu erzielen als mit sehr überschaubarem Aufwand möglich wäre? Das verstehe, wer will...
Ingenieure bleiben lieber unter sich. Ist doch eigentlich logisch weil es hier kaum Berührungspunkte gibt. Wenn dann sogar erst mal die Selbständigkeit am laufen ist, ist man von der Position sowieso nicht mehr fähig sich wie ein normaler Mensch zu benehmen. Man ist ja dann wer. Anders würde es aussehen wenn einer so etwas als Geschäftsidee (Webseitenkorrekturlesen) aufgreift und das dann anbietet(B2B). Dann sieht das ganze schon ganz anders aus weil dann Geschäftsleute unter sich sind. Soll mal keine erzählen das das Quatsch ist. Die Gesellschaft beweißt jeden Tag das ich Recht habe.
Hallo, bitte nicht mehr melden. Die Stelle ist jetzt besetzt. Schöne Grüße, Thomas