Hier hab ich diese Anleitung gefunden http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial#Ben.C3.B6tigte_Werkzeuge Dort heisst es in einem der Kapitel: "Benötigte Werkzeuge Um eigene Programme für AVRs mittels avr-gcc/avr-libc zu erstellen und zu testen, wird folgende Hard- und Software benötigt: Platine oder Versuchsaufbau für die Aufnahme eines AVR Controllers, der vom avr-gcc Compiler unterstützt wird (alle ATmegas und die meisten AT90, siehe Dokumentation der avr-libc für unterstützte Typen). Dieses Testboard kann durchaus auch selbst gelötet oder auf einem Steckbrett aufgebaut werden. ... " Da steht im letzten, dass man sich auch selber ein Testboard machen kann, aber ich habe keine Anleitung dazu gefunden, auch nicht in dem Link, der zu dem Kapitel benötigte Werkzeuge gehört. Wo könnt ich denn das finden, um es selber zu basteln diese Testplatine? Weil eine fertige Testplatine so für 150 Euro zu kaufen möcht ich gern für den Anfang mal vermeiden, aber so viel ostet ja diese STK500 etwa, was da vorgeschlagen wird.
Im Assemblertutorial steht ein Beispiel: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment
Die Testplatine besteht im einfachsten Fall aus dem AVR deiner Wahl, ein paar Tastern und LEDs. Also im Prinzip die Kosten für den AVR + ein paar Cent für's drumrum. Optional kommen Spannungsreger, Quarz, Display, Schnittstellentreiber (falls RS232) bzw. USB-Seriell-Wandler hinzu. Wichtig ist die Wahl des Programmers, ob er nur programmieren oder auch über JTAG debuggen kann. Da lohnt es sich, ein bisschen mehr zu investieren, wobei es auch hierzu Aufbauanleitungen gibt und das Herzstück fertig programmiert bezogen werden kann. Ralf
Hallo Hans im Pech Schau Dir das mal an. http://www.pollin.de/shop/dt/MTY5OTgxOTk-/Bausaetze/Diverse/ATMEL_Evaluations_Board_Version_2_0_1_Bausatz.html
Hmm, so ganz hab ich Dich leider nicht verstanden. Also, ich hab mir jetzt den Schaltplan unter dem Link angeschaut. Da wird dann eine Spannung von 5 Volt gebraucht. Ich hab noch ein altes PC-Netzteil und ich hab gedacht, dass das eine relativ saubere Spannung liefert, die ich dafür benutzen kann, also dacht ich, ich kann das mit der Spannungsversorgung schon mal weglassen. Du schreibst jetzt: "Wichtig ist die Wahl des Programmers, ob er nur programmieren oder auch über JTAG debuggen kann. Da lohnt es sich, ein bisschen mehr zu investieren, wobei es auch hierzu Aufbauanleitungen gibt und das Herzstück fertig programmiert bezogen werden kann. " Da ist ja weiter unten von einem ISP-Programmer die Rede und dann wird z.B. auf diesen Link verwiesen: http://www.rn-wissen.de/index.php/AVR-ISP_Programmierkabel Meinst Du jetzt, wenn Du von "Programmer" schreibst, diese ISP-Schnittstelle?
Ich hab auch nochmal eine andere Frage - ich muss ja einmal den Controller programmieren und dann das Programm in den Controller reinkopieren - dazu brauche ich ja dann das ISP, so wie ich es verstanden habe. Aber wenn ich ja jetzt etwas machen möchte damit, dann muss ich dann ja den zuvor leeren Microcontroller dann wenn er fertig ist, woanders reinsetzten, also in das, wo ich ihn betreiben will, oder? Also brauche ich eine Programmiereinheit für den Controller - wie es jetzt unter dem Link auch bei Pollin ist, und dann kann ich den Controller da rausnehmen und in eine andere Modellschaltung reinsetzten, um dann damit ein bißchen zumzuprobieren, oder?
Nicht unbedingt. ISP ist die Abkürzung von in system programming. D.h. du kannst mit einem ISP-Adapter den ISP-programmierbaren µC auch direkt in deiner Schaltung programmieren und kannst dir das Umstecken des µCs sparen.
Hans im Pech schrieb: > Da ist ja weiter unten von einem ISP-Programmer die Rede und dann wird > z.B. auf diesen Link verwiesen: > > http://www.rn-wissen.de/index.php/AVR-ISP_Programmierkabel > > Meinst Du jetzt, wenn Du von "Programmer" schreibst, diese > ISP-Schnittstelle? Vergiss in der heutigen Zeit (keine echten seriellen und parallelen Schnittstellen mehr, sondern nur noch USB-Adapter) diese Programmierkabel. Sie laufen nicht mehr korrekt. Kauf Dir eines, welches am USB-Port (ohne Adapter) betrieben wird. Damit ersparst Du Dir einiges an Ärger. Am besten legst Du dir für den Anfang einen AVRISP mkII zu. Der kostet ca 40€ (als Student nur die Hälfte). Wenn Du nicht so hoch einsteigen möchtest, gibt es auch billigere Programmer. Es kann aber sein, dass davon nicht alle Prozessoren unterstützt werden und dann überlegst Du doch wieder, einen von Atmel zu besorgen.
Es geht auch einfacher, Du führst die benötigten Pins auf einen Wannenstecker in der Originalschaltung und kannst den Controller dort immer wieder programmieren, bis das Programm rund läuft. Das mit dem ständigen Tauschen wird bald zu aufwändig und einem Anfänger unterlaufen eine Menge Fehler. Da ist oft "try and error" angesagt. Bei geschickter Verwendung kann an dem Wannenstecker später noch ein LCD angeschlossen werden. Axel Ups, da waren andere schneller.
Axel Düsendieb schrieb: > Du führst die benötigten Pins auf einen Wannenstecker in der > Originalschaltung und kannst den Controller dort immer wieder > programmieren, bis das Programm rund läuft. Das mit dem ständigen > Tauschen wird bald zu aufwändig und einem Anfänger unterlaufen eine > Menge Fehler. Da ist oft "try and error" angesagt. Ach so, ich will nochmal der Sicherheit halber nachfragen - Du meinst jetzt, dass ich das, was auf der Seite http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment in dem Schaltplan mit dem IDP-Anschluss (dass wird dann wohl der Wannenstecker sein, oder) und dem Schwingquarz und den Kondensatoren so gleich mit auf eine Platine drauflöte und dann mit den anderen Beinchen von dem Microkontroller dann für mich zur Verfügung hab, um damit zu experimentieren? Und das Gerät AVRISP mkII kann ich dann dierekt an den Wannenstecker anschließen und hab am anderen Ende dann die USB-Schnittstelle für meinen Computer, oder und dann mit dem Pogramm avrdude oder ponyprog dann über das AVRISP mkII die Daten auf den Microcontroller draufspielen?
Hans im Pech schrieb: > Axel Düsendieb schrieb: >> Du führst die benötigten Pins auf einen Wannenstecker in der >> Originalschaltung und kannst den Controller dort immer wieder >> programmieren, bis das Programm rund läuft. Das mit dem ständigen >> Tauschen wird bald zu aufwändig und einem Anfänger unterlaufen eine >> Menge Fehler. Da ist oft "try and error" angesagt. > > > Ach so, ich will nochmal der Sicherheit halber nachfragen - Du meinst > jetzt, dass ich das, was auf der Seite > > http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment > > in dem Schaltplan mit dem IDP-Anschluss (dass wird dann wohl der > Wannenstecker sein, oder) Das Ding heißt ISP und ja, das ist einfach nur ein Wannenstecker, der an bestimmte Pins zum Prozessor geht. Aber benutze nicht die im Link angegebene Belegung des 6-poligen Wannensteckers, sondern nimm gleich den 10-poligen oder, wenns unbedingt 6-polig sein soll, nimm die Belegung von hier http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer#Pinbelegung > und dem Schwingquarz und den Kondensatoren so > gleich mit auf eine Platine drauflöte Vorschlag: Kauf dir eine fertige Experimentierplatine. So ein Ding kriegst du für 15 Euro aufwärts. Da du anscheinend noch nie Platinen gefertigt hast, kannst du diesen Preis im Eigenabu nicht unterbieten. Alternativ könntest du auch mit einem Steckbrett anfangen und dort einfach alles stecken anstatt zu löten. Das gibt allerdings dann wieder Probleme mit dem Wannenstecker, der sich in ein Steckbrett nicht richtig einstecken lässt. > Und das Gerät AVRISP mkII kann ich dann dierekt an den Wannenstecker > anschließen und hab am anderen Ende dann die USB-Schnittstelle für > meinen Computer, oder und dann mit dem Pogramm avrdude oder ponyprog > dann über das AVRISP mkII die Daten auf den Microcontroller > draufspielen? Genau. Sinnvollerweise benutzt du aber weder avrdud oder ponyprogr sondern gleich AVR-Studio.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Vorschlag: > Kauf dir eine fertige Experimentierplatine. So ein Ding kriegst du für > 15 Euro aufwärts. Ach so, und die fertige Experimentierplatine - die hat dann schon den fertigen Wannenstecker auch drauf und die Schwingquarze und so? Aber das AVRISP brauch ich dann unabhängig von so einer Experimentierplatine, oder? Ich hatte mir halt erstmal vorgestellt, einen Sockel, auf den dan der Microcontroller draufpasst auf eine Platine zu löten und jedes Beinchen dann mit so einem Teil zu verbinden: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=D781;GROUPID=3405;ARTICLE=36617;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=29VCkoUqwQAR0AAG7eeXcceb9f816e05490be40e604276ea50c28 und dann hatte ich mir vorgestellt, an die Anschlüsse dann was anschließen zu können, eben halt mal Taster oder kleine LED´s und so.
Hans im Pech schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Vorschlag: >> Kauf dir eine fertige Experimentierplatine. So ein Ding kriegst du für >> 15 Euro aufwärts. > > Ach so, und die fertige Experimentierplatine - die hat dann schon den > fertigen Wannenstecker auch drauf und die Schwingquarze und so? Aber das > AVRISP brauch ich dann unabhängig von so einer Experimentierplatine, > oder? Ganz genau. > Ich hatte mir halt erstmal vorgestellt, einen Sockel, auf den dan der > Microcontroller draufpasst auf eine Platine zu löten und jedes Beinchen > dann mit so einem Teil zu verbinden: > > http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=D781;GROUPID=3405;ARTICLE=36617;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=29VCkoUqwQAR0AAG7eeXcceb9f816e05490be40e604276ea50c28 > > und dann hatte ich mir vorgestellt, an die Anschlüsse dann was > anschließen zu können, eben halt mal Taster oder kleine LED´s und so. Kann man machen. Muss man aber nicht.
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