Hallo und Helau, ich habe ein kleines, fast schon banales Problem, dass mich noch in den Wahnsinn treibt. Ich möchte eine negative (-12...0V) in eine positive Spannung wandeln (0...2V). Auf den ersten Blick würde ich hier einen invertierenden Verstärker verwenden. Allerdings verkündet der Op bei der folgenden Schaltung sein Ableben mit viel Wärme und Rauch: (R2 (Rückkopplung)= 166_Ohm, R1=1K_Ohm), Versorgungsspannung +-15V und Masse am Pos Eingang, die Eingangsspannung liegt natürlich am neg. Eingang. Verwendet hab ich den folgenden OP: OP251; Ich könnte mir vorstellen, das der Fehler ein ganz rudimentärer ist, aber momentan seh ich ihn nicht.
Stefan H. schrieb:
> die Eingangsspannung liegt natürlich am neg. Eingang
Die Eingangsspannung muss natürlich an R1 liegen
Das kommt ganz gut -12V direkt am invertierenden Eingang (nicht auf dem Eingangswiderstand) damit ca +12 - +14V am Ausgang und dazwischen 166 Ohm. Macht 25V / 166 Ohm = ganz ordentlich Strom. Da sollte auch der Widerstand heisse Ohren kriegen, was der OP abkann sagt das Datenblatt. Muss das ganze so niederohmig sein? Ich würe mal Faktor 10 oder noch mehr mit den Widerständen hochgehen, und natürlich die Eingangsspannung richtig anschliessen.
Hallo, Danke für die schnellen Antworten. Die Eingangsspannung liegt am R1 (der hätte sonst ja gar keine Bedeutung). Das mit den größeren Widerständen werde ich umgehend mal ausprobieren.
So ca. Faktor 50 beide Widerstände R1, R2 vergrößern, und alles wird deutlic hbesser .-))
Udo hat schon angedeutet, dass die Widerstandswerte etwas zu niederohmig sind. Seine Berechnungen kann ich aber beim besten Willen nicht nachvollziehen. Es sollten (bei U_IN=-12V) maximal 12mA fließen, das sollten ein durchschnittlicher OpAmp und 1/4W-Widerstände aushalten. Weniger Strom wäre aber sich besser. 2 weitere Dinge: Hast du dich vertippt? Ich finde keine Infos über einen OP251. Ist der OpAmp "unity gain stable"? Falls nicht, wird er wohl schwingen.
Michael schrieb: > Udo hat schon angedeutet, dass die Widerstandswerte etwas zu niederohmig > sind. Seine Berechnungen kann ich aber beim besten Willen nicht > nachvollziehen. Es sollten (bei U_IN=-12V) maximal 12mA fließen, das > sollten ein durchschnittlicher OpAmp und 1/4W-Widerstände aushalten. > Weniger Strom wäre aber sich besser. Wenn er aber keine 0.25W Widerstände benutzt ... Kurz: Er schreibt nirgendwo welche Bauform er benutzt > > 2 weitere Dinge: Hast du dich vertippt? Ich finde keine Infos über einen > OP251. Das liegt an Dir. OP251 ist ein Klassiker von PMI. Findet google binnen 0.02 sekunden > > Ist der OpAmp "unity gain stable"? Falls nicht, wird er wohl schwingen. .-))
@ Andrew Scheint, ich bin immer noch zu blöd zum Suchen. Ich finde nur Datenblätter zur OP251 LED. Analog listet den OP251 auch bei den obsoleten Bauteilen nicht auf. Kannst du einen Link zum Datenblatt reinstellen?
@ Stefan H. (retikulum_37) >Ich möchte eine negative (-12...0V) in eine positive Spannung wandeln >(0...2V). Dazu reicht ein passiver Spannungsteiler aus drei Widerständen. MFG Falk
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