Einige kennen sicher das Problem. Ich meine dieses tonerfreien Stellen auf der Transparentfolie, die dann nach dem ätzen die Löcher in der Leiterbahn ergeben. Auf der Suche nach einer einfachen Lösung kam ich nach ein paar Versuchen dahinter das, wenn man die beschichtete Seite der Folie mit 1200er Schmirgelpapier anschleift, man als Dank für seine Mühe einen 1a Ausdruck bekommt. Ich habe es bisher mit Avery-und Siegel Folien ausprobiert und vermute mal das es mit anderen Folienherstellen genauso gut funktioniert. Beim schleifen sollte man die Folie auf eine glatte, saubere Unterlage legen um nicht Unebenheiten in die Folie zu pausen. Mit 1000er Schleifpapier geht es auch noch, falls der Baumarkt kein 1200er anbietet. (Die kleine Kratzer stören beim belichten nicht.) Leider habe ich keinen Tintenstrahldrucker mehr und kann deshalb nicht sagen wie sich das Anschleifen der Beschichtung auf den Ausdruck auswirkt ?! Beim Laserdrucker löst das Ergebnis aber wirklich Glückshormone aus.... Grüße Michael
Hi Werde das mal ausprobieren. Bei mir ist nämlich das selbe problem. mfg Jan
Klingt interessant! Musste den Text zweimal lesen bis ich begriffen hatte, dass du nicht die Platine sondern die Folie schleifen willst. Wenn du von "Avery-und Siegel Folien" schreibst, meinst du ja wohl die entsprechenden "Laserfolien" dieser Hersteller? Schreib doch einfach den genauen Typ dazu.
Es gibt auch matte Folien, die sind schon von Haus aus aufgerauht: Zweckform 3491
Ja, besser nur die Folie anschleifen :-) Also ich habe mal nachgesehen. Die eine Folie ist von Sigel und nennt sich LF420. Die andere ist eigentlich für Tintenstrahldrucker gedacht, Avery 2502. Die Avery verarbeitet mein kleiner Laserdrucker (HP1010) problemlos. Ob das auch andere Laserdrucker können weiß ich natürlich nicht. Die Sigel-Folie dürfte ähnlich der mattierten Zweckform 3491 sein. Also leicht angerauht, doch nicht so stark beschichtet wie die Inkjet-Avery 2502. Ursprünglich hatte ich die Laserfolie genommen. Nur das Ergebnis war immer zu schlecht für ein Layout. Aus Verzweiflung ( Hopp oder Topp ), nahm ich dann mal das 2502. Und das ging schon viel besser. (Es hätte ja auch sein können das sich die Folie so stark erhitzt, das der Drucker dabei Schaden nimmt). Was aber blieb waren die kleinen Löcher im Druck. Und zwar bei der Inkjet und bei der Laserfolie. Die Avery Folie brachte mich ja erst auf die Idee es mal mit Anschleifen zu versuchen. So rauh wie die sich anfühlt wäre es ja möglich, das die Tonerpartikel es stellenweise nicht bis zur Folie schaffen ? Also daher die Löcher im Ausdruck ? Als das dann tatsächlich funktionierte mußte die Sigelfolie natürlich auch mal angeschliffen werden. Mit dem selben guten Ergebnis. Sicherlich spielen viele Faktoren eine Rolle um eine guten Ausdruck zu bekommen. Möglich das hochwertige Drucker (Laser oder Ink) mit der ein oder anderen Folie spitzen Ergebnisse erzielen. Bei mir klappte das nur leider nie. Und so ist auch mein Tipp zu verstehen. Einfach mal ausprobieren, egal von welchem Hersteller die Folie ist. Ob man es nun riskiert seinen teuren Laserdrucker mit Ink-Folie zu füttern sollte man sich aber wirklich gut überlegen. Möglicherweise klebt die Folie an einer der Rollen und dann hat man einen „Papierstau“ der besonderen Art... Grüße Michael
>Die andere ist eigentlich für Tintenstrahldrucker gedacht, Avery 2502. >Die Avery verarbeitet mein kleiner Laserdrucker (HP1010) problemlos. Um Gottes Willen macht das nicht nach! (Foto-)Tintenpapier/Folien können den LASER unbrauchbar machen. Eine Reparatur ist dann zu einem vernünftigen Preis nicht möglich.
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