Hallo! Ich habe folgende Projektidee und brauche dafür eure Einschätzung. Ziel: Eine personifizierte digitale Uhr zu entwickeln, die außer der Uhrzeit noch paar andere Sachen anzeigen soll, die aus der Uhrzeit berechnet werden. Und das alles soll auf einem LCD Bildschirm angezeigt werden. Gegeben: Ingenieurstudium und etwas Zeit. Keine Erfahrung in µC, begrenzte Erfahrung beim Programmieren. Kein Equipment zu Hause (nicht mal Lötkolben :)) Es geht nicht darum, alles selbst zu machen, d.h. falls man bestimmte Bauteile komplett kaufen kann, umso besser. Wie ist eure Einschätzung hinsichtlich des zeitlichen und finanziellen Aufwandes?
Also zeitlich düefte es bei dir zwischen Wochen und Monaten schwanken, je nachdem wie lange du dich täglich damit beschäftigst. Finanziell dürftest du ohne Lötstation mit 30€ - 50€ davon kommen.
Ist es notwendig sich in irgendwelche Gebiete einzuarbeiten oder gibt´s schon module die man nur zusammenführen muss?
Du solltest dich auf jeden Fall in das Gebiet der µCs und eine Programmiersprache einarbeiten. Das Gerät wird so klein, dass es sich nicht lohnt, Module zu kaufen. Außerdem macht das Arbeiten mit µCs ziemlich viel Spaß, wenn man sich mal eingearbeitet hat.
Ich glaube, Du brauchst etwas, was man nicht kaufen kann: Spaß am Entwickeln und Programmieren. ...
David schrieb: > Hallo! > > Ich habe folgende Projektidee und brauche dafür eure Einschätzung. > > Ziel: Eine personifizierte digitale Uhr zu entwickeln, Armbanduhr? Taschenuhr? Tischuhr? Wanduhr? Batterie- od. Netzbetrieb? > die außer der > Uhrzeit noch paar andere Sachen anzeigen soll, die aus der Uhrzeit > berechnet werden. ist weites Feld. Je nach "Berechnung" (wie oft? wie komplex?) muss man sich ein passendes Rechenwerk aussuchen. >Und das alles soll auf einem LCD Bildschirm angezeigt > werden. Nur ein paar Zahlen und Buchstaben in einem kleinen Monochromdisplay oder in Farbe und Bunt mit hoher Auflösung? > Gegeben: Ingenieurstudium und etwas Zeit. Keine Erfahrung in µC, > begrenzte Erfahrung beim Programmieren. Kein Equipment zu Hause (nicht > mal Lötkolben :)) > Es geht nicht darum, alles selbst zu machen, d.h. falls man bestimmte > Bauteile komplett kaufen kann, umso besser. Einzelanfertigung? (Gross-)Serie? > Wie ist eure Einschätzung hinsichtlich des zeitlichen und finanziellen > Aufwandes? Etwas wenig Information für eine Einschätzung, zumindest für mich. Sowohl "embedded PC"-Board mit grossem TFT von Computerhändler um die Ecke bis hin zu kleinem 8-Bitter mit 8 Zeichen Text-LCD in Eigenentwicklung passt auf die Beschreibung. Dazwischen sowas wie ein Chumby, ein kleiner Controller mit ausgedienten Handyfarbdisplay, sowas wie EZ430 Chronos und noch viel viel mehr Möglichkeiten.
Hmm wir brauchen wirklich Infos ... was hast du denn so schon programmiert ? und welche sprachen (vb.net und sowas zählt nicht :-D xD) ? und was heißt Ingenieurstudium? schon angefangen oder gerade erst am Anfangen ? Was heißt LCD Bildschirm ? VGA-Schnittstelle ?
Martin Thomas schrieb: > > Armbanduhr? Taschenuhr? Tischuhr? Wanduhr? Batterie- od. Netzbetrieb? Große Tischuhr mit Netzbetrieb. >> die außer der >> Uhrzeit noch paar andere Sachen anzeigen soll, die aus der Uhrzeit >> berechnet werden. > > ist weites Feld. Je nach "Berechnung" (wie oft? wie komplex?) muss man > sich ein passendes Rechenwerk aussuchen. Berechnung ist nicht sehr komplex. Sowas ähnliches wie Countdown oder Umrechnen der Zeitzonen. > Nur ein paar Zahlen und Buchstaben in einem kleinen Monochromdisplay > oder in Farbe und Bunt mit hoher Auflösung? Zahlen und Buchstaben in Monochromdisplay (Farbdisplay viel teuer?). Dazu noch Laufschrift. > Einzelanfertigung? (Gross-)Serie? Erstmals Einzelanfertigung als Prototyp. Danach eventl. (Gross-) Serie. Da ich mich in diesem Bereich gar nicht auskenne, bin ich für jede Richtungsgebung dankbar. Jetzt etwas allgemeiner gefasst: Ist es möglich ein Gerät mit einem Display (ca. 10 inches wie beim Netbook) zu entwickeln und dann die nötige Software einfach drauf zu flashen. D.h. die Software wird von mir entwickelt, Hardware soweit es geht modular aufgebaut. Wie liegen hier die Kosten?
Kosten entsprechen einem Netbook ;-) Eins kaufen, Scharniere modifizieren, dass du die Tastatur unter das Display als Standfuß klappen kannst. LCD __ ---> qqqqqqqqqqqqq ^ Tastatur ;-)
Aber inweit verfügst du denn über E-Technik-Kenntnisse? Deshalb die Frage nach dem "Ingenieurstudium" (kannst ja auch Textil-Ing. sein ;-)
Ich habe HF studiert, bin fertig. Elektronikkenntinsse sind auf Grundlagenniveau. Keine Praxiserfahrung. Deswegen brauche eure Einschätzung.
Flo schrieb:
> warum werden eigentlich Slashes nicht angezeigt? oO
ASCII-Zeichnungen z.B. in
1 | [pre][/pre] |
einschließen.
@ David (Gast) >Ich habe HF studiert, bin fertig. Elektronikkenntinsse sind auf >Grundlagenniveau. Häää? Willst du uns veralbern? Hochfreqeunztechnik studiert und Elektronikkenntinsse sind auf Grundlagenniveau? Auch wenn man als HF-Mensch nicht unbedingt was von uCs versteht, kommt mir das reichlich spanisch vor. > Keine Praxiserfahrung. Deswegen brauche eure Einschätzung. Lass es bleiben. MFG Falk
HF-Technik (zumindest früher) bedeutet Klempnerarbeit, das hat mit Elektronik nicht sehr viel zu tun. Oder programmiert ihr Eure Schaltungen durch verbiegen von Drähten oder eindellen von Metallröhren? Das macht(e) zumindest ein HF-Techniker so.
Elektronische Bilderrahmen gibts schon lange. Die können auch die Uhrzeit und und und und.... und und und und ... anzeigen ;) s. http://www.chumby.com/ (wie oben schon erwähnt ;-) )
..,- schrieb: > Elektronische Bilderrahmen gibts schon lange. > Die können auch die Uhrzeit und und und und.... und und und und ... > anzeigen ;) > > s. > http://www.chumby.com/ > (wie oben schon erwähnt ;-) ) Jaaa, sowas ähnliches ;) Ist so was eigentlich patentiert? bzw. kann man so was patentieren?
Oh jee, falls du ausser Infos rauszurücken in jedem Post eine neue Frage stellst, wird dir hier niemand helfen können vorallem bei Fragen wie "Ist so was ähnliches wie ein elektronischer Bilderrahmen patentiert?" andenkopfklatsch Von eimem Ingenieur erwarte ich, dass er wenigstens eine präzise Frage formulieren kann und nicht nur so Wischiwaschi-Zeug! Auch wenn du von µC keinen Dunst hast, solltest du wenigstens im Stande sein, konkret zu sagen, was du vor hast. Um mich Falk anzuschliessen: "Lass es!"
Ich denk, wenn du Spaß am ausprobieren und basteln hast, wirst du nach ein paar Wochen herumspielen ungefähr wissen, was es braucht und was für ein Aufwand es wird. Ich würde damit anfangen, mit einem Mikrocontrollerboard rumzuspielen. Bei dem, was du vor hast, würde ich in Richtung ARM-Prozessor schauen. Eine erste Orientierung findest du hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/ARM
> Ich denk, wenn du Spaß am ausprobieren und basteln hast,
Ich vermute, dass genau das (der Spaß am kreativen Basteln) fehlt. Damit
fängt man üblicherweise schon als Schulkind an, dazu ist es jetzt ein
bissel spät.
...
Wir sollen mal wieder etwas (für einen Ing.?) entwickeln und er lässt es sich patentieren (sofern überhaupt möglich) ... hust Gruß Jobst
genau.. schon alleine die Frage, ob man sich was patentieren lassen kann, was es bereits auf dem Markt gibt kopfschüttel
Hallo! >Ich habe folgende Projektidee und brauche dafür eure Einschätzung. >Ziel: Eine personifizierte digitale Uhr zu entwickeln, die außer der >Uhrzeit noch paar andere Sachen anzeigen soll, die aus der Uhrzeit >berechnet werden. Und das alles soll auf einem LCD Bildschirm angezeigt >werden. Antwort: machbar… >Gegeben: Ingenieurstudium und etwas Zeit. Keine Erfahrung in µC, >begrenzte Erfahrung beim Programmieren. Kein Equipment zu Hause (nicht >mal Lötkolben :)) Also nichts…. >Wie ist eure Einschätzung hinsichtlich des zeitlichen und finanziellen >Aufwandes? Lernen, eine Aufgabe genau zu beschreiben, Eckdaten festzulegen, einzusetzende Bauteile erfassen und den Markt nach vorhandenen Bauteilen zu durchsuchen ( Google, Bing, Wikipedia…) Nicht erhältliche Bauteile Funktion analysieren und alternativen prüfen. Dazu gehört z.B. erstellen von einer Platine mit µC oder was auch immer. Nachdem klar ist, welche Bauteile direkt einsetzbar sind, was fehlt und was herzustellen ist, kann über Zeitaufwand eine ähnliche Analyse durchgeführt werden. Auch wenn du HF studiert hast, so sollten in einigen Stunden solch banaler Vorgehensweisen durchgesprochen worden sein. Selbst als Elektriker hab ich in der Berufsschule solches Wissen vermittelt bekommen. Hieß damals Wirtschaftslehre. Zwar war es nicht vertieft, aber es war ja auch kein Studium. Später beim Studium E-Technik war schon etwas mehr dabei. Ich kann ja verstehen, das man sich durch eine Rundfrage Ideen einholt, um diese dann in das eigenen Projekt einfließen läßt, aber ich sehe nicht, das du ein klassischer Ingeneur mit Entwicklerdrang bist. Eine Idee zu haben, reicht nicht. Daher schließe ich mich der Aussage an: lass es, geh lieber mit deiner Freundin tanzen…. Gruß oldmax
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