Moin Ich möchte hier alle Geräte die gem. BGV A3 geprüft werden mit einem Barcode versehen (Lesegerät und Software sind schon vorhanden) um so die gesamte Prüfung zu vereinfachen. Welche Etikettentypen eignen sich insbesondere für Handwerkzeuge wie Bohrmaschienen, Winkelschleifer etc. am besten? Vinyl, Arylat? Wie kennzeichnet ihr Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen? Grüße Thomas
Barcode ist für Werkzeuge ineffektiv. RFID ist für rauhe Umgebungen besser geeignet. Die Überlegung, wozu der Barcode / RFID dienlich sein soll, überlasse ich Dir. Ich habe ihn nur als optisches Gimmick drauf. Mittlerweile habe ich ihn mehr als 2.000.000 Mal verklebt und nicht ein Einziger davon wurde bisher von einem Barcodeleser ausgelesen. Die übliche Anwendung sieht so aus, dass der Kunde ein Gerät rausfischt, auf dem er den Kleber mühelos lesen kann, die Nummer abliest, in die Datenbank eintippt und sich darüber freut, dass das Richtige Gerät am richtigen Standort angezeigt wird.
Tex Avery schrieb: > Barcode ist für Werkzeuge ineffektiv. RFID ist für rauhe Umgebungen > besser geeignet. Da hatte ich auch schon ein Auge drauf geworfen, wobei die Kosten ja nochmal eine Ecke höher liegen. > Die Überlegung, wozu der Barcode / RFID dienlich sein > soll, überlasse ich Dir. Ich habe ihn nur als optisches Gimmick drauf. > Mittlerweile habe ich ihn mehr als 2.000.000 Mal verklebt und nicht ein > Einziger davon wurde bisher von einem Barcodeleser ausgelesen. > Die übliche Anwendung sieht so aus, dass der Kunde ein Gerät rausfischt, > auf dem er den Kleber mühelos lesen kann, die Nummer abliest, in die > Datenbank eintippt und sich darüber freut, dass das Richtige Gerät am > richtigen Standort angezeigt wird. Mein Ziel ist es, auch gerade weil bei uns Geräte oft nicht da liegen wo sie es tun sollten, in einen Raum zu gehen die dort vorhandenen Geräte zu prüfen und dann weiter zu ziehen. Zur Zeit werden Listen gwälzt und die Geräte händisch rausgesucht, was natürlich einen hohen Zeitbedarf mit sich bringt. Auf eine Antwort von Dir hatte ich gehofft :-), da du in einem anderen Thread schonmal schriebst deine Prüfung sehr effezient gestaltet zu haben. Wie ordenste Du denn den einzelnen Geräten Prüfwerte zu? Bei uns haben nicht alle Geräte eine Inv.nr. so das diese Möglichkeit wegfällt. Thomas
Also ich mache das So. jedes gerät bekommt eine eigene ID in Barcodeform. In der ID steht wo das Gerät steht, was das für ein Gerät ist, ( drucker PC usw)der Hersteller, der Kunde, und das wiewielte Gerät im Raum das ist. Die ID ist sehr kurz weil jedes Kriterium nur aus 2 Ziffern oder Buchstaben sind. Diese ID Scanne ich dann.Das Prüfgerät zeigt mir den Prüfling, dann sagt mir das Prüfgerät kurz wann die letzte Prüfung war und legt los. Ein Programm nimmt dann die Daten aus dem Prüfgerät auf und bastelt mir dann eine Übersicht mit den Werten. Da bei uns wirklich jedes Gerät auch wenn es nur Das Stecknetzteil eines Handys ist, geprüft wird ist das auch gleichzeitig unsere Inventurgeräteliste.
Mario K. schrieb: > Also ich mache das So. > > jedes gerät bekommt eine eigene ID in Barcodeform. Und welche Etiketten verwendet ihr? Thomas
Die Etiketten Stellen wir mit Hilfer eines Brother P-touch 9600 selber her. Dafür gibt es Bänder die Sehr Robust sind. Gruß Mario
So sehen die bei uns aus. Die Nummer über den Barcode ist die QM Nummer.
Die Messwerte musst Du nicht dem Gerät zuordnen, es reicht sie der Plakette zuzuordnen. Hat jede Plakette eine eigene Nummer anhand derer Sie identifiziert werden kann, hast Du alles in Einem. Wenn es Dich unbedingt juckt, kannst Du bei der Wiederholungsprüfung die neuen Datensätze an die Alten anfügen. Eine neue Prüfnummer vergibst Du aber trotzdem so ist sichergestellt dass es keine verwursteten Daten in DB gibt.
Die Messwerte musst Du nicht dem Gerät zuordnen, es reicht sie der Plakette zuzuordnen. Hat jede Plakette eine eigene Nummer anhand derer Sie identifiziert werden kann, hast Du alles in Einem. Wenn es Dich unbedingt juckt, kannst Du bei der Wiederholungsprüfung die neuen Datensätze an die Alten anfügen. Eine neue Prüfnummer vergibst Du aber trotzdem so ist sichergestellt dass es keine verwursteten Daten in DB gibt. Das elementare Problem ist, das bei diesen Plaketten gerne das Modell mit der Wirklichkeit verwechselt wird. Die Plakette ist ein Informationsmedium für den Nutzer die ihm anzeigt, wann das Gerät das Nächste Mal geprüft werden muss und kein Hilsmittel für den Prüfer das ihm hilft seine Datenbank in Ordnung zu halten. Die Ident-Nummer ist sozusagen ein Feature, das sich der Prüfer für seine Prüfergebnisse zu Nutze macht. Die BG fordert Plaketten nicht und wenn dann müssen sie dem Benutzer über den Prüfzustand des Gerätes informieren. Die P-Touch Streifen sind die logische Folge deutscher Bürokratiesucht. Alles wird bis zur Unbrauchbarkeit verwaltet. Welchen Nutzen ziehst Du daraus, nach einer Zeit "t" alte Messwerte einem Gerät zuordnen zu können, wenn Du neue Messwerte für das Gerät ermittelt hast?
Tex Avery schrieb: > Die BG fordert Plaketten nicht und wenn dann müssen sie dem Benutzer > über den Prüfzustand des Gerätes informieren. Welchen Nutzen ziehst Du > daraus, nach einer Stimmt wenn der Kunde sagt die Plaketen stören mich muss du auch keine verkleben es muß nur eindeudig nachvollziebar sein, welches Gerät gemeint ist. > Die P-Touch Streifen sind > die logische Folge deutscher Bürokratiesucht. Alles wird bis zur > Unbrauchbarkeit verwaltet. So kann man das nicht sagen!!! Meine Datensätze sind sehr groß durch die Vielzahl der Geräte macht das sehr wohl einen Sinn ein System reinzubekommen.Das hat nix mit P-Touch Streifen und folge deutscher Bürokratiesucht zu tun! > Zeit "t" alte Messwerte einem Gerät zuordnen zu können, wenn Du neue > Messwerte für das Gerät ermittelt hast? Macht sogar Sinn ( Nicht in jeden Berufszweig )wenn es nachweisbar immer mehr Geräte gib die Durchgefallen sind sollte man und muß man den Prüfzeitraum verkürtzen: Das ergibt sich aus der Prozentzahl der Fehlerhaften Geräte der Gärte. Alte Meßwerte mit neuen Meßwerten hat mir bei Reparaturen schon geholfen. Geräteprüfungen sind eine sehr ernst zunehmende Aufgabe. Ein gewissen Mehraufwand zubetreiben, ist hier mit sicherheit nicht fehl am Platz!!!
Hallo Th. B., Vinyl ist für die Geräte ganz gut. Achte darauf, dass Du etwas mit einer glatten Oberfläche bekommst, damit sich Schmutz nicht so schnell festsetzen kann. Für Kabel würde ich Nylon Etiketten verwenden, oder auch Vinyl als selbstlaminierende Kabelmarkierer. Wichtig bei Kabeln sind geringe Rückstellkräfte. Vorsicht ist mit "normalen" Beschriftungsgeräten angesagt, wenn Du Geräte mit strukturierten, rel. rauhen Oberflächen (z.B. pulverbeschichtete Gehäuse) kennzeichnen willst. U.U. halten die Bänder darauf nicht lange. Wenn Du einen industrietauglichen Thermotransferdrucker zur Verfügung hast, kannst Du auch eine beständige Beschriftung herstellen. Vinyl und Nylon-Etiketten findest Du z.B. bei bradyeurope.com. Gruß M.
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