hallo, ich möchte eine luftspule wickeln (innendurchmesser=42mm, länge=30mm), die maximal 50 Ohm blindwiderstand haben darf. der strom sollte maximal um die 100mA haben. die frequenz soll 50 Hz betragen. jetzt möcht ich von euch wissen wie man sowas berechnet. mfg bernt
Der wichtigste Parameter einer Spule fehlt noch: die Induktivität :-o
Wenn man von 50 Ohm und 50 Hertz ausgeht komme ich auf 7,96 Henry. Kommt mir ein bisschen viel vor...
also ich hab mal so gerechnet L= Xl/(2*pi*f) xl... 50 Ohm f ... 50Hz und habe 0,1592H rausbekommen kann das stimmen ?
(: ok Die größe der Induktivität ist (für mich) jetzt nicht so wichtig. es sollten nur nicht die 50 Ohm überschritten werden. MFG
Eine Luftspule... dann fang mal an zu Wickeln. Die Induktivitaet geht mit der Windungszahl im Quadrat. Also mach mal Zehn Windungen, messe und rechne.
> es sollten nur nicht die 50 Ohm überschritten werden.
Der Blindwiderstand ergibt sich nur aus der Induktivität und der
Frequenz. Bei 50Hz und 0,16H hast du immer einen Blindwiderstand von
50 Ohm. In der Formel taucht kein sonstiger (z.B. Draht-)Widerstand auf
:-o
Lothar Miller schrieb: > Der Blindwiderstand ergibt sich nur aus der Induktivität und der > Frequenz. Bei 50Hz und 0,16H hast du immer einen Blindwiderstand von > 50 Ohm. In der Formel taucht kein sonstiger (z.B. Draht-)Widerstand auf > :-o Ich fürchte das ist dem TE nicht wirklich klar....wenn man schon sowas liest: Hannes Hintertuxerdu schrieb: > Die größe der Induktivität ist (für mich) jetzt nicht so wichtig Wenn für dich die Induktivtät nicht so wichtig ist, wofür brauchst du dann die Spule? Nimm nen Draht mit 50 Ohm widerstand und gut ist.
Ein Draht mit 50 Ohm Widerstand ist aber doch ist aber doch nicht das Gleiche wie eine Spule mit einem Blindwiderstand von 50 Ohm. Wenn es maximal 50 Ohm Blindwiderstand sein sollen, würde ich eine Leiterschleife (also Windungszahl = 1) mit einem meinetwegen 1mm² dicken Draht machen. Dann bleibe ich (weit) unter den 50 Ohm Blindwiderstand und habe auch einen sehr geringen DC-Widerstand ;-)
Hallo, "Ich": Um auf der sicheren Seite zu sein => Einfach statt Spule eine anderweitig nicht benötigte NH-Sicherung nehmen: Die verträgt auf jeden Fall 100 mA, und wegen des flachen Leiters bleibt auch die Induktivität hinreichend niedrig ! --- Noch was: Die Induktivität einer "unendlich" langen Spule beträgt: L = µ(0)*µ(r)* N^² * A / l mit: µ(0)= magnetische Feldkonstante µ(r)= relative magn. Feldkonst., bei Luft praktisch=1 N = Windungszahl der Spule A = Querschnitt " " l = Länge " " Die Induktivität einer realen Spule ist immer kleiner als dieser Rechenwert; je "länger" die Spule, desto besser stimmt die Formel. Viel Spass beim Wickeln !
Mich wundert, daß nicht schon von anfang an jemand nach dem Anwendungsfall gefragt hat! Also was soll das werden und welchen Hintergrund haben die Grenzwerte? Ich denke der TE hat sich einfach schlecht ausgedrückt bzw. versteht die Parameter nicht.
> Ich denke der TE hat sich einfach schlecht ausgedrückt
Oder er hat einfach nur den Teil der Frage zitiert, den er nicht
verstanden hat, und die restlichen 70% (die aber zum Verständnis nötig
wären) nicht.
Irgendwie sowas wird es sein. Wie schon geschrieben wurde, eine Spule deren Induktivität uninteressant ist gibts nicht bzw. zeigt, dass der, der die Spule haben will, nicht weiß wofür sie ist. Ich mein, das wäre als wolle man nen Liter Schwefelsäure in ein Behältnis kippen aber es ist einem völlig gleich woraus das Behältnis besteht.
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