Also Hier mein Problem: Ich möchte gerne eine Endstufe für Lüfter bauen, aber eine die gut und ganze 20 Lüfter ansteuern kann. Das hierzu per Logik und diversen andren Krimskrams erstellte Signal (von -12 bis +12 V) kann in sagen wir 24 Schritten hochgeschraubt werden. Das einzige Problem bei meiner Realisierunge ist, dass ich nicht weiß, wie ich die Signale 1:1 in der Spannung ausgeben kann(also 1 V rein, 1 V raus), aber den Strom dementsprechen erhöhen (wir reden hier von ca. 15-25 Watt). Mit einem OP wäre das alles kein Problem, aber diese Leistungsoperationsverstärker kosten nun mal nicht gerade wenig. Mit ist eine PWM in den Sinn gekommen, aber keine Ahnung wie man das genau aufbaut bzw die Leistung berechnet oder die Zeit des An/Ausschaltens. Könnt ihr mir vll helfen?
ne555 oder tl494 als PWM geber am ausgang ein Powermosfet und per avr oder PIC des PWM steuern oder alles über AVR PWM dann mosfet
> ne555 oder tl494 als PWM geber am ausgang ein Powermosfet und per avr > oder PIC des PWM steuern oder alles über AVR PWM dann mosfet Krass, so ganz ohne Punkt und Komma... :-o Für mich sieht das wie Keyword-Spamming aus. >> gut und ganze 20 Lüfter ansteuern kann. Was für Lüfter? Datenblatt? Typ?
naja es handelt sich um eine bunte Sorte, aber ich geb mal n paar Kenndaten durch: die meisten sind von EBM-Papst, haben aber keine PWM-Anschnittsteuereinheit (Die gelbe Leitung) z.B. 4414F (24 V DC, 210 mA 5W) (wobei die nich auf 24 V laufen sondern nur im Extremfall, sprich zur maximalen Kühlung, sonst so auf 12 V) 84´4 NGM 24V DC, 60mA, 1,4W (das gleiche in grün) Servo (Radiallüfter) E1232L24B7AZ-00 24 V DC, 0,43 A insgesamt scheint mir da ein PWM doch besser geeignet. Wie rechne ich denn da die Effektivleistung aus?
Theskull schrieb:
> insgesamt scheint mir da ein PWM doch besser geeignet.
Wegen der Verluste - ja, aber ob die Lüfter das wollen - testen.
Kann man nicht einfach das Eingangssignal an den - eines OP welcher einen N-Kanal FET steuert, dann den + des OP an den Drain, den Source auf Masse und Zwischen +UB und Drain die Last?
Hallo Theskull, >Also Hier mein Problem: Ich möchte gerne eine Endstufe für Lüfter bauen, >aber eine die gut und ganze 20 Lüfter ansteuern kann. Ich habe mal eine PA-Endstufe zum Reparieren in den Fingern gehabt, ich glaube, es war eine ASA1000. Die hatte zwei parallel gehängte Lüfter und drei verscheidene Windstärken: "Aus", "Wenig" und "Viel", je nach Kühlkörpertemperatur. Um das Lüftergeräusch klein zu halten, wurde nicht mit PWM gerabeitet, sondern die Lüfter entweder über Dioden, zur Spannungsbegrenzung, oder voll an die Versorgungsspannung geschaltet. Ich erinnere mich an das Klicken eines Relais beim Wechsel zwischen den Windstärken... Kai Klaas
PWM ist bei den üblichen Brushless-Lüftern zwar möglich, aber nur recht begrenzt. Eine niedrige PWM-Frequenz (10-100Hz) haut voll durch und man hört hauptsächlich das PWM-Knattern im Magnet und das richtig laut. Höhere Frequenzen sind erst recht gut hörbar, stören aber die Motorsteuerung selbst, kann sein, dass die Dinger gar nicht mehr anlaufen oder zusätzlich mitquietschen. Unhörbare PWM-Frequenzen (>5kHz) führen dazu, dass sich gar nichts mehr dreht und es trotzdem quietscht. Insgesamt also alles recht untauglich und für das Geräusch kontraproduktiv. Daher (und weil sie nach ihrem persönlichen PWM-Disaster nicht weiter drüber nachdenken wollen...) machen es die meisten langweilig analog, also dicke Dioden, Widerstände, Spannungsregler, etc. Was dann das Problem der Verlustleistung aufwirft... Was man aber sehr gut machen kann, ist ein Schaltnetzteil für Arme. Also mit einer schnellen PWM (50Khz oder so) zerhacken und mit der üblichen Step-Down-Anordnung von Spule, Diode und Kondensator wieder glätten. Kostet also nur D, L und C mehr. Die PWM-Ansteuerung ist zwar dann weit weg von linear, aber solange die dranhängende Lüfterzahl sich nicht ändert, kann man durch Probieren schon ein paar passende Stellwerte finden. Besser wäre natürlich eine Regelung anhand des Tachosensors von mindestens einem Lüfter. Bekommt man aber alles bequem auch in die kleinsten uCs-
Der PC heizt in allen Ecken und beim Lüfter wird ein Mordszirkus mit Prozessoren, PWM und so weiter wegen der Verlustleistung gemacht, scheiß drauf. Fehlt nur noch ein Lüfter für die Lüfterelektronik ;)
Ich würde auch einfach hergehen und einen diskreten Step Down Konverter aufbauen und mit dessen Rückkopplungszweig die Ausgangsspannung linear regeln. Wird wohl die effizienteste, einfachste und geräuschärmste Variante sein.
Also, dafür, daß man beim Lüfter sowieso nicht so weit herunter gehen sollte mit der Betriebsspannung, damit das Teil noch sauber anläuft, und da schon eine geringfügige Reduzierung der Betriebsspannung eine deutlich Reduzierung des Lärms ermöglicht, weiß ich nicht, was noch einfacher ist als die zwei/drei Dioden in der Spannungsversorgung. Statt des Relais kann man einen N-MOSFET verwenden und eine enorme zusätzliche Verlustleistung entsteht durch die Dioden ja auch nicht. Der Lüfter erhält einfach nur etwas weniger Spannung. Das, was dort an Verlustleistung gespart wird, setzen jetzt die Dioden um. Man muß lediglich darauf achten, daß der Lüfter für die geringere Versorgungsspannung spezifizert ist, daß er also zuverlässig die kleinere Betriebsspannung kann. Zum Anschalten aus dem Stillstand heraus, könnte man ihn auch kurzzeitig mit der vollen Betriebsspannung ansteuern und danach diese einfach herunterschalten. Kai Klaas
> Also, dafür, daß man beim Lüfter sowieso nicht so weit herunter gehen > sollte mit der Betriebsspannung, damit das Teil noch sauber anläuft <...> Was man problemlos mit einem uC zu erkennen ist. Man kann mit der Tachosensor-Rückmeldung den Lüfter so knapp am Abnippeln betreiben, dass er tatsächlich schon im "lückenden" Betrieb läuft, aber trotzdem läuft, solange das Lager nicht ganz festfrisst. Sicher ist das nichts für einen normalen PC, aber es soll schon Anwendungen geben, wo man etwas Zug mit minimalem Lärm brauchen kann ;)
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