für was sind in der schaltung die widerstände r1 und r3 gut? http://www.mikrocontroller.net/articles/Speicher#EEPROM_Schreibzugriffe_minimieren
R3 stellt wohl sicher, dass der durch die Diode D1 entstehende Leckstrom abgeführt wird und der uC dann sauber detektieren kann, dass die Spannung am Eingang ausgefallen ist. R1 könnte ein Schutz des uC Einganges sein, hab aber keine Ahnung...
Johnny B. schrieb:
> R1 könnte ein Schutz des uC Einganges sein, hab aber keine Ahnung...
Solange die Versorgungsspannung da ist, ist der Pegel an N_POWER_FAIL um
die Forwardspannung von D1 höher als das VCC am Controller. Eigentlich
ist das so nicht erlaubt, dank der Schutzdioden im Controller aber
erstmal kein wirkliches Problem. Es muss dann aber verhindert werden,
dass auf einmal die Schaltung über die Schutzdioden an D1 vorbei mit
Strom versorgt wird (das würden die nicht lange aushalten, und dann ist
der Controller oder zumindest der Pin kaputt), und dafür sorgt der
Widerstand.
Andreas
wäre es nicht sinnvoller eine schottky diode zu verwenden da hier die flussspannung kleiner ist als die der schutzdioden? was dann zu weniger verlustleistung und einsparung des widerstand r1 führen würde. was können die atmega schutzdioden denn so aushalten? im beispiel wird der strom auf 50µA begrenzt. (5V/100k ohm) im datenblatt hab ich keine angaben dazu gefunden...
@ max power (Gast) >wäre es nicht sinnvoller eine schottky diode zu verwenden da hier die >flussspannung kleiner ist als die der schutzdioden? Ja. >was dann zu weniger verlustleistung und einsparung des widerstand r1 >führen würde. Jain. Kann man machen, so ein Widerstand ist aber nicht wirklich der Rede wert. >was können die atmega schutzdioden denn so aushalten? 1mA max. >im beispiel wird der strom auf 50µA begrenzt. (5V/100k ohm) >im datenblatt hab ich keine angaben dazu gefunden... Ist auch inoffiziell. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: >>was dann zu weniger verlustleistung und einsparung des widerstand r1 >>führen würde. > Jain. Kann man machen, so ein Widerstand ist aber nicht wirklich der > Rede wert. Ausserdem sollte man sich seine Schottky-Diode dann auch genau ansehen und nicht einfach irgendeine nehmen. Als Beispiel ist die Forwardspannung einer 1N5819 bei 1A (beim Laden der Kondensatoren schnell erreicht) bei 0,6V, das dürfte u.U. schon ausreichen, damit die Schutzdioden anfangen, ein wenig zu leiten, oder zumindest ist es schon ziemlich hart an der Grenze. Andreas
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