Hallo Leute. Meine Eltern haben sich vor kurzen eine großen TFT gekauft. Also analogen Sat Receiver drann, und siehe da, ein kaum zu gebrauchendes Bild. Also zum Geiz ist geil und einen HDTV Reciver gekauft. Angehangen und siehe da, ein Zeitlupenbild. Signalstärke angesehen -> Ui Ui Ui Pegel:74% CNR (?) : 11dB Also die Elektriker von der Hausverwaltung kommen lassen (Gemeinschaftsanlage). "Also das Kabel und die Frequenzweiche müssen getauscht werden" . Haben die auch gemacht und sind dann wieder verschwunden. Was ist rausgekommen? Weder der digitale noch der analoge fReciver funktioniert jezt. Beim analogen ist ein Bild zu sehen, das von zwei richtig fetten Streiffen durchsetzt ist (so wie das Testbild,nur horiziontal). Digitaler Reciver gleiches Verhalten wie vorher-> Zeitlupe. Wieder das Telefon in die Hand genommen -> "An einer digitalen Satanlage kann kein analoger Reciver betrieben werden, weil da treten Störungen auf. Mehr können wir beim digitalen Sat auch nicht machen. Das Signal ist gut, das haben wir gemessen". Schön langsam sind wir am verzweifeln. Was könnte das sein?? Wieviel CNR brauche ich für einen vernünftigen Empfang? Haben schon 9 analoge und drei digitale Receiver ausprobiert. Jedesmal das gleiche Verhalten. Switch kaputt? Ps.: Stimmt das wirklich das ein analoger Receiver an einer digitalen Hausanlage nicht mehr funktioniert? Währe mir was neues. Für konstruktive Tips währe ich sehr dankbar.
>Ps.: Stimmt das wirklich das ein analoger Receiver an einer digitalen >Hausanlage nicht mehr funktioniert? Währe mir was neues. Es müßte eigentlich gehen. Bei speziellen Systemen wie Einkabelsystemen kann es evt. nicht gehen. Streifen deuten auf Schwingungen hin. Aber ich habe ein gesundes Mißtrauen gegenüber Elektrikern. Die montieren auch gern die Satellitenschüssel neben dem Schornstein. Ja das bringt mehr Umsatz/Geld in die Kasse gegenüber einer Montage an der Hauswand o.ä. Suche dir bitte jemanden, der etwas von Satellitentechnik versteht.
Michael_ schrieb:
> Die montieren auch gern die Satellitenschüssel neben dem Schornstein.
wo ist da das problem, ich installier auch lieber eine Sat-Analage auf
dem Dach als an der Hauswand. An der Hauswand kommt man meist auch nicht
besser ran also auf dem Dach. Bei der Dämmung gibt es das nächstens
Problem.
an der Digitalen Anlage sollte auch ein Analoger Reciever gehen, wenn aber nur das HI-Band angeschlossen ist, dann gehen auch einige Digitalen Programme nicht mehr. Wenn das Low-Band angeschlossen ist, dann ist es kein unterschied es für die SAT-Anlage ob nun ein Analoger oder Digitaler Reciver ist.
Die ganz alten Analogreceiver hatten noch keine DiSEqC-Schnittstelle, da könnte es Probleme geben. http://de.wikipedia.org/wiki/DiSEqC da stehen die "historischen" Verfahren, Spannungsumschaltung 14/18V und 22kHz Schaltsignal. Auch DiSEqC hat mehrere Ausbaustufen. http://de.wikipedia.org/wiki/Multiswitch#Unterscheidung_zwischen_analoger_und_digitaler_Empfangstechnik Aber hier muß es eine andere Erklärung geben.
Christoph Kessler (db1uq) schrieb:
> Die ganz alten Analogreceiver hatten noch keine DiSEqC-Schnittstelle,
doch das gab es da auch schon, es war damals sogar gebräuchlicher als
heute weil es jetzt fast jeden Sender über Astra gibt.
wenn man beim Satreceiver auf Menue geht, ist das Bild dann OK (damit kann man z.B. ein schlechtes Scart Kabel oder Fehler beim TV Gerät ausschließen).
Scart HDMI und auch Koaxkabel vom Receiver zum Fernseher sind OK. Werden heute mal den Fernseher austauschen. Vielleicht gibt es da Probleme. Werde auch mal den Schirm vom Koaxkabel wegnehmen und einfach den inneren Draht in den Sat einführen (halte ich zwar für sinnlos). In der Wohnung gibt es eine Weiche, die Sat und terestrisch trennt. Vielleicht is eine Masseschleife dara schuld. Weiche ist schon getauscht. Der Fernseher ist am terestrischen Signal auch angeschlossen. Macht aber keinen Unterschied, ob es angeschlossen ist oder nicht.
Mantelwellensperre!!! in antennenkabel des recivers legen Brummschleife auf Schirm ? gibt bei analog 50Hz quasisynchrone Querbalken am im Bild leicht laufend gelegentlich etwas schräg. und tötet jedes Digitalsignal Das Problem sind Spannungsdifferenzen zwischen den Groundpotentialen von voneinander weit entfernter Masseknoten. besonders bei schutzisiolierten und Geräten ohne ausreichend niedrigenen PE-Schleifenwiderstand. Das führt zu Mantelströmen in der Koaxleitung welche Störspannungen im Signal verursachen.
Mantelwellen sollten aber nie auftreten da nach EN die komplette anlage geerdet und Poti ausgleich gemacht werden muss. Wieso sitzt in der Wohnung eine Weiche ist denn keine Dose verbaut (diese würde die bereiche auch auftrennen) Kabel sollten auch mehr als 1 fach geschirmt sein um einkopplungen gerade von niedrigen Frequenzen aufs Koaxkabel zu verhindern.
>Haben schon 9 analoge und drei digitale Receiver ausprobiert. >Jedesmal das gleiche Verhalten. Fehler woanders suchen oder Nachbar fragen ob man dort mal testen darf PS; Die schönsten Bilder sieht man nur im Kaufhaus von der DVD.
kann es sein das die Weiche nicht für die hohe Frequenzband geeignet ist? Lass die Weiche mal testweise weg. Die dünnen Antennenkabel ( 4mm) dämpfen auch recht stark, sind solche eventuell verwendet?
> Mantelwellen sollten aber nie auftreten da nach EN die komplette anlage > geerdet und Poti ausgleich gemacht werden muss. Mantelwellen!=Mantelstrom/Brummschleife. Mantelwellen treten bei Sendeanlagen oder starke HF-Störern auf, deren Abhilfe geht auch anders als bei Brummschleifen. Ein Potentialausgleich kann Brummschleifen verringern, muss aber nicht unbedingt, es kommt da auf die Strecken an, die die verschiedenen Masseleitungen nehmen. > "An einer digitalen Satanlage kann kein analoger Reciver betrieben > werden, weil da treten Störungen auf. " Spricht für die Inkompetenz der Leute, die Erklärung ist Schwachsinn^2. Entweder fehlt wie erwähnt das Low-Band, das ist aber keine Störung, sondern "gar kein Signal". Oder es geht einfach alles, schliesslich ist die Übertragung ja immer noch analog. > "Mehr können wir beim digitalen Sat auch nicht machen. Das Signal > ist gut, das haben wir gemessen". Womit?
Schon mal im speziellen Sat-Forum gesucht ? Sollte Update nötig sein?
Sooo Leute. Glaube ich habe das Rätsel gelöst. Kabel von der Frequenzweiche (Ist eine Dose,digitaltauglich,weil schon getauscht) zum Fernseher (Coax terestrisch) abgezogen. F Stecker heruntergenommen, und nur Innenleiter in den Sat -> funktioniert einwandfrei. Nanu, wo kommt den die "Masse" her? Des Rätsels Lösung: TFT hat Schukostecker. Also Störungen übers Netz eingefangen. Am Montag bauen ich einen Trenntrafo vor den Fernseher. Dann sollte der Spuk vorbei sein. Provesorium: PE abgeklemmt (Ja,ich weis, bitte keine Belehrungen) Danke für eure Mithilfe. Eine Frage noch: Wie könnte man das Problem sonst noch lösen? Mantelstromfilter für SAT ist doch ein wenig doof, oder? (H/V Umschaltung,Spannung)
Der Mantelstrom stört vermutlich den Empfänger. Abfangen ist in der Tat schwierig, weil viele Multiswitches ihren Ausgangsport aus der LNB-Versorgung des Empfängers speisen. Man könnte ihn aber Umleiten, also am F-Stecker an der Dose oder beim Empfänger einen dicken Draht anbinden (so 1.5-2.5mm^2) und den auf kurzem Weg entweder zur TV-Masse oder gleich zu Schukoerde.
An welchen Steckdosen sind eigentlich FS und Reciever angeschlossen? Sind es auseinanderliegende Steckdosen? Schließe beides mal an eine Steckerleiste an. Und drehe zur Probe mal den Stecker des FS um. Ich würde trotzdem mal sowas probieren: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=F63;GROUPID=3540;ARTICLE=81348;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=22XcrQ3dS4ARYAADYoejc6d87aacb5e1ce5c038dcf3f216166184
Der Filter hilft aber nur bei Problemen, die über den normalen Antennenanschluss reinkommen... Ob das so ist, kann man durch Abstecken desselben erstmal billiger rausfinden ;)
Es bleibt die Frage ob die 50Hz-Spannung aus der Antennendose kommt. Es könntE auch eine verschleppte Spannung aus einem anderen defekten Gerät im Haus sein, was über dieses Koax-Kabel angeschlosen ist. Dann wäre der Trenntrafo an Deinem TV ungünstig bis gefährlich. Man sollte besser die Ursache suchen. Notalls behelfsweise den Antenneneingang über jeweils spannungsfeste 10pF anschließen ?
Das Problem kommt wohl über den Sat-Anschluss, nicht über den Antennenanschluss am TV. Die Brumschleife umfasst wohl Erdung-Potentialausgleich-Schuko-TV-Scart/HDMI-Sat-Receiver-Satkabel-Mul tiswitch-Erdung. Da können je nach Gebäudegrösse schon ein paar 100m^2 umschlossen werden...
Ich hatte das vor zwanzig Jahren bei enm Kabelanschluss in einem Marzahner Wohnblock. Die Mantelstromsperre benutze ich noch heute und sie hilft definitiv. Alle Versuche mit Kondensatoren waren fruchtlos. http://www.deviltronic.de/pngs/web0001.png
Einen Mantelstromfilter bei SAT zu verwenden ist totaler Nonsens. Man benötigt für die Umschaltung der Polarisation Spannung (14/18V) auf der Leitung. Und die geht durch den Filter nicht durch. Eine reine Diseqc-Lösung ist in einer solchen Gemeinschaftsanlage mit hoher Sicherheit nicht verbaut. Torsten
tja Dann muss man halt die Phantohmspannung Potentialgetennt einspeisen oder den Reciver vom TV galvanisch trennen. Doof bei SKART. Die Spannung zwichen den Groundpotintialen sind meist kleiner 10V stören aber schon erheblich.
Die Spannung ist nicht so wichtig, die Ströme sinds. Da können schon ein paar Ampere zusammenkommen. Bei einer Installation waren zwischen Kabel-TV-Schirm und Schuko-Erde ca. 2A zu messen... Aber ich wiederhole mich: Mit dickem Draht umleiten geht schnell und kostet (fast) nichts. Wenn das nichts hilft, kann man sich weitere Gedanken machen.
So wie versprochen ein Feedback. Habe heute einen Trenntrafo zwischen Fernseher und Schukodose reingehängt. Super Empfang. Das mim dicken Draht hat nix geholfen.
Dann miß mal vorsorglich die Spannung zwischen TV-Gehäusemasse und Wasserleitung oder Heizung.
Bitte komplette Sat-Anlage in Poti Ausgleich einbeziehen. Heist konkret alle ein und Ausgänge müssen über bestimmtes Potenzial gezogen werden (Erde= Potischiene Keller= Fundamenterder) Heist konkret Multischalter Erdanschluss, Weichenerdanschluss (Gehäuse) anschließen. Dies muss eine Leitung Grün-Gelb direkt von der Potischiene im Keller sein. Dann dürfen auch keine Mantellwellen auftreten (außer bei nicht geschirmten Leitungen Class B und weniger). Dann macht es auch nichts das TFT mit Schuko an PE hängt. Denn Poti und PE beides Massen vom Kabel / Tuner hängen dann auf der Gleichen Potischiene also bis auf Leitungslänge gleiches Potenzial. Wenn hier Störungen Mantelwellen auftreten dann gibt es ein Problem in der Kompletten elektrick. VDE Schutzleiterableitwiederstand. Dieser muss so klein sein das er seine Schutzfunktion erfüllt und bei dieser geringen Größe ist das enstehen von Mantelwellen in dieser Größenordnung nicht möglich. Mantelwellenfilter müsste bei Sat DC Durchlass haben ist also wieder Galvanisch gekoppelt somit fast wirkungslos. Analoge wie digitale Receiver funktionieren an Analogen wie Digitalen Sat Anlagen eben mit den entsprechnenden einschrankung in der Sendervielfalt.
ich tippe auch, dass hier irgendwo der Schleifenwiederstand zwischen PE Antenne und PE Wohnung zu hoch ist. Eventuell oxidiert ein Nulleiter zwischen der Wohnung und HA rum und der PE kommt nicht direkt vom HA, sondern eine klassische Nullung liegt vor. Da sollte in jedem falle mal nen elektriker drüberschauen. das sieht aus als wäre der PE
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