Ich möchte ein Display am ATmega Mikrocontroller betreiben. Den Kontrast, als auch die Hintergrundbeleuchtung möchte ich per PWM steuern. Die PWM-Frequenz wird bei 4kHz liegen. Diese Frequenz ist durch andere Umstände von vornherein festgelegt. Und um dieses Display geht es: Aber ein paar Fragen sind offen: Die Kontrastspannung, wollte ich direkt vom Mikrocontroller nehmen, also ohne zusätzliche Treiberstufe, da die Stromaufnahme (max. 0,5mA) sehr gering ist. Muß ich für eine Strombegrenzung sorgen oder ist das bei einem LCD nicht notwendig? Max. - Werte stehen ja nicht im Datenblatt. Die Hinterleuchtung soll mittels P-Channel-FET gesteuert werden. Als Vorwiderstand (5V), dachte ich so an 2,2R. Wäre das okay so? Und wie komppatibel kann ich das mit anderen LCDs verwenden, die gerade in der Hinterleuchtung doch erhebliche Unterschiede in der Stromaufnahme haben?
Hallo Ronny, die Kontrastspannung muß konstant sein, da die Displays intern gemultiplexed sind. Solltest Du die pulsen, kann u.U. das Display lücken aufweisen. Besser ist Du verwendest einen entsprechenden Tiefpass, der dann eine Konstante Spannung generiert. Gruß Marcus
Hi, also PWM geht, aber mit dem Tiefpass reicht nicht mehr, 0 bis 5V zu generieren (ohne Filter würde ich nicht probieren)... Besser wäre es, ein DAC oder einen digitalen Poti da einzusetzen. Und für die Hinterleuchtung würde ich ein n-p-n benutzen, das ist viel einfacher... Gruß Alexandre
Mach Deinen Vorwiderstand so groß, dass bei PWM = 100% an die LED nicht durchbrennt. Dann kann Deine SW nichts kaputtmachen. Kontrast per PWM mit Tiefpass sollte keine Probleme machen. Stefan
Das ist mal schwierig. Jeder schreibt was anderes. ;) Also die Hinterleuchtung wäre für mich geklärt. Ich nehme einfach einen FET. Macht sich auch gut, da ich einen im DPAK-Gehäuse haben wollte. Ich denke, so brauche ich mir auch nicht wirklich Gedanken über die Kühlung machen. Der Widerstand müsste allerdings knapp 1W verbraten können, was schonmal nicht so einfach ist, da ich obendrein ja garkein Platz habe auf der Leiterplatte. Zum Kontrast: Wie könnte der Tiefpaß dann aussehen? Ich habe immer Schwierigkeiten einen Tiefpaß zu berechnen, wenn ich doch eigentlich nur glätten will. Wo ist die Grenzfrequenz (bei 4KHz PWM)? Bei den kleinen Strömen sollten ja einige Picofarad fast schon reichen.
Hallo, ich hab das bei meinem USB-LCD mit einem 10k Trimmer und einem 10 uF Elko gemacht, allerding bei ca.250 Hz. Kannst dir ja mal anschauen, funktioniert wunderbar. http://www.8ung.at/usb-lcd/
Ich habe mir das mal angeschaut. Sieht ganz gut aus und hilft wirklich weiter. Danke!
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