Hallo, bin gerade dabei, mir das Datenblatt zum mega8-ADC durchzulesen. Dabei habe ich ein paar Sachen noch nicht so ganz geblickt: 1.) AREF ist eine frei wählbare Referenzspannung, an welcher die gemessenen Spannungen praktisch verglichen werden. Wie hoch darf AREF eigentlich maximal sein? AREF zu nutzen macht ja nur Sinn, wenn ich AREF auch kenne oder nur das Verhältnis der Meßspannung zu AREF haben will, oder gibt es noch andere Anwendungsfälle? 2.) Wenn ich die 10 bit Auflösung des ADC auskosten möchte (selbstverständlich), dann muß ich erst ADCL und dann ADCH auslesen. Wie bekomme ich aber die beiden 8-bit-Zahlen zur gewünschten 16-bit-Zahl (binär natürlich mit 6 führenden Nullen) zusammen? ADCL in einer 16-bit-Variablen abspeichern und ADCH dann mit 8 Stellen Bitshift nach links "drüberschieben" wird wohl nicht funktionieren, oder doch? 3.) Es wird empfohlen, wenn man besonders genaue Meßwerte haben will, AREF auch bei intern geschalteter AVcc mit einem Kondensator gegen Masse zu schalten. Wirkt AREF sonst als "Antenne für Störsignale" oder was ist der Grund? Tja, ich hab Fragen, was? Danke und Gruß Lutz
Hallo... 1. Aref darf AVcc nicht überschreiten, AVcc sollte "gesiebte" Vcc sein. 2. Brauchst du die 10 Bit? - Oder willst du sie nur, weil du sie bezahlt hast? Denn ich würde mich nicht zum Spaß mit 16-Bit- Rechnerei herumplagen wenn es nicht erforderlich ist. Denn in Assembler hast du nur 8-Bit Rechnerei, 16-Bit musst du von Hand machen. Falls du nicht in ASM arbeitest, findest du hier im Forum genügend Beispiele, wie man mit 16 Bit arbeitet. 3. Die interne Referenz kann über Aref mit einem Kondensator abgeblockt werden. Damit werden die Störungen, die durch Takt, Timer, usw entstehen, geglättet. ...HanneS...
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