Halli hallo, ich hätte da mal eine Frage, ob das so funktioniert wie ich mir das vorstelle. Ich treibe einen Gleichstrommotor über ein PWM Signal an und möchte seine Drehzahl wissen. Am Rotor ist nichts angeschlossen. Zur Drehzahlbestimmung möchte ich einen zweiten, ähnlichen DC-Motor einsetzen, den ich zufällig zu Hause habe (auf optischen Verfahren etc. möchte ich verzichten). Nun zu meiner Frage: Wenn ich die Welle beider DC-Motoren verbinde treibt mir der erste den zweiten an (der zweite Motor wird dann ja zum Generator). Da diese Permanentmagnetmotoren sind erzeugt mir doch der Generator eine Spannung die proportional der Drehzahl ist. Meines Erachtens könnte ich die Generatorspannung über den µC AD wandeln und in meine Istdrehzahl umrechnen. Sehe ich das richtig? Kann ich so meine Drehzahl bestimmen? Ein Dank im Voraus. Grüße David
Im Prinzip geht das, aber du gehst wahrscheinlich davon aus, das der Zusammenhang direkt proportional ist. Es gibt aber Motoren, bei denen das nicht so ist. Auch hast du im unteren Bereich, von 0 an, eventuell ein kleines Plateau und dann geht die Kennlinie in einen geraden konstanten Verlauf über. Aber wenn du die Kennlinie einmal aufgenommen hast, kannst du die Umrechnung im µC machen. Dann sollte es laufen! Gruß, Jens
Vielen Dank Jens. Lt. der Kennlinie aus dem Datenblatt ist die Drehzahl direkt proportional. Ich werde einfach mal den Versuch starten.
Was liefert denn der "DC-Motor als Generator"? Da kommt doch schon eine Frequenz raus, das ist eine direkte Messung ohne Wandlungsfehler.
Warum misst Du nicht die Generatorische Spannung des 1. Motors in der Austastluecke der PWM oder in einer eigen dafuer konstruierten Austastluecke?
ArthurDent schrieb: > Warum misst Du nicht die Generatorische Spannung des 1. Motors in der > Austastluecke der PWM oder in einer eigen dafuer konstruierten > Austastluecke? Könntest du das bitte etwas näher erleutern? Willst du am Snubber messen?!
In der Zeit, wo der Motor nicht mit Strom versorgt wird, wirkt er doch als Generator und diese Spannung kann doch gemessen werden und ist ein Mass fuer die Drehzahl. Am besten mal mit einem Oszilloskop nachmessen, wie lange ausgetastet werden muss um die induzierte Spannung und nicht irgendwelche Einschwingvorgaenge zu messen. Das Ganze ueber einen Tiefpass mit geeigneter Grenzfrequenz zurueckfuehren und fertig :-)
ArthurDent schrieb: > In der Zeit, wo der Motor nicht mit Strom versorgt wird, wirkt er doch > als Generator und diese Spannung kann doch gemessen werden und ist ein > Mass fuer die Drehzahl. > Am besten mal mit einem Oszilloskop nachmessen, wie lange ausgetastet > werden muss um die induzierte Spannung und nicht irgendwelche > Einschwingvorgaenge zu messen. Das Ganze ueber einen Tiefpass mit > geeigneter Grenzfrequenz zurueckfuehren und fertig :-) Danke für die Antworten. Das habe ich mir auch schon durch den Kopf gehen lassen nur habe ich da meine Bedenken wenn ich mit 100% Tastverhältnis fahre (sprich 5V an den Motor). Da kann ich dann nicht mehr die Gegenspannung messen.
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