Hallo, ich habe mir für reine Hobbyzwecke (Basteleien mit µCs) ein günstiges DSO gekauft (Uni-T UT2042C). Es ist gleichzeitig mein Einstig in die Welt der Oszilloskope. Mir ist jetzt aufgefallen, das die Spannung einen negativen Offset von ca. 100mV hat. Auf den Bildern sieht man das Kalibrierungssignal vom Testkanal (1KHz, 3V) und die vom Oszi gemessenen Werte. Die Amplitude mit 3.02V stimmt ja schon mal. Allerdings wundert mich, das "low" -100mV und "high" 2.92V sind, also ein Offset von -100 mV haben. Ich hätte hier erwartet, das "low" 0V hat. Bei einer weiteren Testmessung eines PWM Signals einer eigenen Schaltung gibt es auch einen negativen Offset. Nun frage ich mich, wo der Offset bzw. die negative Spannung her kommt? Ist das normal? Einen Selbsttest/automatische Kalibrierung habe ich wie im Handbuch empfohlen zu Beginn durchgeführt. Wenn ich eine lineare Spannung von 12V aus einem Schaltnetzteil anlege, liegt das Oszi mit 11.3V auch schon ordentlich daneben. Gruß Jörg
Nuja, ich würd diese Bitwackler aus China auch nicht als Messgerät bezeichnen, eher als Schätzeisen. Es hat einen Grund warum Oszilloskope namhafter Hersteller gerne mal das vielfache kosten.
Jörg K. schrieb:
> Ist das normal?
Bei deratigen Spitzengeräten: Vollkommen normal.
Genauso könntest Du fragen warum der Aschenbecher im Lada klappert, im
Bugatti dagegen nicht.
So richtig interessant wird es erst, wenn man sich ein Rechtecksignal anschaut...... Oder einfach den Eingang auf GND schaltet, und mehr als eine Div Grundrauschen noch immer zu sehen sind. Für 300€ ist einfach auch aus Asien nicht mehr drin.....
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.