Weil sie billiger sind.
Vor allem wohl, weil es dem Zeitgeist entspricht. Das angeblich veraltete traditionelle Rollenmodell ist seit längerem unter Beschuss, weil man die Frauen als Arbeitskräfte entdeckt hat. Das kenne ich schon aus DDR-Zeiten, auch da wurde die moderne Familie propagiert, die Gleichberechtigung. Letztendlich wollte man aber auf die Frau als Arbeitskraft nicht verzichten. Und wenn man wirklich etwas tun wollte, damit auch Frauen noch mehr arbeiten können, müsste man die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wesentlich besser möglich machen. Das kostet aber zu viel. So setzt man sich eine Quote, erhält dafür jede Menge kostenlose Werbung in den Medien und mit der Qualität solcher "Führungskräfte" müssen sich dann ohnhin die Nachfolger der jetzigen Entscheider solcher Quoten auseinandersetzen.
Es entspricht genau nicht dem Zeitgeist! Das ist halt genau Telekom - immer einen Schritt hinterher. In einem Vorkongress zur diesjährigen Petersberger Convention wurde genau diese Frage diskutiert und - man höre und Staune, die Mehrheit ist gegen solch eine Quote. Auch die weiblichen Teilnehmer. Eine Vetreterin aus der Vorstand von Microsoft nannte die Quotierung unsinnig.
Phil J. schrieb:
> Es entspricht genau nicht dem Zeitgeist!
In Deutschland ist so was schon noch Zeitgeist. Und in Europa gibt es in
einigen Ländern solche Quoten. Und es würde mich nicht wundern, wenn die
Eurokraten ganz Europa solchen Blödsinn diktieren.
Ich halte solche Quoten für absolut schwachsinning. Egal ob Frauen- oder Männerquote, beides birgt immer die Gefahr das unfähige Leute eingestellt werden um die Quote zu erfüllen. Meiner Meinung nach sollte schlicht und einfach nur nach Qualifikation entschieden werden.
Ja, warum wohl führt die Telekom eine Frauenquote ein? Wir leben heute in der Zeit, in der Alles auf eine einzige - im übrigen sinnfreie - Zahl reduziert wird. Oberhalb einer gewissen - knapp über der Rasenkante liegenden - Hierarchie-Ebene versteht man nämlich nichts anderes als eben diese nichtssagende Nummer. Bernhard
Beschäftigte Frau - erschöpfte ruhige Frau - zufriedenes Heim (Besser auf Rosen gebettet, als ein Rosenkrieg daheim) Nebeneffektlich trägt sie noch etwas zum Familieneinkommen bei und bekommt im Alter noch eigene Rente anstatt Grundsicherung im Alter. Allerdings hat sich die Altersversorgung der Frauen durch die Gesetzesänderung wieder stark verbessert, dafür hat sich die Unterhaltssituation bei einer Trennung verschlechter, so das die wieder arbeiten müssen oder H4 beziehen müssen. Netter Trick.
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