Hallo Leute, ich habe einen 7805 in einer Schaltung zum Senden von u. A. Morsezeichen über ein Funkgerät. Leider können aber nur 58 Zeichen gesendet werden, weil der EEPROM anscheindend nicht mehr mit macht. Kann mir einer von Euch einen EEPROM nennen, durch den ich den 7805 ersetzten kann, damit ich mehr als 58 Zeichen senden kann? Wäre über Eure hilfe sehr dankbar. Viele Grüße Andi
Soso... der 7805 hat also ein EEPROM. Jetzt setzen wir den seit zig Jahren ein und das hat noch niemand bemerkt ? Kann es sein, daß Du uns ein paar Bezeichnungen vorenthälst ?
Eventuell mache ich mich gerade sehr lächerlich, aber ein 7805 ist mir bisher nur als 5V-Festspannungsregler bekannt. Wie lautet die ganze Bezeichnung von dem Speicher? Möchte mal googeln...
Die 7805, die ich kenne, sind Spannungsregler... :-/ Hast du mehr und exaktere Daten? Und evtl. ein aussagekräftiges Foto?
Andreas B. schrieb: > Kann mir einer von Euch einen EEPROM nennen, durch den ich den 7805 > > ersetzten kann, damit ich mehr als 58 Zeichen senden kann? Das ist ganz einfach mit der Bezeichnung bei den Dingern: WENN der 7805 58 Zeichen kann, dann der 7810 doppelt soviel, also 116. Häufiger nimmt man aber 7812, mit dann 139 Zeichen. Findest Du deshalb besonders oft weil sehr preiswert. Spitzenprojekte setzen dann den 7824 ein, mit... naja , denke das kann der TE nun selber nachvollziehen. cnr, YMMD
Hast du falsch abgelesen, das ist das Erzeugungsdatum. 78/05 = Mai 1978
klar hat der 7805 ein EPROM drin. Wie sonst soll er sich die Spannung merken, auf die er regeln muß?
Ich würde den 7812 nehmen. Der passt auch besser zu den Spannungen auf der seriellen Schnittstelle. Als Spannungsregler kannst du dann ja den MAX232 nehmen...
Jetzt seid mal nicht so gemein, die Frage ist schließlich deutlich sinnvoller als das trocknen von Strom. Vielleicht hat er wirklich nur das Datum mit der Typnummer verwechselt. Lasst ihn erst mal mehr dazu erzählen. Tom
aber selbst wenn nur 7805 eine Verwechslung ist, war die Frage immer noch unterirdisch. Wieso sollte irgendeine Schaltung mehr machen, nur weil ein EPROM durch ein größeres ersetzt wird? Wenn es von einem Nichtangemeldeten käme, würde ich auf reines Trollen tippen.
Ich glaube, Andi wollte ienfach nur einmal provozieren, weil ihm ähnlich formulierte Anfragen hier auf den Geist gehen. Abweichend ist jetzt nur, dass es wohl jeder sofort gemerkt hat und nicht ausgiebig vermutet und vorgeschlagen wird, weil man auf Teufel ('tschuldigung Robert) komm 'raus helfen will.
Hallo liebes Forum, entschuldigt bitte das ich von der Materie nicht so viel Ahnung habe, und NEIN ich wollte hier niemanden "verarschen,Provozieren oder ähnliches". Es war "leider" eine ernste Frage! Auch wenn die bisherigen Antworten "teilweise" nicht sehr nett waren, so möchte ich Euch dennoch weiterhin um Hilfe bitten. Ich habe folgende Schaltung mir aufgebaut: (und sie funktioniert einwandfrei) http://www.dg4has.de/html/pocsac_encoder.html Dort steht geschrieben: " EEprom Nachricht ist auf 58 Zeichen begrenzt. " In meinem Jugendlichen Leichtsinn bin ich davon ausgegangen des sich sich dabei um den "7805" handelt. Kann mir einer von Euch erzählen, wie ich die Nachricht von 58 Zeichen auf 240 bzw. 300 Zeichen bekomme? Vielen Dank Gruß Andi
Das EEPROM ist bei dieser Schaltung im Microcontroller enthalten. Das ist der AT90S2313. Das enthaltene EEPROM bietet Platz für 128 Zeichen, aber ohne die verwendete Software näher zu untersuchen, kann ich keine Aussage darüber treffen, ob die theoretisch alle zur Verfügung stehen. Es kann durchaus sein, daß die Software das EEPROM auch für andere Dinge nutzt. Lern AVR-Assembler, dann kannst Du das selber herausfinden.
Der Eprom ist eine Baugruppe innerhalb des verwendeten Mikrocontrollers (das ist der IC in der Mitte mit dem Aufdruck AT90... ). Das dieser nur 58 Zeichen verarbeitet, wird wohl an dem verwendeten Programm liegen, welches ein µC (Mikrocontroller) benötigt, damit er funktioniert. Damit du die Zeichenzahl erhöhen kannst, musst du also das Programm anpassen. Eventuell aber auch einen anderen µC benutzen, da es ja wohl einen Grund gibt, warum der Programmierer das auf 58 Zeichen begrenzt hat. Zu den anderen ICs: der MAX232 ist ein Treiberbaustein für die serielle Schnittstelle des PCs (COM). Die COM des PCs arbeitet mit anderen Spannungen und Logikleveln vie ein µC. Der MAX232 setzt dieses so um, dass alles richtig funktioniert. Der 7805 ist ein Festspannungsregler. Er Stabilisiert deine Eingangsspannung (welche durchaus schwanken kann) auf genau 5 Volt. Sowohl der µC als auch der MAX benötigen diese 5 Volt um richtig zu arbeiten. Gruß
> Damit du die Zeichenzahl erhöhen kannst, musst du also das Programm > anpassen. Und dazu brauchst du den Quelltext, den es aber zum Glück offen gibt:
1 | die Original Assembler-Datei ist auf der Seite von Henry Carl Ott N2RVQ zu finden. |
http://users.rcn.com/carlott/projects.html
Der Controller hat 128 Bytes EEPROM, 2 Messages sollen gespeichert werden können, jede hat noch ein paar Bytes Verwaltung, also gehen nur 58 zeichen pro Message in das EEPROM. Du müsstest einen anderen Controller nehmen, damit aber auch die Schaltung ändern...
Andreas B. schrieb: > Kann mir einer von Euch erzählen, wie ich die Nachricht von 58 Zeichen > auf 240 bzw. 300 Zeichen bekomme? Da gibt es (abhängig von Deinen Anforderungen) mehrere Optionen, die alle gemeinsam haben, dass Du zumindest die Firmware des Mikrocontrollers anpassen mußt: 1) Falls die Nachricht nie oder nur selten geändert werden soll 1.1) und der Controller noch genug Platz im Flash hat, könntest Du Deine Nachricht im Flash statt im EEPROM unterbringen. 1.2) Falls im Flash kein Platz mehr ist, kannst Du den brandneuen ATtiny4313 verwenden. Der ist pinkompatibel zum AT90S2313 und hat doppelt so viel Flash. Da wäre dann sogar Platz für 6-8 Nachrichten mit einer Länge von je 240-300 Zeichen. 2) Wenn sich die Nachricht häufig ändert, mußt Du neben der Software auch die Schaltung ändern, denn Du brauchst 2.1) entweder einen Controller mit mehr internem EEPROM, den es aber nicht pinkompatibel zum AT90S2313 gibt, 2.2) oder Du mußt dem vorhandenen Controller ein externes EEPROM spendieren. Voraussetzung für letzteres sind zwei freie Pins am Controller und 2.2.1) Platz im Flash für die Routinen zur Ansteuerung des EEPROMs. 2.2.2) Bei zu wenig Flash kannst Du wiederum auf den ATtiny 4313 gehen.
R. Max schrieb: > Da gibt es (abhängig von Deinen Anforderungen) mehrere Optionen, die > alle gemeinsam haben, dass Du zumindest die Firmware des > Mikrocontrollers anpassen mußt: Ich benötige die Varriante zwei. R. Max schrieb: > 2) Wenn sich die Nachricht häufig ändert, mußt Du neben der Software > auch die Schaltung ändern, denn Du brauchst > > 2.2) oder Du mußt dem vorhandenen Controller ein externes EEPROM > spendieren. Voraussetzung für letzteres sind zwei freie Pins am > Controller und So wie ich das sehe sind Pin: 6,7 und 12 frei > 2.2.1) Platz im Flash für die Routinen zur Ansteuerung des EEPROMs. > > 2.2.2) Bei zu wenig Flash kannst Du wiederum auf den ATtiny 4313 gehen. Ich danke, ich werde mich an den Tipp halten und mich erstmal ein wenig in AVR einlesen. Wäre es denn mit deiner Varriante möglich, den "Quelltext" so umzuschreiben, oder muß dieser dann komplett neu geschrieben werden? Gruß Andi
Andreas B. schrieb: > Wäre es denn mit deiner Varriante möglich, den "Quelltext" so > umzuschreiben, oder muß dieser dann komplett neu geschrieben werden? Eigentlich mußt Du nur den Teil ändern, der sich um das Speichern und Auslesen der Nachrichten kümmert, der Rest sollte so bleiben können. Allerdings habe ich mir den Code nicht angeschaut und kann deshalb nicht sagen, wieviel Aufwand es tatsächlich ist.
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