Hallo könnte bitte mal jemand über das Layout schauen? Ich baue gerade eine Fernbedienung(Schaltplan im Anhang). Auf dem Steckbrett funktioniert eigentlich alles, wie es soll aber sobald ich das als SMD verbaue funktioniert es jedesmal nicht. Habe jetzt schon zwei layouts gemacht auch das zweite hat nicht funktioniert und ich weiß einfach nicht mehr weiter :C wäre sehr nett, wenn mir jemand helfen könnte! Gruß, Hendi PS: habe mal das Layout mit und ohne Beschriftung angehängt. Die "Widerstände" ganz links dürfen euch nicht stören, das sind nur Platzhalter für die Tasteranschlüsse.
Hat Q1 die Anschlüsse BCE und nicht CBE? Alles richtig gepolt? Die blaue Verbindung nicht vergessen? Ansonsten fällt mir nur noch auf, dass durch C1 Pin 8 des uC mit GND kurzgeschlossen ist, oder sieht das nur so aus? Viele Grüße Sebihepp
was das für ein komischer Reset? Was soll die Diode da? pnp und npn vertauscht? alles durchgepiept?
... ... schrieb: > was das für ein komischer Reset? Was soll die Diode da? Diese "komische" Diode wird in einer AppNote von Atmel empfohlen. (http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2521.pdf) Der Reset- Pin hat keine intene Schutzdiode, daher diese Diode extern.
Ich finde 100K ein wenig hoch für den Widerstand am Reset. Setze mal 10 Kiloohm rein. MfG Paul
Hendi schrieb: > funktioniert eigentlich alles, wie es soll aber sobald ich das als SMD > verbaue funktioniert es jedesmal nicht. Was heist denn 'funktioniert nicht'? Läuft der Prozessor nicht an?
Sebastian Hepp schrieb: > Hat Q1 die Anschlüsse BCE und nicht CBE? Das könnte es sein! Muss ich unbedingt testen! Sebastian Hepp schrieb: > Ansonsten fällt mir nur noch auf, dass durch C1 Pin 8 des uC mit GND > kurzgeschlossen ist, oder sieht das nur so aus? Das sieht nur so aus xD Paul Baumann schrieb: > Ich finde 100K ein wenig hoch für den Widerstand am Reset. Setze mal 10 > Kiloohm rein. werde ich auch mal probieren aber aufm Steckbrett läufts ja auch... Erstmal danke für die Tipps ich werde das versuchen entweder heute noch oder morgen alles auszuprobieren Wem noch was auffält bitte melden! Danke!
Karl heinz Buchegger schrieb: > Was heist denn 'funktioniert nicht'? > Läuft der Prozessor nicht an? Ich weiß auch nicht genau die Status LEd die normal blinkt, wenn man eine taste drückt, leuchtet entweder die ganze zeit oder gar nicht. Bei der IR LEd tut sich nichts...
>Bei der IR LEd tut sich nichts...
Wie äußert sich das denn? Optisch sichtbar ja wohl nicht.
2,7 kohm als Vorwiderstand ist auch ein wenig hoch.
Vermutlich entspricht dein Steckbrettaufbau nicht deinem Layout.
Die Tasterbeschaltung mit den Widerständen ist auch ein wenig
ungewöhnlich wenn nicht total unüblich.
Sollten die Widerstände nicht als Pullups geschaltet werden?
Und die Dioden rechts sollen wohl das drücken einer
Taste weitergeben?
>Was soll R2 mit 6R8? Gibt fast ein Kurzschluss!
Ach was! Das ist eine Infrarot-LED, die da angesteuert wird. Da geht es
schon ein bisschen bulliger zu....;-)
MfG Paul
@ Hendi Zeig mir mal dein Ätzergebnis. Besonders zwischen Pin13 und 14, sowas schafft man höchstens mal mit belichten und das auch nur wenn man gute Vorlagen erstellen kann. Über die IR-LED fließen 56mA, das ist ganz schön viel. Man müsste mal messen wie weit die Spannung am AVR beim schalten der LED zusammenbricht.
>Das ist eine Infrarot-LED
Ach so desshalb sieht man die Bezeichnung im Schema nicht ;-)
Aus welcher Spannungsquelle betreibst du deine Schaltung ? Kann es sein das der Brownoutdetektor des AVR ausloest wenn deine IR-LED eingeschaltet wird. Eventuell solltest du die Versorgung vom AVR mal entkoppeln von der Versorgungspannung. Sind die Fuses richtig gesetzt ? Teste erstmal die Schaltung ohne die IR LED. Also erstmal die normale LED blinken lassen. Gruss Helmi
Die Tastenbeschaltung So ganz ist mir nicht klar, wie das funktionieren soll bzw. ob das überhaupt funktioniert. Die Idee dürfte wohl sein, dass über einen Ausgang, über die Dioden Saft auf die Tastenbahn gegegen wird. Am Eingang erscheint dann eine 1. Ist der Taster gedrückt, so wird aus der 1 eine 0. OK. Hätt ich so nicht gemacht. Standardbeschaltung mit Taster nach Masse und zuschaltbarem internem Pullup und die Sache wäre genauso gegessen gewesen. Zum Stromsparen wird der Pullup abgeschaltet und damit hat sichs. Aber Du hast Output -> Diode ->+-> Widerstand -> Taster -> Masse | v Eingang Wenn du einen Taster drückst, fällt doch die Spannung am Eingang lediglich um die Diodenspannung von sage und schreibe 0.7V und mehr nicht. Das reicht doch nie und nimmer, das aus der logischen 1 am Eingang eine 0 wird. Fazit: Viel Aufwand für nichts und funktionieren tuts auch nicht. >> Was heist denn 'funktioniert nicht'? >> Läuft der Prozessor nicht an? > > Ich weiß auch nicht genau Dann solltest du das rauskriegen. Jetzt rächt sich natürlich, dass du dir den ganzen Platz mit Dioden und Widerständen zugeballert hast, die keiner braucht, aber dafür die ISP Schnittstelle weggelassen hast :-) Vergiss die Idee, dass du einen fertig programmierten Prozessor in die Schaltung einsetzt und alles funktioniert. Da geht das übliche los: Erst mal schaun ob der Prozessor läuft. Meldet er sich über ISP, ist das schon mal ein gutes Zeichen. Dann LED blinken lassen. Dann Taster aktivieren etc. Wenns nicht läuft hat es keinen Sinn weitere Platinen zu ätzen. Da muss man systematisch an die Sache rangehen.
>Die Idee dürfte wohl sein, dass über einen Ausgang, über die Dioden Saft >auf die Tastenbahn gegegen wird. Am Eingang erscheint dann eine 1. Ist >der Taster gedrückt, so wird aus der 1 eine 0. Ne, bei gedrückter Taste und Stromfluss über die jeweilige Diode fällt dann die Spannung über den 1K-Widerstand ab, aber der Port (sofern er als Eingang programmiert ist) bliebe 1. Macht also keinen Sinn. Sollte der Port zu den Tasten(über die 1k) ala Ausgang programmiert sein würde bei gedrückter Taste sich ja Signalmäßig nichts ändern. Über die Dioden würde kein Strom fließen und somit ist das ganze eigentlich witzlos. Hab ich allerdings weiter oben schon Bedenken gehabt. Vermutlich ist der Schaltplan schon falsch. >Wenns nicht läuft hat es keinen Sinn weitere Platinen zu ätzen. Weil der TS dann nur den selben Fehler reproduziert. Mal sehen obs noch weiter geht.
Also ich verstehs halt nicht ganz weil auf dem Steckbrett läuft die Schaltung ja einwandfrei... Wenn ich die gleichen Fuses dann auf den ATTINY 2313 als SMD übertrage verhält der sich aber komplett anders. Ich hab die Schaltung sowie Code leider auch nicht selbst entwickelt (aus zeitgründen) aber wenn ich jetzt drüber nachdenke, wie lang ich mich mit dem Zeug rumplage wärs vielleicht sinnvoller gewesen, wenn ichs gleich selbst entwickelt hätte. Das mit dem Widerstand und Dioden hat laut dem Entwickler was mit dem Stromsparen zu tun?! Aber wenn du meinst ich kann sie weg lassen... nur zu gerne dann spar ich ganz schön Platz! Die Leiterbahn zwischen den Pins ist beim Ätzen mit der Tonertransfermethode eigentlich sauber rübergekommen aber ich habs dann trotzdem entfernt, weils einfach grausam zu Löten war... Also iwas stimmt da ganz gewaltig nicht, denn ich habe damit jetzt schon eine IR LED geschrottet die macht keinen Mux mehr auch nicht aufm Steckbrett... Mir stellt sich hatlt immer wieder die Frage warum es auf einem Steckbrett mit fliegender Verdrahrung und THT Bauteilen funktioniert und sobald es mit SMD aufgebaut wird gehts nicht mehr?! Achja das ist übrigens meine Quelle: http://www.a-netz.de/remote-control.de.php Der SChaltplan und der Code wurde vom Autor bereits modifiziert aber noch nicht auf seiner Seite veröffentlicht. Ich hoffe ich komme heute endlich zu ausführlichen Testen. Schonmal danke für die Hilfe! Gruß, Hendi
Die Dioden sollen bei Tastendruck den INT0-Interrupt auslösen und den µC so aus dem Schlafmodus wecken. Das ist beim ATtiny2313 nicht nötig, weil er einen Pin-Change-Interrupt hat (in der Originalschaltung mit altem µC gings nicht anders). Somit können die Dioden weg, wenn die Software auf PinChange-Interrupt umgestellt wird. Den Kondensator und die Diode am Reset hab ich noch nie gebraucht. Kannst ja mal ohne probieren, funktioniert sicher auch so. Dass die Versorgungsspannung als erstes gleich mal zwischen die Tiny-Beinchen geführt wid, ist nicht so optimal - wurde das richtig geätzt? Ansonsten musst du halt mal mit dem Multimeter dran. Ist die IR-LED sicher kaputt? Das wär ja schonmal ein Anhaltspunkt. Grüße
Sicher, dass das im gelben Kreis richtig geätzt ist? Wenn da eine Verbindung besteht, kann ich dir sagen vielleicht, warum deine IR-LED kaputt ist ;)
Der Vorwiderstand der IR-LED ist auf die SFH482 vermutlich abgestimmt worden. Wenn du da irgend eine andere benutzt (LD 274) mit anderen elektrischen Daten kann das das deine IR-LED schon ins Nirwana befördern. Wenn die Schaltung auf dem Steckbrett funktionierte und auf der Platine nicht, muss da ja ein Unterschied sein. Wie hast du denn das SMD-IC auf dem Steckbrett kontaktet? Gewöhnlich sind Steckbretter nur für bedrahtete Bauteile.
Ok das mit dem Dioden wusste ich noch nicht! Danke für den Tipp! Ich werde also folgendes mal in der Software ändern: Pullups aktivieren , damit man die Widerstände nicht mehr braucht und PinChange-Interrupt aktivieren. Funktioniert der Stromsparmodus dann immer noch sicher? Und muss ich dann in den Fusebits noch was entsprechend ändern? Also die IR LED ist zu 100% kaputt gut das ich mehrere habe xD Die kritische Stelle ist eigentlich ziemlich sauber gewesen aber ich habe dann nochmal mit einem Cutter nachgeholfen. Aber das ging ziemlich Problematisch zu Löten und deshalb habe ich sie ganz weg gemacht. Was meint ihr soll ich weiter an diese Schaltung rumfriemln, wenn die eh nocht so optimal ist ? War schon ein ziemliches gestoppel da mehr Taster ran zu kriegen und die 5V Stromversorgung passt mir ehrlich gesagt auch nicht oder sollte ich lieber diese bauen (Schaltplan im Anhang) braucht nur 3V , ich kann mehr Taster anschließen und brauch nicht so viel Vogelfutter. Hätte eigentlich alle Teile da...
>Was meint ihr soll ich weiter an diese Schaltung rumfriemln, wenn die eh >nocht so optimal ist ? Klar, nur zu und dann die Bestien hier mit einem Rechenschafts-und Erfahrungsbericht abfüttern oder erzählst einfach mal aus dem Nähkästchen ob es geklappt hat. Grinz.
Jo dann werd ich am Ball bleiben :D Habs heute leider noch nicht geschafft. Viel zu tun :/ ist leider nicht immer genug Zeit fürs Hobby... Aber es ist ja bald Wochenende also nicht wundern wenn ich morgen noch kein Ergebnis habe xD
Also ich weiß ja nicht wieviel Spannung du da draufhaust, aber bei 5V bekommt die IR-LED richtig Strom ab. Das könnnte schonmal in die Hose gehen. Außerdem sind SMD-Widerstände nicht gerade robust. Als Vorwiderstand für stromhungrige IR-LEDs mit niedriger Durchlassspannung also völlig ungeeignet. Ich verwende immer 0,5W-0207er bei V=5V, I=100ma, R=47R. 6,8R sind schon ziemlich wenig. Für 100mA darfste da ja höchstens If+0,68V=ca. 2,2V haben? Sicher, dass der verwendete Transistor das schafft? Welchen verwendest du überhaupt? BC337, gibts den in SMD? Der heißt doch dann BC817 als NPN bzw. BC807 in PNP? Kann es sein, dass du nur nen popeligen BC847 benutzst?
Max M. schrieb: > Wenn die Schaltung auf dem Steckbrett funktionierte > und auf der Platine nicht, muss da ja ein Unterschied > sein. Wie hast du denn das SMD-IC auf dem Steckbrett kontaktet? > Gewöhnlich sind Steckbretter nur für bedrahtete Bauteile. > Ich hab das auf einem Attiny 2313 im DIP Gehäuse ausprobiert. Der rest sind dann auch normale THT Bauteile.Mit diesen ganzen Bauteilen funktionierts auch. Auf der Platine ist alles SMD bis auf die IR LED und den 220µF Elko. Widerstände und Kondis sind alle in 1206.Was sollte ich deiner Meinung nach für einen Widerstand benutzen? Adlerauge schrieb: > Sicher, dass der verwendete Transistor das schafft? Welchen verwendest > du überhaupt? BC337, gibts den in SMD? Der heißt doch dann BC817 als NPN > bzw. BC807 in PNP? Kann es sein, dass du nur nen popeligen BC847 > benutzst? Also laut einer schönen Übersicht von Siemens ist das dann ein BC 817 bzw. ein BC 817 W. ich benutze soweit ich weiß den BC 817. Aufm Steckbrett wars natürlich der BC337
Hendi schrieb: > Ich hab das auf einem Attiny 2313 im DIP Gehäuse ausprobiert. Der rest > sind dann auch normale THT Bauteile.Mit diesen ganzen Bauteilen > funktionierts auch. Auf der Platine ist alles SMD bis auf die IR LED und > den 220µF Elko. Widerstände und Kondis sind alle in 1206.Was sollte ich > deiner Meinung nach für einen Widerstand benutzen? Auf jedem Fall etwas Größeres. Den Strom für die IR runterschrauben. Solange noch nicht alles sauber funktioniert muss man die Bauteile ja nicht an der Leistungsgrenze betreiben. Ob deine Fernsteuerung bei den ersten Tests nur 1 Meter anstatt 10 schafft, spielt ja nun wirklich keine Rolle Und PS: So seltsam die Tastenanbindung auch aussieht, auf der verlinkten Site ist erklärt wie das gedacht ist.
Also ich lass das mit den Pullup Widerständen und diesem anderen, was die Dioden ersetzt und mach es erst mal alles hardwareseitig, bis es läuft, dann kann ich immer noch Optimieren. So ich bin dann mal am Testen im keller ;D
Hi also ich hab das ganze jetzt nochmal aufm Steckbrett aufgebaut mit ganz normalen bedrahteten Bauteilen und die Original IR LE genommen hatte sogar noch eine SFH 482 aus einem ältern Projekt da. -> hat sofort einwandfrei funktioniert. Also die Schaltung funktioniert an sich. Jetzt hab ich mit der pasenden IR LED schon mal eine besere Grundlagen denke ich. Hab den Kondensator und die Diode am Reset weggelassen und funktioniert immer noch. ABER eine Sache ist mir noch aufgefallen: die LED und die IR LED blitzen iwie nicht mehr wie früher sondern blinken nur noch (geschätzt 2-3 mal in der Sekunde) ich kann mich erinnern, dass es damals ein richtiges blitzen war. Übrigens: Wie kann ich feststellen, ob der Transistor noh einwandfrei arbeitet? Werde doch noch mal ein neues "saubereres" Layout machen wenn das jetzt wieder alles richtig läuft, da das jetzige einfach suboptimal ist.
So bin eeendlich dazu gekommen das neue Layout zu machen ist jetzt alles viel großzügiger angelegt und ohne Polygon.Wenn jemand einen fehler findet bitte melden!! Wäre nett, wenn ihr mir wieder helfen könntet! Danke Gruß, Hendi
Ich versteh grad nicht ganz was du meinst?! An Port D befinden sich keine LEDs meinst du die Dioden? Gruß, Hendi
Ohhh, stimmt. Na dann passt das ja. Aber R5..9 sind überflüssig.
Na, Falk nicht mehr fit? Hendi hatte schon mal einen Thread und auf den Ursprung der Schaltung verlinkt. Er nutzt eine vorhandene Software vom Autor, die aber, soweit ich mich erinnere, für einen anderen Prozessor geschrieben wurde. Durchaus möglich das diese besondere Schaltung nur mit dem µC vom Autor läuft.
Reicht doch schon wenn die Ports falsch Initialisiert sind,das wird den Tiny nicht gefallen.
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