Guten Morgen, ich bin Momentan auf der Suche nach einer Möglichkeit, eine Zigarette mittels Strom anzuzünden. Bisher wurden normale 12V-Zigarettenanzünder aus dem KFZ-Bereich verwendet. Durch die hohe Frequentierung der Anzünder, ist ihr Verschleiß aber viel zu hoch. Ein Anzünder überlebt höchstens 5 Tage. Deshalb soll nun eine Alternative her. Die Vorgabe ist, dass als Energiequelle nur elektrischer Strom zur Verfügung steht. Ob es sich bei der Spannung um 230V oder 12V handelt ist primär egal. Natürlich muss der Berührungsschutz gewährleistet sein. Vielleicht gibt es auch schon fertige Produkte. Über Google habe ich bisher nicht viel bis gar nichts gefunden. Ich denk euch schon jetzt für eure Ideen. Gruss Matthias PS: Streichhölzer und Feuerzeuge sind ebenfalls ausgeschlossen.
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Muß das Teil denn beweglich sein, also wie der herkömmliche Anzünder, oder könnte man auch die Zigarette in ein Loch stecken? Aus Neugier! Wo steht das Ding, und was sind das für Leute, die einen Anzünder in fünf Tagen kleinkriegen? guude ts
Der Anzünder soll stationär in einem Raucherraum montiert werden. Wenn nun in dem Betrieb also 50 Leute Raucher sind, und diese alle 2 Stunden eine Zigarette rauchen, hat man am Tag schon ca. 200 Betätigungen am Tag. In einer Woche sind das 1000 Betätigungen. Die normalen Zigarettenanzünder sind aus Erfahrung dafür einfach nicht ausgelegt. Gruss
Eine Kerze zählt zu offenem Feuer und ist deswegen einem Streichholz oder einem Feuerzeug gleich zu setzen.
Da gibts doch diese Laser bei Dealextrem wo man sogar Muster ins Holz brennen kann. Das könnte vielleicht funktionieren?! Aber vorsicht... könnte ins Auge gehen ;-)
Ständig ausströmendes Gas, welches mit elektrischem Funken (AVR gesteuert) gezündet wird ,-) Ist auch gut, wenn dadurch gleichzeitig ein Raucherentwöhnungsprogramm angeboten wird. duck und wech....
Zwei Elektroden hinter einem 10 mm Loch zwischen denen beim Einstecken der Z ein Lichtbogen brennt. Neontrafo, MOT, KFZ-Zündspule...
warum gehen die Zigarettenanzünder denn kaputt? würden die es evtl aushalten wenn sie fest eingebaut bestromt werden, wenn eine zigarette drinsteckt? oder brennt immer der draht durch? mfg
Komisch, offenes Feuer in einem Raum zu verbieten, aber Zigaretten zuzulassen. Irgendwie versteh ich den Unterschied im Bezug auf Brandgefahr nicht?? Damit was konstruktives dabei rauskommt: Du brauchst ja einen glühenden Draht, damit die Zigarette zündet, also mach dich auf die Suche nach einem Material, das nicht so schnell oxidiert, vlt Wolfram oder so. Das Material dann per Tastendruck unter Strom setzen und du hast deinen Zünder. Das MAterial ist entscheidend über die Lebensdauer des Geräts.
Bei Conrad gibt's "Isachrom 60" Widerstandsdraht mit 0,6mm Durchmesser. Der verträgt dauerhaft 1150°C. Damit er so heiß wird, muss man etwa 6 bis 8 Ampere durch den Draht schicken. Papier kann man damit prima anzünden, Zigaretten also vermutlich auch. Man kann die Drahtlänge ja so bemessen, dass er bei Anschluss an 5 Volt (z.B. aus einem PC-Netzteil) die gewünschte Temperatur erreicht. Der Draht hat 5,65 Ohm pro Meter, also kann man die Länge grob abschätzen und die Feinabstimmung dann durch Probieren machen.
Wenn ich früher wieder mal kein Feuerzeug hatte, bin ich in meinen Bastelraum gegangen, hab vom Modell-Glühzünder Motor die Kerze rausgedreht, ab an 2V damit und kriege damit einen schönen glühenden Draht an dem man eine Zigarette entzünden kann. Die Dinger sind zwar nicht auf Dauerbetrieb ausgelegt, aber wenn sie ein paar Stunden Dauerglühen in einem Motor aushalten, werden sie deine Raucher auch aushalten. Einziges Problem könnten Tabakkrümel sein, die bis zur Wendel vordringen können. http://www.der-schweighofer.at/artikel/62370/modellsport?query=Gl%C3%BChkerzen
autie schrieb: > Man kann die Drahtlänge ja so bemessen, dass er bei Anschluss an 5 Volt > (z.B. aus einem PC-Netzteil) die gewünschte Temperatur erreicht. > Der Draht hat 5,65 Ohm pro Meter, also kann man die Länge grob > abschätzen und die Feinabstimmung dann durch Probieren machen. Am besten den Draht komplett auf Gesichtshöhe einmal auf Keramikisolatoren um den Raum und zurück ziehen, dann können alle 50 Raucher Ihre Kippen gleichzeitig anzünden. und Du kannst die 12V nehmen
Hoppla bei über 5V pro Meter und ca 6A einmal um den Raum kannst Du fast schon 220V nehmen, hmm, löst das Raucherproblem vieleicht zu endgültig????
Lötkolben! Bei 370°C Lötspitzen-Temperatur geht das wunderbar, und seitdem das Lötzinn dank ROHS bleifrei ist... Bernhard
Bernhard R. schrieb: > Lötkolben! Bei 370°C Lötspitzen-Temperatur geht das wunderbar, und > seitdem das Lötzinn dank ROHS bleifrei ist... Hä? Es geht darum, Zigaretten anzuzünden, dabei ist es doch nun wirklich wurscht, ob da Blei im Spiel ist oder nicht. Das erinnert an die FDA (die amerikanische "Foods and Drugs Administration"), die das Mittel, das bei "Hinrichtungen" gespritzt wird, auf gesundheitliche Nebenwirkungen untersucht hat.
>Brennglas, oder das Rauchen abgewöhnen.
Dann sieht es in der Nachtschicht aber schlecht aus....
;-)
MfG Paul
Nimm die Gluehkerze, wie mm schon vorgeschlagen hat. Musst nur ein ordentliches Netzteil vorbauen. Das Ding zieht ziemlich beim Einschalten, ist aber dafuer auch fast unkaputtbar. Temperatur ist knapp unter 800 Grad bei 13.5V
Paul Baumann schrieb: > Dann sieht es in der Nachtschicht aber schlecht aus.... > ;-) Paßt doch - der zweite Vorschlag.
Also: Die elektrischen Zigarettenanzünder sind doch fast unkaputtbar. Was treiben eure Leute mit den Teilen? ( Mach lieber 3 Stück nebeneinander, dann funktioniert auch mindestens einer ) Versuch mal Anzünder von Benz oder BMW, da gibt es auch welche, bei denen sich der Glühkörper einzeln wechseln lässt. Ich als Kettenraucher, weiß vovon ich spreche. ( Die Lösung mit den E- Anzündern funktioniert doch ) Warum was Gutes durch was Unausgereiftes ersetzen?
Die vorgaben sind -rein elektrisch -Keine offene Flamme -Langlebig -Wenig Wartung vermute ich gleich mal dazu. Richtig ? Dann mach es so wie wir es in der Lehre gemacht haben. 1500-2000W Halogenleuchtmittel, Linse davor, Taster mit Sicherung drann und alles mit einem Tubus versehen. Die Zigarette kann nur durch die Öffnung in den Brennpunkt gesteckt werden, Taster Drücken ,3-4 Sekunden warten, nuckeln, fertig. Damit das Leuchtmittel nicht vorzeitig verendet noch einen Sanftanlauf davor. Wir haben das damals mit dem gemacht was die Werkstatt hergegeben hat also Zeitschalter und Widerstand. Das kann man natürlich eleganter mit ein kleinwenig Elektronik erledigen. Schon hat man was gefordert ist. Elektrisch Keine offene Flamme Langlebig und Wartungsarm. Recht Sauber Der Stomverbrauch ist dabei sehr gering. Nehmen wir 10 sekunden pro Zigarette an dann beläuft sich der Preis bei 2kW und 22Cent die kWh auf umgerechnet 0,12 Cent pro Zigarette. Unsere Halogenleuchten haben damals mindestens an die 100000 Zündungen gehalten. Bei uns also ca. 2 Jahre. Einmal im Monat hat einer die Linse abgewischt (Es gibt je Ferkel die blasen ihren Dreck in die Öffnung) Das ganze ist natürlich nur ein Vorschlag.
Die Lösung ist ganz einfach: Mache eine Zigarettenkasse. Jeder Raucher muss da Geld rein tun. Wenn die Kasse gefüllt ist, können Zigarettenanzünder gekauft werden. Wenn die Kasse leer ist darf nicht geraucht werden. Das ist eine faire Lösung gegenüber Nichtraucher, die vom Firmenvermögen kein extra Geld benötigen.
Na wenn es bei der "anzünderei" nur ums Geld gehen würde dann ist die Lösung die die meisten Firmen haben wohl die vernünftigste.: Eigenes Feuerzeug mitbringen. Wird ja wohl jeder Raucher haben oder ? ;-)
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