Hallo Ich brauch ein el. Bauteil habe aber selber von so etwas nicht viel Ahnung und hoffe das mir hier geholfen werden kann? Über mögliche Lösungen, Schaltpläne oder Teilelisten wäre ich sehr dankbar. So jetzt zu meiner suche: Ich habe ein Zahnrad was über einen Elektromotor ca. 9 bis 12 Volt angetrieben wird. Die Ansteuerung des Motors erfolgt über einen Taster. Wen ich den Taster betätige läuft der Motor durchweg und das Zahnrad auch bis ich wieder los lasse. Ich möchte das Zahnrad aber gern in der Drehzahl steuern können. Sozusagen Ich betätige den Taster, der Motor läuft an und das Zahnrad dreht eine Runde. Dann bleibt der Motor stehen obwohl ich den Taster weiter betätige. Wen ich den Taster jetzt los lasse und dann wieder betätige soll sich das Zahnrad wieder um eine Umdrehung drehen. Und so weiter … Jetzt die Frage: Gibt es eine Möglichkeit so etwas anzusteuern z.b. mittels Lichtschranke oder so was. In das Zahnrad kann ich ein ganz kleines Loch Bohren ca. 1-2mm mehr nicht da es stark belastet wird. Wen es mittels Lichtschranke ein weg gibt wöllte ich die mit 6 Volt betreiben und den Motor mit 10-12 Volt. Was muss ich da beachten? Kann mir da jemand mit Schaltplänen, Teilelisten oder vielleicht mit kompletten Bauteilen usw. helfen? Danke Hering80
Mirko H. schrieb: > Sozusagen Ich betätige den Taster, der Motor läuft an und das Zahnrad > dreht eine Runde. Dann bleibt der Motor stehen obwohl ich den Taster > weiter betätige. Wen ich den Taster jetzt los lasse und dann wieder > betätige soll sich das Zahnrad wieder um eine Umdrehung drehen. Und so > weiter … Also fast so wie die Scheibenwischer bei heutigen Autos. Du schaltest den Wischer aus und der Motor dreht noch weiter, bis der Wischer wieder in 0-Position ist. Dasselbe Prinzip (sieh dir an wie es dort gemacht wird) könntest du zb benutzen und um deine Forderung "einmal einschalten - eine Umdrehung" zu erfüllen könntest du noch ein Monoflop davorschalten. Du schaltest ein, das Monoflop macht einen Impuls draus. Der Impuls lässt das Zahnrad loslaufen und das Rad dreht solange, bis es genau eine Umdrehung gemacht hat. > Jetzt die Frage: > Gibt es eine Möglichkeit so etwas anzusteuern z.b. mittels Lichtschranke > oder so was. In das Zahnrad kann ich ein ganz kleines Loch Bohren ca. > 1-2mm mehr nicht da es stark belastet wird. Man könnte zb mit einer Reflexlichtschranke arbeiten und ein kleines Stück Alufolie auf das Rad kleben
Danke für die schnelle Antword. Du meinst sozusagen das das Licht der Led zurück gespiegelt wird. Und wie bekomme ich das hin das es da stehen bleibt und weiter läuft? Ich habe in solchen dingen absolut keine Ahnung und brauch da mega viel hilfe. Das Löten nach Schaltplan und Einbauen bekomme ich hin aber das zusammenstellen nicht.
Am einfachsten geht das mit einem Schaltelement, dessen Ruhelage 'geschlossen' ist. Das kann ein Taster sein oder zb auch ein Relais. Im Ruhezustand ist dieser Schalter also geschlossen und der Motor dreht. Steht der Motor (das Zahnrad) in einer bestimmten Position, dann betätigt es den Taster (oder steuert das Relais zb über eine Lichtschranke an), das Schaltelement öffnet und der Motor steht. In einem gewissen Sinne dreht sich also das Zahnrad in einer bestimmten Stellung selbst den Strom ab :-) Um es loslaufen zu lassen, genügt es dann das Schaltelement solange zu überbrücken, bis das Zahnrad in einer Stellung ist, so dass das Schaltelement selbst für die weitere Versorung des Motors sorgt. Bis dann die Umdrehung zu Ende ist und sich der ganze Klaperatismus selbst wieder abschaltet.
Hallo so in etwa habe ich mir das auch vorgestellt :-) Du hast zu schluss Geschrieben: "Um es loslaufen zu lassen, genügt es dann das Schaltelement solange zu überbrücken, bis das Zahnrad in einer Stellung ist, so dass das Schaltelement selbst für die weitere Versorung des Motors sorgt." Damit meinst du das Zahnrad so zu drehen das die Lichtschranke unterbrochen ist und das Relais wieder anzieht und Strom fliest? Mein problem dabei ist aber das das Zahnrad und der Motor so verbaut sind das ich das nicht einfach ein stück weiter drehen kann. Es muss sich sozusagen selber wieder frei schalten nachdem ich den Taster gelöst habe. Geht das?
Mirko H. schrieb: > Hallo so in etwa habe ich mir das auch vorgestellt :-) Das kann jeder sagen :-) > Damit meinst du das Zahnrad so zu drehen das die Lichtschranke > unterbrochen ist und das Relais wieder anzieht und Strom fliest? Nein. Ich meine parallel zum Schalteelement noch einen weiteren Taster anzubringen. Drückst du ihn, so ist das Relais funktionslos und durch den gedrückten Taster kann Strom laufen. Der sorgt dafür, dass der Motor zu drehen anfängt. Irgendwann hat dann der Motor das Zahnrad so weit gedreht, dass auch das Relais schliesst. Lässt du dann den zusätzlichen Taster los, so kann über den Taster kein Strom mehr drüber. Das macht aber nichts, denn mitlerweile hat ja das Relais schon den Stromkreis geschlossen und sorgt dafür, dass der Motor weiterdreht. Bis dann irgendwann die Umdrehung fertig ist und sich das Zahnrad über das Relais selbst den Strom abdreht. Ist dann allerdings der Taster immer noch gedrückt, gehts gleich weiter in die nächste Runde. Da kommt dann das Monoflop ins Spiel :-) Aber eins nach dem anderen.
Wenns nicht elektronisch sein muss - mach es mit einer Nockenscheibe / Kurvenscheibe und einem Taster... nitraM
Hab da noch einen gedanken weis aber nicht ob das geht? Ich betätige den Taster das Zahnrad dreht sich bis die Lichtschranke betätigt wird das Zahnrad bleibt stehen da der Strom durch die Lichtschranke abgeschalten wird. Der Taster ist aber immer noch Betätigt wen ich den Taster jetzt los lasse gibt es den da nicht eine möglichkeit das die Lichtschranke abgeschalten wird so lange bist ich den Taster wieder Betätige und sobald sich das Zahnrad dreht wird die Lichtschranke wieder angeschaltet und immer so wiederholt. Möchte ungern mit 2 Tastern arbeiten und für eine Kurvenscheibe ist der Bauraum zu klein. Trotdem Danke für Eure mühe :-)
Mirko H. schrieb: > Hab da noch einen gedanken weis aber nicht ob das geht? > > Ich betätige den Taster das Zahnrad dreht sich bis die Lichtschranke > betätigt wird das Zahnrad bleibt stehen da der Strom durch die > Lichtschranke abgeschalten wird. Der Taster ist aber immer noch Betätigt > wen ich den Taster jetzt los lasse gibt es den da nicht eine möglichkeit > das die Lichtschranke abgeschalten wird so lange bist ich den Taster > wieder Betätige und sobald sich das Zahnrad dreht wird die Lichtschranke > wieder angeschaltet und immer so wiederholt. Das hab ich .... jetzt nicht verstanden > Möchte ungern mit 2 Tastern arbeiten und für eine Kurvenscheibe ist der > Bauraum zu klein. Wer hat was von 2 Tastern gesagt? Um die Funktion zu realisieren, die dir vorschwebt, brauchst du noch ein Monoflop. Du drückst einmal auf den Taster und das Monoflop macht daraus einen Impuls von definierter Länge. Dieser Impuls muss mindestens so lang sein, dass sich das Zahnrad in die 'Selbsthalteposition' drehen kann, darf aber auch nicht so lang sein, dass das Zahnrad einmal rundum kommt. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310121.htm Mit diesem Impuls (und zb einem Wired-OR) wird dann das Relais geschaltet, anstatt direkt vom Taster aus. Dein Benutzer kann dann mit dem Finger auf dem Taster einschlafen, das Monoflop gibt nur einen einzigen Impuls weiter und schaltet den Motor nur ein einziges Mal ein (und der schaltet sich ja selbst wieder aus) [pre] Taster -> Monoflop ------+ | +--- Oder --> Relaistreiber -> Relais +--- | Lichtschranke -----------+ Wenn entweder vom Monoflop ein 1 Puls kommt oder von der Lichtschranke eine 1 kommt, schaltet das Relais den Motor ein. Im Ruhezustand liefert die Lichtschranke eine logische 0, sodas der Motor vom Relais ausgeschaltet ist. Jetzt drückst du auf den Taster. Das Monoflop erzeugt einen 1-Impuls, der den Motor über das Relais einschaltet. Der Motor dreht los und da der Imuls noch eine zeitlang anliegt, dreht er ein Stück weiter, bis die Lichtschranke ebenfalls eine 1 liefert. Irgendwann fällt der Impuls vom Monoflop zurück auf 0. Das macht aber nichts, denn die Lichtschranke liefert schon eine 1. Und zwar solange, bis das Rad einmal rundum ist. Dann fällt auch die Lichtschranke wieder auf 0
Karl heinz Buchegger schrieb:
> Das hab ich .... jetzt nicht verstanden
Er möchte einfach das nach jeder Umdrehung die Scheibe anhält obwohl der
Taster noch gedrückt wird, also z.B. jemand mit dem Finger auf dem
Taster einpennt.
Sobald der Taster einmal losgelassen wurde soll durch ein erneutes
drücken der Mechanismus wieder in Gang gesetzt werden können.
Man müsste also noch eine irgendwie geartete Logik dazwischen schalten.
Läubi .. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Das hab ich .... jetzt nicht verstanden > Er möchte einfach das nach jeder Umdrehung die Scheibe anhält obwohl der > Taster noch gedrückt wird, also z.B. jemand mit dem Finger auf dem > Taster einpennt. Den Teil hab ich noch verstanden. Und die Monoflop Lösung regelt das ja. Aber aus der Beschreibung bin ich sprachlich nicht schlau geworden, genausowenig wie ich noch nicht verstanden habe, wie da jetzt ein 2-ter Taster ins Spiel kommen könnte :-)
Ich vermute ein Taster für "Reset" womit der zweite Taster wieder aktiviert wird nachdem die Sache einmal gestartet ist.
Hallo wen das mit so einem Monoflop geht wäre ich glücklich :-) Leider weis ich aber nichts über die Technik bzw. wie so was aussieht und aufgebaut wird ohne Schaltplan. Bin halt in sachen elektrik eine NULL:-( Kann mir da jemand einen Schaltplan, Lötplan und eine Teileliste zaubern? Kann man so etwas vielleicht auch kaufen? Danke
Mirko H. schrieb: > Hallo wen das mit so einem Monoflop geht wäre ich glücklich :-) > Leider weis ich aber nichts über die Technik bzw. wie so was aussieht > und aufgebaut wird ohne Schaltplan. genau deswegen hab ich dir den Linkgegeben
Ach ja hab das Übersehen ;-) Das wäre jetzt für die Monoflopschaltung und wie binde ich das in eine Lichtschranke ein?
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