Hallo zusammen ich habe diese Netzteilschaltung gefunden http://sound.westhost.com/project15.htm Bild 2 Da ich diese Schaltung sehr interssant finde würde ich gerne mehr darüber lernen.... wie nennt man diese Art von Schaltung/Netzteil ? Schonmal Danke im Vorraus
Ich würde so etwas einen stromverstärkten Tiefpass oder Tiefpass mit Emitterfolger nennen, speziellen Namen dafür kenne ich keinen.
Wieso Mogelpackung ? aber es muss doch einen Namen für diese Schaltung geben !
Die Schaltung heißt "Hans-Hubert Maier" nun bist du schlauer.
Kapazitätsmultiplizierer, abartiger Gyrator ;) allgemein Impedanzkonverter, speziell positiver Impedanzkonverter (PIC).
Witzig ^^ ich will doch einfach nur mehr drüber erfahren da ich das ganz interessant finde und mich interessiert wie diese schaltung dimensioniert wird usw....
Patric schrieb:
> Wieso Mogelpackung ?
Weil man die nicht tatsächlich in einem Kondensator gespeicherte
Energie durch die Stromverstärkung eines Transistors nicht einfach
herbei zaubern kann. Das Ding mag als Unterdrückung geben Brumm-
spannung ja helfen, aber um die Energie für eine Lautstärkespitze
zu liefern, ist es Unsinn.
Das ist mir schon klar das es nicht geht ! haltet ihr diese Schaltung denn für sinvoll gegen Brumm ?
Jörg Wunsch schrieb: > Das Ding mag als Unterdrückung geben Brumm- > spannung ja helfen, aber um die Energie für eine Lautstärkespitze > zu liefern, ist es Unsinn. Dem kann man sich nur anschließen. Macht nur Sinn für Vorstufen, aber nicht für die Endstufe.
Ich kenne das als "Entbrummschaltung". Früher mal zur Versorgung von Versuchsaufbauten verwendet, wenn die Messungen nicht mit 50Hz versaut sein sollten. Grüße, Peter
Jörg Wunsch schrieb: > Das Ding mag als Unterdrückung geben Brumm- > spannung ja helfen, mhh schrieb: > Macht nur Sinn für Vorstufen, Jörg Wunsch schrieb: > aber um die Energie für eine Lautstärkespitze > zu liefern, ist es Unsinn. mhh schrieb: > aber > nicht für die Endstufe. weil: Jörg Wunsch schrieb: > Weil man die nicht tatsächlich in einem Kondensator gespeicherte > Energie durch die Stromverstärkung eines Transistors nicht einfach > herbei zaubern kann. Deshalb: mhh schrieb: > Dem kann man sich nur anschließen.
Ok danke schonmal da ich im Inet leider nix konkretes dazu finde kann mir evtl mal jemand was zur dimesionierung der komponenten sagen
Patric schrieb: > Ok danke schonmal da ich im Inet leider nix konkretes dazu finde kann > mir evtl mal jemand was zur dimesionierung der komponenten sagen Nachdem Du sinnvollerweise den Einsatzzweck verraten würdest, was bei der Dimensionierung hilfreich wäre...
Als Netzteilschaltung für verschieden Klasse A Versstärker. Für diesen Zweck beutzt der Seitenbetreiber diese Schaltung auch.
mhh schrieb: > Nachdem Du sinnvollerweise den Einsatzzweck verraten würdest, was bei > der Dimensionierung hilfreich wäre... bin zwar nicht mmh, aber zu faul zum schreiben. Werfe mal einen Blick auf Thomas Schärers famosen Minikurs. www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lnpowsup.htm
Das ist ein "Längsregler" ohne Z-Diode, http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsregler manchmal auch "Gyrator" genannt. Vorsicht, diese Dinger haben ihre Tücken, vor allem wenn es um die Kurzschlußfestigkeit geht. Diskret aufgebaute Längsregler wurden schon eingesetzt weit bevor es die heutigen Dreibeinregler (LM78XX-Serie) gab. Man verwendet sie heute nur noch selten, vor allem, wenn Dreibeinregler aus bestimmten Gründen nicht eingesetzt werden können (große Eingangs- und/oder Ausgangsspannung, besonders niedriges Rauschen, etc.) Von dieser Regel abweichend, findet man sie oft, völlig grundlos, in exotischen Verstärkerschaltungen, weil irgend jemand wieder die Flöhe husten hört oder glaubt, daß ein Dreibeinregler zu stark gegengekoppelt sei und dadurch transiente Intermodulationsverzerrungen erzeugt. (Das sollte ein Scherz sein...) Kai Klaas
Elko nach Gleichrichter 10000µF, dicken Darlington-Transistor mit Kühlkörper, parallel zu den 1000µF eine Z-Diode mit einer Z-Spannung von ca. 75% der Spannung, die am unbelasteten 10000µF Kondensator anliegt.
Spannungsregler ala 78xx kann ich eh bergessen da ich min. 35 V und 4 A brauche... bzw 35 V und 3 A im Ruhestrom und bis zu 4 A bei hohen Pegel in den Tieftonpeaks.
Als Gleichrichter mindestens eine 25A Brücke nehmen. Noch kräftiger ist besser. (wegen Einschaltstromstoß)
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