ich will eine Erdschleife bauen. Koaxantennenkabel kommt aber vom Receiver. Hat der eine eigene direkte Verbindung zur Erde? Im inet habe ich nämlich gelesen, dass Antennen eine direkte Erdverbindung haben, leider hat der Author die Art der Antenne unterschlagen. Ich vermute mal er meinte "alte" Hausdach (Yogi?) Antennen und nicht Sattelitenschüssel. Ich kann mich in meiner Naivität und Unwissen täuschen. Ich will versuchen in die Erdschleife mit verschiedenen Geräten Magnetfeld einzukoppeln. Grüsse
Willy schrieb: > ich will eine Erdschleife bauen. Koaxantennenkabel kommt aber > vom Receiver. Hat der eine eigene direkte Verbindung zur Erde? Wenn der Receiver, wie üblich, über einen Eurostecker (die flachen ohne Schutzkontakt) am Stromnetz angeschlossen wird, nein. Wenn die korrekte Erdung der Antennenanlage unterlassen wurde (siehe unten), dann hängt das Potential der Schirmung in der Luft. > Im inet habe ich nämlich gelesen, dass Antennen eine direkte > Erdverbindung haben, leider hat der Author die Art der Antenne Das Mastrohr einer Antennenanlage und die Schirmung der Koaxkabel sollten mit dem Potentialausgleich verbunden werden. Der Potentialausgleich geht auf den Fundamenterder, einem Metallband, das in der Nähe des Sicherungskastens enden sollte. Leider existiert der gerade bei Altbauten recht selten. > unterschlagen. Ich vermute mal er meinte "alte" Hausdach (Yogi?) > Antennen und nicht Sattelitenschüssel. Ich kann mich in meiner Die "alten" Antennen (Yagi) wurden für das terrestrische Fernsehen verwendet und werden es, jetzt senkrecht gestellt immer noch für DVB-T. Wie gesagt, eigentlich sollte das Mastrohr einer Antennenanlage geerdet sein. Aber gerade bei Schüsseln, die nicht auf dem Dach sitzen, wird das oft nicht gemacht. > Ich will versuchen in die Erdschleife mit verschiedenen Geräten > Magnetfeld einzukoppeln. Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Servus Michael
Genau, er geht auf den Fundamenterder deiner gesamten Bude, damit auch wirklich alle Geräte im Haus abbrennen wenn du dir mit der "Fangstange" also dem Mast deiner Schüssel den nächsten Blitz einfängst - hier scheiden sich die Geister... :-)
@Thorsten S. Ich gebe Dir Recht, über Blitzschutz läßt sich trefflich streiten. Hier war allerdings nicht der Sinn oder Unsinn der geltenden Normen für Blitzschutz das Thema, sondern die Frage, ob denn die Schirmung des Koaxkabels bzw. die Antennen eine Erdung haben. Ob es hier um Potentialausgleich oder Blitzschutz geht, ist dabei erstmal unwichtig. Warum Willy allerdings eine Erdschleife bauen will, was man gewöhnlich am liebsten vermeidet, bleibt allerdings unklar. Da muß Willy nochmal schreiben, was er eigentlich will. Servus Michael
Wenn der Potentialausgleich korrekt gemacht ist wird ein Blitzeinschlag in den Antennenmast das Hausnetz recht unbekümmert lassen (vorausgesetzt die Erdleitung vom Mast zum Potentialausgleich raucht nicht dabei ab). Aber ihr habt schon recht, darüber kann man vortrefflich streiten. Man könnte ja auch die Antenne vom Potentialausgleich abnehmen...dann raucht halt beim nBlitzeinschlag "nur" das Haus ab aber was solls...^^
Konstruier einfach etwas, das auf keinen Fall Brumm oder HF-Einstreuungen haben darf. Die Erdschleifen kommen dann laut Murphys Gesetz ganz von alleine.
Besser eine Erdschleife als eine über Antennenkabel verschleppte Spannung aus einem defekten Gerät. Dann wäre die Grabscheife gefragt. http://de.wikipedia.org/wiki/Erdschleife http://de.wikipedia.org/wiki/Brummschleife
wenn das nix trolliges sein soll, dann habe ich nur eine Vermutung für den Sinn der sache! Früher gab es Personenrufanlagen, die mit einer großen Induktionsschleife (im Firmengelände verlegt) arbeiteten. Die Frequenz lag bei einigen kHz und wurde im Rufgerät bzw. Pager selektiert.
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