Hallo. Vor einiger Zeit hatte ich, nach kurzer Recherche, mir einen Willem Programmer zugelegt (PCB5-E, nicht als Bausatz). Der Programmer brennt über Parallelport und mit USB-Stromversorgung. Nun habe ich einen Eprom aus einem alten Musikinstrument, welches ich mir brennen wollte, bekommen. Die Software (0.98Dx), die dabei gewesen ist, hab ich noch schnell installiert, und entsprechende DIP-Schalter-Einstellungen gemacht. Den auszulesenden Chip habe ich richtig eingesetzt, READ über die Software gestartet, anschließend zum Buffer gewechselt (sah soweit ok für mich aus), gelöschten (Blank Check) Eprom (27C512-12/-15/-20) eingesetzt, dann auf PROGRAM. Nach dem Brennen wird von der Software automatisch ein VERIFY durchgeführt und am Schluß ein DEVICE PROGRAMED OK! ausgegben. Den gebrannten Eprom habe ich ins Gerät eingesetzt...und ab genau hier leider gehts dann wirklich weiter. Das Musikinstrument zeigt nur einen Balken auf dem Display, nichts weiter. Ergo scheint der ganze Vorgang nicht geklappt zu haben. Ich habe weitere Eproms versucht damit zu brennen, immer mit dem selben Resultat. Da ich z.Z. nur eine Sache hier hab, die einen Eprom wissentlich beinhaltet, kann ich leider auch nicht allzuviel ausprobieren. Mir fallen spontan 4 Sachen ein, warum es nicht geklappt haben könnte: 1. Die gemachten Einstellung an der Software des Willem Programmers sind von mir nicht korrekt gemacht worden. 2. Die gemachten Einstellung am Willem Programmers sind von mir nicht korrekt gemacht worden. 3. Die Stromversorgung zum Brenner ist zu schwach 4. Der Brenner hat einen Defekt. Kenn sich wer mit der Materie aus und weiß in Bezug auf den Programmer Rat? Ich hatte gehofft, dass die Schritte die ich gemacht hatte, zu einem schnellen Resultat führen... Ich hatte mir den Brenner nur organisiert um einen 27C512(-2) Eprom für mein Musikinstrument zu brennen (ok, vielleicht das eine oder andere Eprom auch noch). Ich weiß leider nicht wirklich weiter und würde mich freuen, wenn jemand mir ggf. die eine oder andere Hilfestellung zu meinem Problem geben könnte. Viele Grüße
Das Gerät funktioniert mit dem Original-EPROM noch? Was exakt steht auf dem Original-EPROM drauf?
Patrick H. schrieb: > Mir fallen spontan 4 Sachen ein, warum es nicht geklappt haben könnte: > 1. Die gemachten Einstellung an der Software des Willem Programmers sind > von mir nicht korrekt gemacht worden. > 2. Die gemachten Einstellung am Willem Programmers sind von mir nicht > korrekt gemacht worden. > 3. Die Stromversorgung zum Brenner ist zu schwach > 4. Der Brenner hat einen Defekt. 5. Beim "Spender" war das Auslesen geschütz - daher habe ich jetzt nur Müll im meinem neuen ... nitraM
Wie will man denn ein 27/28/29xx - und so etwas muss das Original ja gewesen sein wenn man es in ein 27xxx sinnvoll kopieren kann - vor dem Auslesen schuetzen, ausser man zerstoert es?
Deinen Programmer kenne ich nicht. (Bei mir werkelt immer noch ein GalepIII), aber das von Dir beschriebene Verhalten hatte ich vor sehr vielen Jahren auch mal Erlebt. (nicht mit dem Galep!) EPROMS gebrannt, Programmer macht Verify, war OK. Etwas später: Gerät funktioniert nicht, EPROM nochmal verglichen: War gelöscht. (Fenster hatte ich längst mit Etikett zugeklebt) Weitere EEPROMs getestet, gleicher Fehler. Prommer getestet: Programmierspannung zu gering oder die Impulsbreite stimmte nicht mehr. Ich würde, wenn möglich, die entsprechenden Spannungen sowie die Pulsbreiten der Programmierimpulse nachmessen. EPROMS wurden mit Pulsen programmiert, waren zum Teil sehr empfindlich auf das Timing. Wehe man hat das 27Cxxx von Hersteller A mit dem Algorithmus von Hersteller B programmiert. Hoffentlich ist Dein Original-Baustein noch in Ordnung... Andere Fehlermöglichkeiten: Unterschiedliche Zugriffszeiten..... LG
Nach Deiner Beschreibung, wo am Ende ein Verify mit OK steht, wird doch offensichtlich bestätigt, dass der EPROM-Inhalt mit der Brenndatei im Buffer übereinstimmt! Also würde ich den Fehler eher woanders vermuten. Ansonsten kann man immer noch das READ in ein SAVE->HEX-Datei münden lassen und das Ergebnis mittels HEX-Editor betrachten.
Hallo zusammen und vielen Dank für die prompten Antworten. Ja, das Gerät funktioniert mit dem originalen Eprom wie gehabt einwandfrei. Auf dem Originalen Eprom steht: 27C512-2, BLUE9349000, KOREA auf der Oberseite, Unterseite: L27C512U/3302741, KOREA 49 Dass mit dem Schutz. um das Eprom auszulesen, hab ich nicht bedacht. Gibts eine Möglichkeit dies nachweislich zu prüfen, ob es wirklich geschützt ist? Ich habe, insofern ich mich da nicht vertue, schon lesen können, dass der Inhalt auf einen neuen Eprom für Gerät (Musikinstrument) erfolgreich kopiert wurde... Wenn ich Zugriffzeiten meiner Testeproms richtig interpretiere dann sind sie wiefolgt: -20JL, -15FI, -12 Der Original Eprom hat nur -2 dort stehen. Die Software hat als Grundeinstellung tWP: 140.0u und tWC: 20.us, welche ich erstmal so belassen hatte. Vielleicht ist das mit dem Timing der Knackpunkt?! Dass mit dem Tipp über den Hexeditor werde ich prüfen, Danke! Viele Grüße
Ich hatte auch einen Willem Programmer, der zeigte das Verhalten auch immer mal. Da musste man die Programmierzeiten etwas höher setzen und dann ging es. War von Rechner zu Rechner verschieden. Einen Ausleseschutz für EPROMS gibts nicht.
Zugriffszeit-Code -2 und -20 dürften auf 200ns hindeuten. Christians Erfahrung bestätigt meinen Verdacht zu kurzer Programmierimpulse (gilt auch für die Spannung). Wird nämlich "zu wenig" Energie in die Speicherzelle gepumpt, "fließt" die wieder ab, und das EPROM wird wieder "dumm". Notfalls kannst Du es auch mit einem modernen Flash versuchen, bei den Standard-Typen ist die Lage der Daten, Adress, und Read sowie Output-Enable-Leitungen identisch. Die Write-Leitung vom Flash auf VCC legen, nicht vergessen. Ausleseschutz beim EPROM gibt es nicht.
Hallo! Die Einstellungen für den Brennvorgang tWP (pulse?) und tWC (cycle?) hängen von den Zugriffzeiten ab? Wie ich schon erwähnt habe, habe ich die Grundeinstellungen nicht geändert. D.h. dass ich derzeit mit tWP 140.0us und tWC 20.0us brenne. In welcher Abhängigkeit zum verwendeten Eprom stehen die? Hängt das von Hersteller zu Hersteller ab, oder gibts da was, woran ich mich orientieren kann? Ich denke, dass ich mit alle von mir verwendeten Eproms korrekt arbeiten könnte, da alle eine Zugriffzeit nicht größer als 200 haben, somit mit dem Originalen "übereinstimmen"... Viele Grüße
Lese doch mal beide, den originalen und den gebrannten, EPROM aus und speichere diese in Dateien und vergleiche diese puncto Checksumme mit WinHEX o.ä.!
Hallo. Ich habe beide Dateien über Checksum miteinander vergleichen. Laut dem Programm sind sie identisch. Liegt wohl vermutlich doch am Brennvorgang... In welchen Verhältnis könnte ich die Parameter bzgl. der Werte tWP und tWC anpassen? Viele Grüße
Hä, wenn die aus dem originalen und dem gebrannten EPROMs ausgelesenen Dateien identisch sind, ist doch alles bestens!!! Denn das bedeutet ja, der Brennvorgang wurde korrekt ausgeführt. Viel Lärm um nichts also - Problem liegt woanders!
ich staune nur das ich hier vom Löschen der Eproms nichts lese. 27C512 wird doch mit UV gelöscht. Waren die wirklich leer ?? Ich habe auch noch einen Willem. Allerdings mit mehreren Softwareversionen. Nicht jede Version kann mit allen enthaltenen Chips. Da hilft oftmals eine andere Veriosn. Allerdings hatte ich bisher nur mit Flash gearbeitet, da richtige Eprom kein Mensch mehr benutzt. Nimm im Ernstfall einen EEPROM mit 512 kBit.
Wenn der EPROM vorm Brennen nicht leer war, hätte es eine Fehlermeldung "Not empty" gegeben!;-) Aber irgendwie habe ich was von einem Blank Test gelesen...
Ja, die Eproms wurden 5-10Min. mit einer UV-Löschlampe gelöscht. Der anschließende Blank Check ist jeweils erfolgreich gewesen. Die Eproms waren meiner Meinung nach nur einmal zuvor beschrieben worden. Ich habe hier noch recht viele Eproms vom Freund bekommen, mit denen er sich zu seiner Zeit eingedeckt hatte. Ich möxhte es daher erstmal mit denen probieren. Ok, ich hab mich dann vertan, wenn die Checksum der beiden Eproms gleich ist und meinte, dass es am Brennvorgang liegt. Wird der Eprom fehlerhaft ausgelesen, wenn der Betriebsspannung zu gering ist? Vielleicht gibt mein Rechner (kein Notebook) nicht genug Strom über USB ab. Wäre es möglich, dass der Zif-Sockel (oder andere Teile des Prommers) was weg haben (läßt es sich ggf. sinnvoll prüfen)? Deuten meine Sachen drauf hin, dass es an der Einstellung der Software (tWP/tWC) liegen könnte? Viele Grüße & Danke für die Geduld
Überlege doch mal, Patrick! Du hast einen Original-EPROM, dessen Inhalt erfolgreich auf einen 2. baugleichen gebrannt wurde, da nicht nur der Blank test o.k. war, sondern auch das Verify nach dem Brennen. Wie kann er da falsch ausgelesen haben? Die Checksumme beider EPROMs hast Du als identisch beschrieben! Was willst Du eigentlich mehr? Noch mehr Beweise für einen funzenden Brennvorgang gibt´s ja gar nicht. Weshalb sollte ich Dir also jetzt wohl raten, einen anderen Programmer zu nutzen? Allerdings kannst Du mir ´nen EPROM und das Brennfile gern schicken, bloss, ob das Ergebnis dann ein anderes ist, muß ich bezweifeln.
Also wenn du auch nach einiger Zeit (Stunden, Tage...) den gebrannten EPROM noch mit dem Willem Programmer auslesen kannst, und der Inhalt ist identisch mit dem File, was du reingebrannt hast, dann ist der Programmer OK, die Zeiten passen dann auch. Wenn direkt nach dem Brennen alles OK ist, aber nach ein paar Stunden/Tagen nicht mehr, dann waren die Programmierzeiten zu kurz. ZIF-Sockel defekt ist sehr unwahrscheinlich, dann wäre das Verify ja nicht OK. Ich vermute einfach, das File, was du reingebrannt hast, passt nicht zu deinem Musikinstrument. Geht denn das Instument mit dem originalen EPROM noch?
Christian R. schrieb: > Geht denn das Instument mit dem originalen EPROM > noch? Wurde bereits mit "JA!" beantwortet.
Allmälig verzweifel ich. Ich weiß nicht was ich noch machen soll. Der gebrannte Eprom funktioniert so leider nicht. Mit dem Zif-Sockel (oder anderen Bauteilen) meinte ich deshalb, weil dann der Programmer/die Software eben immer was falsch ausliest und dann den falschen READ auch einwandfrei brennt und mit VERIFIED OK ausgibt, weswegen aus der Sicht nichts falsch wäre. Aber aufgrund des "nichtfunktionierenden Eproms" scheint ja nicht irgendwas ok zu sein. @supachris: Verstehe, jedoch setze ich sofort nach dem Brennen das Eprom ein und prüfe, ob dieser Vorgang geklappt hat. Ich habe das Eprom, bevor ich den Vergleich gemacht habe auch etwa 2 Std. hier vor mir liegen gehabt und der Check war bis dahin ok. Bin ich mit dem Problem allein? Waran kann das Problem möglicherweise liegen? Gibt es was, was ich möglichweise nicht beachtet habe? Ich möchte eure Geduld auch nicht überspannen... Ich hatte gehofft, dass jemand der hier mitliest ggf. so einen Willem Programmer hat und die eine oder andere Hilfestellung geben kann... Viele Grüße
Patrick H. schrieb: > Ich möchte eure Geduld auch nicht überspannen... > Ich hatte gehofft, dass jemand der hier mitliest ggf. so einen Willem > Programmer hat und die eine oder andere Hilfestellung geben kann... Ich habe mir erlaubt, eben wegen des Besitzes eines Willem 3B-Brenners hier meine Beiträge zu verfassen! Es ist relativ unwahrscheinlich, dass ein falsches READ sich mit identischem Bufferinhalt mehrfach wiederholt. Du solltest auch mal den Hardwaretest des Willems laufen lassen und schauen, ob der u.U. Fehler anzeigt. Übrigens, die Optik des Brenners im Windowsfenster stimmt mit dem tatsächlichen Layout/Aufbau auch völlig überein? Also, was Lage der Jumper etc. anbetrifft...
Eine mögliche Fehlerquelle: Das Auslesen des Original-EPROMs ist aus irgendwelchen Gründen fehlerhaft gewesen. Jeder weitere Vorgang nutzt die fehlerhaft ausgelesen Daten, und diese werden ohne weitere Fehler in ein neues EPROM kopiert und folglich beim Verifizieren auch als korrekt erkannt. Fehler beim Auslesen kann es z.B. wegen verschmutzten Kontakten des Sockels oder verschmutzter Beinchen des Original-EPROMs gegeben haben. Wäre das Original-EPROM mit einer Prüfsumme versehen, ließe sich die Korrektheit des Auslesens verifizieren, da das aber anscheinend nicht gegeben ist, scheint mir folgende Vorgehensweise ratsam: 1) Original-EPROM erneut auslesen, Datei speichern. 2) Aus Sockel nehmen, wieder einsetzen, bei Schritt 1 weitermachen. Auf diese Art und Weise werden z.B. 10 Dateien erzeugt, und die werden byteweise miteinander verglichen (auf der Windows-Kommandozeile mit "fc /b datei1 datei2"). Erst wenn alle Dateien identisch sind, besteht eine gewisse Sicherheit für ein korrektes Auslesen. Wenn das EPROM-Fenster des Original-EPROMs nicht abgeklebt ist: Nachholen, und beim Auslesen nicht direkt beleuchten. So etwas kann sich auch schon störend auswirken.
Rufus t. Firefly schrieb: > Eine mögliche Fehlerquelle: > > Das Auslesen des Original-EPROMs ist aus irgendwelchen Gründen > fehlerhaft gewesen. Eben, und das kann reproduzierbar sein: entweder hartnäckige Verschmutzung oder Fassung an einem Beinchen kaputt oder der zugehörige Treiber - dann wird immer das Gleiche aber fehlerhaft ausgelesen und entsprechend auch programmiert. Feststellbar ist so ein Fehler nur mit einem Eprom bekannten Inhalts (z.B. lesbarer Text), oder es fällt auf, dass ein Bit überall high oder überall low ist oder dass sich der gleiche Inhalt regelmässig wiederholt, aber da gehört schon einige Erfahrung dazu. Gruss Reinhard
Hallo nocheinmal! Ich habe bis vorhin mal einen alternativen Weg eingeschlagen. Ich habe das Eprom als File bekommen ;-) So, und das scheint wohl die Stunde des Willem eingeläutet zuhaben. Er brennt nicht mehr, oder so, dass das Eprom nicht mehr Daten enthält. Das scheint einem "Du sollst nicht Eproms anderer brennen" gleichzukommen. Ich bin echt gefrustet. Es ist überaus schade, dass nun der Willem wohl hinüber ist. Ich hatte dazu nochmal einige 512er gelöscht, mit Blank Check geprüft und die File versucht zu brennen. Die Eproms, egal ob ich die tWP oder tWC änderte (wobei ich das bei den ersten Versuchen nicht geändert und trotzdem mit dem Abschluss DEVICE PROGRAMED OK! angezeigt bekommen hatte), geht irgendwie nichts mehr. Nach dem Brennvorgang ist das "beschriebene" Eprom leer (ist abgeklebt). Den Löschvorgang per UV-Löschlampe habe ich wie zuvor gemacht, also nicht unnötig lange. Ich werde es nochmal probieren, allerdings erhoffe ich mir wohl besser nichts mehr von dem Gerät, dass hier vor mir liegt. Die beiden Files, die ich vom Original gezogen hatte und die die ich bekommen hatte, haben eine unterschiedliche Größe auf der Festplatte und liegen auch in einem unterschiedlichen Format vor. Ich hatte meine als ROM gespeichert, die bekommende File war eine BIN. Meine hatte 512kb, die andere nur 64kb. Auch die Checksum war anders, aber vermutlich wegen der unterschiedlichen Größe... Lohnt sich es, irgendwie eine Fehlerdiagnose am Willemprogrammer zu machen, z.B. in Form eines Bauteilwechsels? Ich bedanke mich an alle Poster aus dem Thread. Anschließende Frage: Ich werde mir wohl jetzt (noch) einen neuen Prommer holen müssen, da ich gestern noch auf ein anderes Instrument gestoßen bin, dass eine Auffrischkur bekommen könnte. Die Eproms die ich brennen möchte sind alle 27(C)xxx-Typen. Was gäbe es für empfehlenswerte (günstige) Brenner, die solche Typen unkompliziert brennen? Ich möchte die Software es Brenners über WinXP betreiben, falls dazu eine benötigt wird. Danke und viele Grüße
Der Willem ist ein dreckiges Stück Hardware. Ich hab Zugriff auf sowas, da kann man froh sein wenn aktuelle Speicher beschrieben werden können. Entweder ein alter Galep, DataIO, SMS oder ähnliches nehmen.
Michael X. schrieb:
> Der Willem ist ein dreckiges Stück Hardware.
Mach´s mal halblang und irritiere hier keine Brennanfänger mit
unzutreffenden Aussagen! Der Willem ist mein erster und zwar
selbstaufgebauter Parallelport-EPROMMER und für den Bausatzpreis von 30
EUR ist er sein Geld wert und läuft und läuft...
@Ingolf, da muss ich zustimmen. Mein Willem (habe auf Arbeit Galep IV) habe ich noch komplett mit Platine selber gemacht. Bausätze gab es da noch nicht. Und der geht immer noch. Aber wie ich sagte, ich arbeite mit mehreren Softwareversionen. Mal geht diese richtig und mal die andere Version. Checke wie oben bereits erwähnt die Jumperstellung. Im Proggi muss auch die PCB Verion des Willem eingestellt werden !!! Das muss gehen. Fileformat sollte immer .BIN sein.
Zwar ist dieser Thread schon älter, doch offenkundig ist man hier zu keiner Lösung gekommen. Da der Willem-Brenner vielfach bewährt ist und das Eprom einwandfrei gebrannt wurde, kann es doch nur noch an der Timing-Kompatibilität des Kopie-Eproms mit dem Instrument liegen! Dieses Problem ist leider gar nicht so selten und wird desöfteren beim Umgang mit Arcade-Maschinen beobachtet: www.johnsarcade.com Die Lösung wird also in der Verwendung eines anderen, absolut kompatiblen Eproms zu finden sein. Im Zweifelsfalle ist ein Eprom des gleichen Herstellers ratsam. Ansonsten bleibt nur verschiedene 27C512-2 Typen durchzuprobieren (und nicht etwa 27512-15 usw.).
Ich habe auch einen Willem 50e und der Brennt PICs wohl einwandfrei. Doch ich bekomme es nicht auf die Kette ein simples M27256F1 auszulesen. Alle Steckbrücken sind korrekt. Dip switches sind in Position. Dennoch verursacht das Gerät unglaubliche Lesefehler. Ich kann in den Hex dumps den commodore text lesen, jedoch schlägt jeder verify Befehl fehl. Wer hat ne Idee?
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