Hallo, ich suche zurzeit ein günstiges Notebook. Da bin ich auf gebrauchte Leasingrückläufer gestoßen wo es die Notebooks für um die 200€-300€ gibt. Da stellt sich die Frage inwiefern sich ein Dualcore für technische und Office Anwendungen lohnt. (Also praktisch alles außer spiele) Wie wichtig ist die Grafikarte für solche Anwedungen? Desweitern was haltet ihr generell von solchen gebrauchten Laptops? Das der Akku ausgelutscht sein wird ist mir klar. Gruß Peter
Wie alt sind die Dinger? Was kostet ein neuer Akku? Was würde ein vergleichbarer Laptop neu kosten? ein 2. Core lohnt allein schon deshalb, weil die Antivirus Software und 50 andere Prozesse die im Hintergrund laufen schon einiges an Rechenleistung brauchen. (Gehe jetzt von Windows aus)
Guten Tag, ich kann dazu nur sagen ein Dual Core lohnt sich. Ich hatte bis vor kurzem einen IBM T43 mit 1,6GHz Single Core. Beim Arbeiten mit Open Office, besonders bei großen Excel Dateien oder beim Erstellen von Power Point Präsentationen kommt man schnell an die Grenzen. Und beim positionieren eines Bildes in der PP, immer 5s warten bis es an der richtigen Position ist, ist auf Dauer nicht prickelnd. Ich würde dir zu einem IBM T61 raten, ist Dual Core und hat nen eigenen Grafikchip. Preislich inzwischen auch um 300 Steine zu bekommen. LG Smarti
Nachtrag: Und IBM hat das beste Akku-Management ever. Mit nem neuen Akku kannst damit viel Freunde haben.
Deine Fragen sind etwas zu allgemein gehalten. Ein Dualcore lohnt eigentlich immer. Wenn er allerdings ein preisliches KO-Kriterium darstellt, dann würde ich sagen, im Notebook braucht man ihn nicht unbedingt. Ein gutes Display mit sinnvoller Auflösung ist da wichtiger. Wenn keine 3D-Anwendungen vorgesehen sind, ist onboard-Grafik für alle Zwecke ausreichend. Ich würde nicht jedes gebrauchte Notebook kaufen, aber ein Thinkpad würde ich bspw. jedem aktuellen 500€-Angebot vorziehen...
Hallo, @Udo NP und alter kann ich schlecht sagen aber soviel ich weis bekommt man Thinkpads in der Regel nicht für unter 700€. Ich habe z.B. Folgendes Angebot Thinkpad T60 Core Duo T2300 2*1,6 GHZ 2GB Ram 60GB Festplatte 1400*1050 Pixel Auflösung 14 Zoll 1 Jahr Gewährleistung für 350€ Ein neuer Akku CLONE kostet um die 50€ Gruß Peter
OK, wenn ein Thinkpad sein soll geht wahrscheinlich nur ein gebrauchter. Die anderen haben dazu ja auch positiv berichtet. Nur ein Ding. Ich habe mit noname Li-Ion und Li-Pol Akkus (allerdings für Fotos und Handys, Bei Reichelt gekauft) bis jetzt sauschlechte Erfahrungen. Frag vieleicht nochmal explizit nach ehe Du einen 50 Euro Akku kaufst und der nach 1,5 Jahren hin ist.
Welcher Händler, Harlander oder Luxnote ?
Hallo, @Udo Es muss nicht unbedingt ein Think Pad sein. @Hannes Keiner von beiden. Das Angebot war von Lapworld.de Gruß Peter
Ich hab hier ein Thinkpad R51, 1,6 GHz Pentium M und als Surfmaschine, für Musik und älteres Spiele reicht das immer noch sehr bequem aus. Ein größeres Display/mehr Auflösung wär mal ne Idee, aber sooo dringend ist das auch nicht. Als Desktop hab ich einen Core2Duo mit 1,8 GHz, der fühlt sich irgendwie träger an ;)
ich würde mir um nix auf der Welt noch nen Singlecore zulegen(von irgendwelchen Stromsparnetbooks evtl. mal abgesehen) Aber sobald damit gearbeitet werden soll definitiv ein Dualcore. Macht einfach viel mehr Spaß, anstatt alle Naselang die Sanduhr anschauen zu müssen. Bei älteren Notebooks besteht dann aber natürlich das Problem der geringeren Akkulaufzeit. Da muss man abwägen
Gebrachte Notebooks müssen nicht schlecht sein. Man sollte auf gesunden Akku, Tochpad, Scharniere und Display (+AUFLÖSUNG) achten. HD kann man bessere nachrüsten. Dual-CPU nachrüsten geht schlecht. Daher gleich mit Dual-CPU kaufen!
> Thinkpad T60 > Core Duo T2300 2*1,6 GHZ > 2GB Ram > 60GB Festplatte > 1400*1050 Pixel Auflösung 14 Zoll > 1 Jahr Gewährleistung > für 350€ > Ein neuer Akku CLONE kostet um die 50€ Man muss beachten, dass bei diesen Angeboten oft kein Windows dabei ist. Man müsste also noch ein Win 7 dazu kaufen. Oder willst Du nur Linux installieren? Ich habe mal einen gebrauchten Leasingrückläufer gekauft, der hatte einen Windows-XP-Lizensaufkleber. Da brauchte ich mir nur die CD besorgen und konnte mit der Seriennummer installieren - Kosten für Windows gespart. Ich habe schon mal schlechte Erfahrungen mit billigen Clone-Akkus für ein Thinkpad gemacht. Seitdem kaufe ich nur noch originale. Ich persönlich würde einen Dualcore als Dell Latitude oder Vostro oder ein Thinkpad der T-Serie nehmen.
Also bevor du dich auf ein uraltes Businessnotebook mit Flexing-Problem (bei Thinkpads), veraltetem oder proprietärem Festplattenanschluss (kein SATA), veralteten Speicherriegeln (Aufrüstung ist teuer), altersschwacher Festplatte, ausgelutschter Tastatur, dunklen Bildschirm, kaputten Akku und uralter Hardware für die es keine Treiber mehr gibt, einlässt, kauf dir lieber ein neues Consumernotebook für 400Euro. Dualcore ist heute zwar auch nicht mehr so teuer, braucht man für normale Office-Anwendungen und Internetsurfen aber nicht.Grafikkarte ist nur für Spiele relevant. Uralte Businessnotebooks machen da aber gelegentlich schon bei Youtube-Videos schlapp. Billigste Grafikchips in billigen Consumernotebooks sind da hingegen ausreichend.
ff schrieb: > kauf dir lieber ein neues Consumernotebook für 400Euro. > Dualcore ist heute zwar auch nicht mehr so teuer, braucht man für > normale Office-Anwendungen und Internetsurfen aber nicht.Grafikkarte ist > nur für Spiele relevant. Uralte Businessnotebooks machen da aber > gelegentlich schon bei Youtube-Videos schlapp. Billigste Grafikchips in > billigen Consumernotebooks sind da hingegen ausreichend Wobei das Risiko dann ziemlich hoch ist, sowas zu bekommen: Beitrag "Nie wieder ein Notebook von MSI" Dann lieber ein älteres Business-Notebook für 400-500€, auch wenn die von dir genannten Punkte beachtenswert sind :)
> Wobei das Risiko dann ziemlich hoch ist, sowas zu bekommen:
Das kann dir bei teuren Markengeräten genauso passieren. Und wer sich
mal umhört und auch c't liest, weiß, dass das gar nicht so selten ist.
Der angeblich gute Service dreht sich im Problemfall dann in der Regel
auch ins Gegenteil.
>kauf dir lieber ein neues Consumernotebook für 400Euro
Richtig. Das glänzt wenigstens mit einem Display, welches vom
Reflexionsvermögen her einem Schminkspiegel zur Ehre gereicht. Ziemlich
praktisch, während man darauf Filmchen schaut, denn zum ernsthaften
Arbeiten ist die auf Multimedia abgestimmte native Auflösung ohnehin
nicht geeignet (so vermeidet man auch lästige Texteingaben auf der
klapprigen Tastatur), kann sich die Dame des Hauses den Lidschatten
nachziehen und gleichzeitig am Permanent-Fullpower-Gebläse des
CPU-Lüfters die Haare fönen. Das Glätteisen kann sie sich auch sparen.
Fünf Minuten 3D-Anwendung genügen völlig, um das Schnäppchen so auf
Temperatur zu bringen, daß auch die widerspenstigste Lockenpracht nur
kurz durch den zugeklappten Deckel gezogen werden muß, vorausgesetzt,
Scharniere und Deckelverriegelung überstehen mehrmaliges Auf- und
Zuklappen. Über ausgelutschte Akkus muß man sich nicht ärgern, da die
Laufzeit sowieso nur für das Überbrücken des Gangs vom Arbeitszimmer zur
Steckdose hinterm Sofa ausgelegt ist. Um den Service in Anspruch zu
nehmen, gibt man das Teil einfach beim wöchentlichen Lebensmitteleinkauf
an der Discounter-Kasse ab und freut sich, daß man die nächsten vier
Wochen computerfreie Zeit mit sinnvolleren Dingen verbringen kann. Und
wenn das Schnäbbele pünktlich zum Ablauf der Garantiezeit den Dienst
einstellt, hat man auf dem Rückweg vom Wertstoffhof sicher den einen
oder anderen Discounter am Wegesrand, der für schmalen Taler das nächste
unwiderstehliche Angebot feilbietet. Das Murmeltier läßt grüßen...
Gibts eigentlich ein relativ robustes Consumer-Notebook so bis ca. 550 Euronen? Eines, das Kinder mit Colaattacken auf die Tastatur oder wenige Male 'dezentes' runterfallen pro Jahr aushält? Mein Toshiba A210 ist jedenfalls ist eine Katastrophe gewesen. Die Tastatur ist überhaupt nicht gegen Flüssigkeitsattacken gewappnet. Das fließt einfach durch, direkt auf die Elektronik drunter. Einfach lächerlich. Nichtmal ne Gummilippe zwischen Tastaturträger und Innenraum. würg Ich brauche kein CD-Brenner oder SD-Card Schlitz oder sonstigen überflüssigen Schnick-schnack. Aber dafür Robustheit. Übrigens: Gerne übernimmt meine Familie den Test eurer Produkte unter rauhen Alltagsbedingungen. Meine spezielle Vorliebe ist das Finden von Softwareproblemen.
thinkpad kaufen .... robustes gerät bekommen dell hat auch robuste geräte.... letzte woche ist nem prof von mir sein notebook von nem pult gerutscht und voll aufm boden aufgeschlagen....... das hat richtig heftig geknallt .... danach hatters an gemacht .... tut noch
Abdul K. schrieb: > Gibts eigentlich ein relativ robustes Consumer-Notebook so bis ca. 550 > Euronen? > Eines, das Kinder mit Colaattacken auf die Tastatur oder wenige Male > 'dezentes' runterfallen pro Jahr aushält? Cola-/Kaffeeattacken mag kein Notebook wirklich, egal welcher Hersteller. Wobei mein Thinkpad einen "Abfluss" hat, aber bei Cola würde das immer noch kleben. Und Runterfallen auch nicht. Vielleicht 20cm aufs Sofa, aber selbst das würd ich (m)einem Notebook nicht oft zumuten wollen. Wenns wirklich robust sein soll: Panasonic Toughbook CF-30 :D
Billiger als ein so robustes Notebook ist es, den das Notebook benutzenden Personen einen der Empfindlichkeit des Gerätes angemessenen Umgang beizubringen. Gröbstmotorik muss nicht sein. Auch nicht bei Kindern. Oder die sind schlichtweg zu jung dafür, mit so einem Gerät umzugehen. Eine teure Spiegelreflexkamera drücke ich auch keinen Kindern in die Hand, wenn nicht sichergestellt ist, daß die nicht damit werfen oder das Glas anfassen.
@Icke Bevor du dich mit deiner Polemik und Unwissenheit hier blamierst, solltest du dich besser erst mal informieren und dann mit Argumenten und nicht mit Vorurteilen kommen. Ein helles Spiegeldisplay ist immer noch besser als ein dunkles mattes Display. Und wer ein mattes Display haben will, findet ein solches nicht nur bei Acer Extensa und hat dann auch noch eine ordentliche Tastatur, die einer abgenutzen Tastatur einer teuren Marke in nichts nachsteht. Desweiteren kann man dieses Gerät vergleichsweise leicht erweitern, selbst die CPU wechseln. Man muss sich nur mal informieren, dann findet man auch ein den Bedürfnissen passendes Modell. Consumernotebooks, die sich unvorteilhaft aufheizen gibt gibt es (außer bei extremen Spielemaschinen) heute fast nicht mehr, weil überall Mobilprozessoren eingesetzt werden. Deine "Kenntnisse" sind ziemlich veraltet. Wenn du dir also eine Heizplatte andrehen läßt, bist du selber schuld. Was den Service für gebrauchte Thinkpads und andere teure Modelle angeht, verweise ich an die Fachpresse. Da gibt es genug Horrorgeschichten. Selbst bei Neugräten gibt es genug haarsträubende Fälle. Teure Marken kommen bei mir nicht ins Haus. Ich zahle nicht für Werbung und veraltete Technik.
Roland schrieb: > Ein helles Spiegeldisplay ist immer noch > besser als ein dunkles mattes Display. Ein Spiegeldisplay ist indiskutabel, es sei denn, man wohnt in einer vor Fremdlichteinflüssen geschützten Höhle.
Rufus t. Firefly schrieb: > Roland schrieb: >> Ein helles Spiegeldisplay ist immer noch >> besser als ein dunkles mattes Display. > > Ein Spiegeldisplay ist indiskutabel, es sei denn, man wohnt in einer vor > Fremdlichteinflüssen geschützten Höhle. Abhilfe gibt's dafür schon länger (bei einem Tablet empfiehlt sich das sowieso) http://www.3m-displayschutz.de/armr200 http://www.notebookcheck.net/Review-Vikuiti-ARMR200-Anti-Reflexion-Coating.1325.0.html
Rufus t. Firefly schrieb: > Eine teure Spiegelreflexkamera drücke ich auch keinen Kindern in die > Hand, wenn nicht sichergestellt ist, daß die nicht damit werfen oder das > Glas anfassen. So wie bei den Erwachsenen ist es auch beim Nachwuchs. Der Magen ist kleiner als der Hunger. Also muß man ins Internet auf ne Spielseite oder sonstwas. Die Kinder gehen nicht mehr raus, könnten naß werden. Was will man machen. Etwas gegenrudern ja, aber der Zug ist abgefahren. Von den Panasonics habe ich schon gehört.
Arc Net schrieb: > Abhilfe gibt's dafür schon länger (bei einem Tablet empfiehlt sich das > sowieso) > http://www.3m-displayschutz.de/armr200 > http://www.notebookcheck.net/Review-Vikuiti-ARMR20... Die Dinger sind Mist, habe ich an meinem iMac. Die Darstellung mit 3M Folie ist matschig / unscharf. Keine Alternative. Nie wieder. Und im übrigen haben ja aktuelle Laptops / Notebooks sehr oft eine Displayhöhe von 766 oder auch768 Pixeln. Wie man da noch vernüftig Source editieren will, ist mir ein Rätsel. Da nehm ich doch lieber meinen alten IBM T43, übrigens mit openSuSe, der hat wenigstens 1024 Pixel in der Höhe.
Roland schrieb: > Ein helles Spiegeldisplay ist immer noch besser als ein dunkles mattes > Display. Spiegeldisplay ist für mich ein absolutes no-go, insbesondere bei Laptops. Einen Film schaue ich mir auf einem kleinen Laptop-Display sowieso nicht an, und zum Arbeiten ist der Spiegel untauglich, wenn man den Rechner in der Nähe von Lichtquellen einsetzt. > Und wer ein mattes Display haben will, findet ein solches nicht nur bei > Acer Extensa Ich habe letztens ein Notebook gekauft, und nachdem ich in ca. einem halben Dutzend Elektronikläden insgesamt gerade mal ein einziges Notebook mit mattem Display gesehen habe, hab ich dann im Internet einen Business-Rechner bestellt, denn bei denen gibt's noch matte Displays. Da hat die Ausstattung sowieso besser zu meinen Vorstellungen gepaßt.
us73 schrieb: > Die Dinger sind Mist, habe ich an meinem iMac. Da ist sowas fatal. Und das liegt daran, daß die Folie nicht auf das TFT-Panel selbst, sondern auf die ein paar mm davorliegende Glasscheibe aufgeklebt ist. Den Effekt kann man leicht mit einer Prospekthülle und darinliegendem Papier nachvollziehen - hebt man die Folie etwas an, so sieht man nur Matsch, liegt die Folie flach auf, sieht das Bild schon besser aus. Beim iMac hilft nur ein Ausbau der Glasscheibe, ein Ersatz durch einen passenden Alurahmen und ein Aufkleben der Folie auf das TFT-Panel selbst. Das allerdings sollte man wg. Luftblasen und Staub nicht selbst machen, sondern einem darauf spezialisierten Dienstleister überlassen - die c't hat vor einiger Zeit mal welche getestet, mit durchaus brauchbaren Ergebnissen. Einen passenden Alurahmen schnitzt einem sicherlich der nette CNC-Fräser an der Ecke. > Und im übrigen haben ja aktuelle Laptops / Notebooks sehr oft > eine Displayhöhe von 766 oder auch768 Pixeln. > Wie man da noch vernüftig Source editieren will, ist mir ein > Rätsel. Seit bald zehn Jahren nutze ich 1200 Pixel Vertikalauflösung mit meinen Notebooks, das erste war ein 4:3-Display mit 15", das zweite ein 16:10-Display mit 15.4" (das effektiv deutlich kleinere Pixel als das erste hatte), und das aktuelle ist ein MacBook mit 17" - ich hätte ja auch eines mit 15" genommen, wenn es das denn mit 1200 Pixeln Vertikalauflösung gegeben hätte. Dafür hat es ein mattes Display. Mehr als 800 Pixel Vertikalauflösung sind allerdings bei Notebooks sowieso äußerst selten - Dein IBM-Gerät mit SXGA war schon immer ein Exot.
> Ich habe letztens ein Notebook gekauft, und nachdem ich in ca. einem > halben Dutzend Elektronikläden insgesamt gerade mal ein einziges > Notebook mit mattem Display gesehen habe Wer sich in Blöd-Märkten "informiert", braucht sich da nicht wundern. Selber schuld. Die Auswahl ist da bekanntermaßen eingeschränkt.
Genauso halt wie bei allen anderen. Beim Geizmarkt war die Auswahl schon recht groß, aber eben beschränkt aussließlich auf spiegelnde Displays. Bei anderen Geschäften in meiner Umgebung war's auch nicht anders. Ich hatte sowieso nicht erwartet, unter den Consumer-Geräten was passendes zu finden, aber hab dann einfach doch mal nachgeschaut, auch im Internet. Meine Erwartungen wurden voll bestätigt.
Ich hab mir das HP Probook 4520s herausgesucht. Mattes Display, aktuelle I3 CPU, 512MB Video RAM, HDMI Anschluss. Nur leider noch nicht Lieferbar. Gerade für die Suche nach matten Display nutze ich ot die Suchfunktion von Notebookbilliger oder Cyberport.
@Roland >Bevor du dich mit deiner Polemik und Unwissenheit hier blamierst, >solltest du dich besser erst mal informieren und dann mit Argumenten und >nicht mit Vorurteilen kommen. Keine Ahnung, wo DU dein Wissen herbeziehst, aus praktischen Erfahrungen kann es jedenfalls nicht stammen. Deine Argumentation erinnert mich stark an die der E-Discount-Verkäufer. Deren Empfehlungen sind auch kaum praxisbezogen, sondern orientieren sich an den hauseigenen Prospekten und dem Lagerbestand, der jeweils gerade abgebaut werden muß. Ich hab den Consumer-Schrott oft genug auf meinem Tisch und die Beschwerden der Kunden sind immer dieselben: - spiegelndes Display nervt - Displayauflösung ungünstig, da entweder Schrift zu klein oder bei nicht-nativer Einstellung Bild matschig - Lüfter nervt - Notebook wird heiß - Tastatur klapprig oder mit schwammigem Anschlag - Notebook wirtschaftlicher Totalschaden, weil Fehler im Mainboard ("kann doch nicht sein, das ist doch erst zwei Jahre alt??") Wenn ich dann frage, warum der Kunde das Teil überhaupt erst gekauft hat, dann gibts die einstimmige Antwort: "Naja, das war ein günstiges Angebot." Natürlich kommen Defekte auch bei hochwertigen Notebooks vor. Die Rate liegt jedoch um Größenordnungen niedriger. Den IBM/Lenovo-Support mußte ich bisher nicht in Anspruch nehmen, weder bei meinen eigenen Thinkpads noch bei den an Kunden verkauften. Das Risiko, ein gebrauchtes Montagsgerät zu erwischen, kann man ganz einfach minimieren, indem man bei vertrauenswürdigen Händlern mit Garantie und Rückgaberecht kauft (z.B. Lapstore).
Hallo, weils noch keiner erwähnt: Ich hatte bis vor kurzem ein E8110 mit zweimal 1,8GHz von Fujitsu-Siemens. Da ist die XP-Lizenz mit dabei, wenn man das passende Recovery-Package draufspielt. Also XP legal... Mußte ich aber leider wieder zurückgeben. Preis derzeit ca. 200-250 in der Bucht. Das Notebook ließ keine, aber auch garkeine Wünsche übrig. Alles drin und die Leistung hervorragend, Display hervorragend (man muß aber aufpassen, da geistern ein paar alte mit 1024x768 rum, die guten haben 1400x960). Akkulaufzeit ca. 4h mit vollem Akku, mit dem CD-Fach-Akku dann bis zu 6h. Ich bin derzeit mit einem 600MHz Notebook unterwegs, das es für nahezu alles auch tut. Aber wenn ich mir jetzt eins kaufen würde, dann nur dieses. Günter (dl4mea)
Icke schrieb: > Ich hab den Consumer-Schrott oft genug auf meinem Tisch und die > Beschwerden der Kunden sind immer dieselben: > - spiegelndes Display nervt Ja, das tut sowas praktisch immer, außer bei Troglodyten. > - Displayauflösung ungünstig, da entweder Schrift zu klein oder bei > nicht-nativer Einstellung Bild matschig Da Consumer-Notebooks nur selten Vertikalauflösungen von mehr als 800 Pixeln haben, lässt das auf den Kundenkreis schließen, der offensichtlich schon recht stark von Altersweitsichtigkeit geprägt sein muss. 800 Pixel Vertikalauflösung auf einem 15"-Display sind schon /verdammt große/ Pixel, so daß das Fehlerbild "Schrift zu klein" und die als Folge noch weiter reduzierte Auflösung wirklich nur bei stark reduzierter Nahsehfähigkeit plausibel ist. Den Herrschaften einen Besuch beim Augenarzt bzw. einem guten Optiker nahezulegen geht natürlich nicht, weil die allesamt davon überzeugt sein werden, "doch noch ganz gut" sehen zu können. Daß die Zeitung auf Armeslänge gehalten werden muss, und daß in der Bücherei immer öfter die Großdruckausgabe ausgeliehen wird, das wird natürlich nicht als Problem angesehen. Sicher, nicht jedem sind Augen gegeben, mit denen man die von mir weiter oben beschriebenen 1200 Pixel Vertikalauflösung auf einem 15"-Display nutzen kann, das würde ich auch nicht verlangen. Wenn aber bereits 800 Pixel zu Klagen über "zu kleine Schrift" führen, dann ist da im optischen System was ganz entscheidendes nicht mehr in Ordnung. Eine gut angepasste Sehhilfe wirkt da Wunder, und hilft auch beim Lesen von Büchern, Zeitungen etc.
> - spiegelndes Display nervt Warum kaufst du kein Gerät mit mattem Display, wenn dir das besser gefällt? > - Displayauflösung ungünstig, da entweder Schrift zu klein oder bei > nicht-nativer Einstellung Bild matschig Displayauflösung steht bei der Produktbeschreibung immer dabei. Wo ist also dein Problem? Nicht lesen und sich dann hinterher beschweren. Schrift zu klein = Auflösung zu hoch? Was bitte ist an einer hohen Auflösung schlecht? Kannst du dein Betriebssystem nicht ordentlich einstellen? Vorher kritisierte ein anderer Troll die zu geringe Auflösung bei Consumer-Notebooks. > oder bei > nicht-nativer Einstellung Bild matschig Bei nicht-nativer Einstellung ist die Bildqualität bei jedem Display nicht optimal. Bei diversen gebrauchten Dells D6x0 und Thinkpads der T-Serie wirken die Displays selbst bei nativer Einstellung oft matschig. > - Lüfter nervt > - Notebook wird heiß Das Problem existiert seit mindestens 5 Jahren nicht mehr. > - Tastatur klapprig oder mit schwammigem Anschlag Ja wenn man sich vorher nicht informiert. Bei stark gebrauchten Leasingrückläufern kauft man aber immer die Katze im Sack. > - Notebook wirtschaftlicher Totalschaden, weil Fehler im Mainboard Flexing Problem bei Thinkpads
>Nicht lesen und sich dann hinterher beschweren. Gut gebrüllt, Leo! Allerdings hast du den Text meines Postings nicht richtig gelesen oder zumindest nicht verstanden. Also noch mal lesen und zwar laaaaaangsam. Wenn du ihn dann immer noch nicht verstanden hast, kann man wohl nix machen, wäre dann aber auch zu BLÖD. >lässt das auf den Kundenkreis schließen, der >offensichtlich schon recht stark von Altersweitsichtigkeit geprägt sein >muss. Zu einem guten Teil schon (LOL), aber nicht ausschließlich. Sind alles Leute, die den ganzen Tag am Bildschirm arbeiten und die empfinden größere Schrift als entspannender. Selbst bei 19"-TFTs stellen die meisten die Auflösung auf 1024x768 ein und nehmen dafür lieber Scrollen in Kauf. Klingt komisch, ist aber so...
Es wundert mich immer wieder, daß die Notebook-Hersteller noch nicht gemerkt haben, daß Rasierspiegel billiger als Notebooks sind. Wer kauft bloß diese teuren Dualcore-Rasierspiegel ??? Da such ich doch lieber einen soliden Dell E6500.
> Sind alles > Leute, die den ganzen Tag am Bildschirm arbeiten und die empfinden > größere Schrift als entspannender. Selbst bei 19"-TFTs stellen die > meisten die Auflösung auf 1024x768 ein und nehmen dafür lieber Scrollen > in Kauf. Klingt komisch, ist aber so... Klingt nicht nur komisch, sondern ist dumm. Passt aber zum allgemeinen Computer- und Technikanalphabetismus. Wenn ich eine größere Schrift will, dann stelle ich eine größere Schrift ein und stelle nicht die Auflösung runter!
Ein hohe Auflösung kaufen und große Schriften einstellen ist zwar möglich. Nur ob ob alle Programmierer das vorher wußten??? Scheinbar nicht. Das ist der Lacher.
Groessere Schrift... nur das nicht. Denn dann ist die Schrift auf den Buttons groesser wie die Buttons, und solches Zeug. Es gibt eigentlich nur die kleine Schrift auf maximaler Aufloesung. Eine Ein-dioptrien Lesebrille ist die bessere Wahl.
lach schrieb: >> Sind alles >> Leute, die den ganzen Tag am Bildschirm arbeiten und die empfinden >> größere Schrift als entspannender. Selbst bei 19"-TFTs stellen die >> meisten die Auflösung auf 1024x768 ein und nehmen dafür lieber Scrollen >> in Kauf. Klingt komisch, ist aber so... > > Klingt nicht nur komisch, sondern ist dumm. Passt aber zum allgemeinen > Computer- und Technikanalphabetismus. > Wenn ich eine größere Schrift will, dann stelle ich eine größere Schrift > ein und stelle nicht die Auflösung runter! Vor allem bringt auch bei richtig implementierten graphischen Oberflächen das Runterschalten der Auflösung nichts. Schriftgrößen werden meistens in point angegeben, und das ist eine absolute Größe (1pt = 1/72 Zoll). Eigentlich muß also eine 12pt-Schrift immer gleich groß sein. Ein Runterschalten der Auflösung macht sie dann nur pixeliger, aber nicht größer. Ich weiß allerdings, das es Systeme gibt, bei denen das immer noch nicht korrekt umgesetzt ist und wo sich die GUI-Elemente auch nicht vernünftig an die Schrift anpassen können (nicht nur Windows). Wenn man denn damit arbeiten muß, sind solche Krücken wie das Umstellen der Auflösung mit entsprechend matschiger Darstellung wegen Interpolation halt erforderlich.
> Rolf, überfordere sie nicht!
Überforderung lässt sich bei dem hohen DAU-Anteil in diesem Forum nicht
vermeiden.
Das Problem ist, dass man beim Aendern der Schriftgroesse das u.U. fuer jede Anwendung einzeln machen muss und das womoeglich noch bei jedem Reboot neu. Wenn man also 10 Anwendungen benutzt, dann koennen das schonmal 2000 Umstellvorgaenge im Jahr werden. Da stellt man dann lieber einmal die Aufloesung um, die sich sogar Win$ merkt. Gast
Paul schrieb: >> Rolf, überfordere sie nicht! > > Überforderung lässt sich bei dem hohen DAU-Anteil in diesem Forum nicht > vermeiden. Stimmt. Mac:72dpi Win:96dpi Gamma ist auch unterschiedlich. Und wenn du soviel farbige Hände vom Panschen in Farblasern wie ich gehabt hättest, wären wir auf dem gleichen Niveau. Sorry Paul. Hatte gerade dem mit deinem verwechselt. Bin nur a bisserl in Streß. Nix für ungut. Das hätte ja fast ein Gemetzel gegeben.
> Das Problem ist, dass man beim Aendern der Schriftgroesse das u.U. fuer > jede Anwendung einzeln machen muss und das womoeglich noch bei jedem > Reboot neu. Wenn man also 10 Anwendungen benutzt, dann koennen das > schonmal 2000 Umstellvorgaenge im Jahr werden. Dann verwende eben richtige Software und kein Spielzeug.
Abdul K. schrieb:
> Gamma ist auch unterschiedlich.
Seit 10.6 (Snow Leopard) nicht mehr.
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