Hallo, der alte bekannte 555 kann mehr, als man denkt. Man kann ihn auf eine bestimmte Art und Weise präparieren und dann läuft er z.B. als astabile Kippstufe. Ich habe auf meiner Seite deshalb einen kleinen Artikel dazu erstellt: https://ssl-id.de/b-redemann.de/sp-555.shtml Gruß, B. Redemann
Interessant : ) Und so ein "Chipfehler" war vorher nie bekannt? Den Baustein gibt es ja nun schon seit tausenden von Jahren.
Hallo Bernhard, der auf Deiner Seite beschriebene Effekt "Durch das kurze Anlegen einer Spannung an Pin2 entsteht über die Unterseite des Chipträgers offenbar eine Art Lücke oder Durchbruch, was dazu führt, dass sich die Kapazität zwischen Pin 2 zu Pin 1 erhöht... " ist schon länger bekannt. Man nennt ihn den Reverse Lirpa Effekt. Mit freundlichen Grüßen Guido
Sehr interessant! "Der Ausgangspin 3 gibt dann, je nach Hersteller, ein zwischen 1 – 3 Hz liegendes Signal aus." Könnest du vielleicht noch eine Tabelle auf deine Webseite stellen, auf der der Zusammenhang zwischen Hersteller und Frequenz zu sehen ist, am besten sortiert nach Frequenzen? Eine Genauigkeitsangabe wäre auch nicht schlecht. Etwa so:
1 | Hersteller Frequenz/Hz Genauigkeit/% |
2 | ———————————————————————————————————————— |
3 | NXP 1,07 1,3 |
4 | ST 1,12 4,8 |
5 | : : |
6 | National 2,87 0,2 |
7 | TI 2,95 2,1 |
8 | ———————————————————————————————————————— |
Ich bräuchte gerade eine Frequenz von 2,00Hz mit einer maximalen Abweichung von ±0,05%. Bei welchem Hersteller muss ich einkaufen gehen?
Yalu X. schrieb:
> Bei welchem Hersteller muss ich einkaufen gehen?
Seit wann darf ein Moderator sich als Troll betätigenß ;-)
Was man heutzutage als NE555 zu kaufen kriegt ist in Wirklichkeit ein sogenannter isp555, du hast das Programmierprotokoll versehentlich entdeckt ;)
Hallo, die Frequenzstabilität dieser Schaltung ist leider nicht allzu hoch, weil der Reverse-Lirpa-Effekt sehr stark von der Art der Strom- erzeugung der Versorgungsspanung abhängt. Gerade beim Netzbetrieb führt der hierzulande übliche Energiemix zu Problemen. Aus diesem Grund ist daher unbedingt ein zweistufiges Atomstromfilter vorzuschalten. Gruß Andreas Schweigstill
Kann man auf die Art und Weise auch andere Chips präparieren? Ist ja spannend, vielleicht kann man ja auch Effekte bei µC hervorrufen? Valentin Buck
Andreas Schweigstill schrieb: > Aus diesem Grund ist daher unbedingt ein zweistufiges > Atomstromfilter vorzuschalten. Wer Ökostrom bezieht kann sich diese Bauteile sparen. Hinzu kommt die Gefahr, dass, wenn die Atomstromfilter mit Atomstrom produziert wurden, der gefilterte Strom nur zu 60% Atomstrom frei ist. Also gleich zu Ökostrom wechseln, dann klappts auch mit dem NE555.
Rheinländer schrieb: > Hinzu kommt die Gefahr, dass, wenn die Atomstromfilter mit Atomstrom > produziert wurden, der gefilterte Strom nur zu 60% Atomstrom frei ist. Aus diesem Grund muss man die Atomstromfilter auch mit levitiertem Weihwasser spülen.
"Kann man auf die Art und Weise auch andere Chips präparieren? Ist ja spannend, vielleicht kann man ja auch Effekte bei µC hervorrufen?" Defekte auf jeden Fall.
Es ist mir nach langer Entwicklungszeit gelungen, durch eine komplizierte Superposition eines hochfrequenten Modulationssignals, welches durch Solarsuperimplosion unter Stickstofffluidkühlung im Druckvakuum an einem Pin, sowie eines hochgradiggleichgerichtetem analogen Digitalsignals mit einer Frequenz von 6,57THz am anderen Pin eines Spannungsreglers seine nötige Anschlussbelegung von drei Beinchen auf lediglich EINS!!!! zu reduzieren. Mit einem lauten Knall erkannte die interne Molekularstruktur der Halbleiterstrecke die alternative Verdrahtung und verknüpfte die Elektronen-Loch-Paare neu, was unter Abscheidung der beiden äußeren Kontakte passierte. Das Ergebnis ist nun ein völlig anschlussreduzierter variabler Festspannungsregler mit einem digitalen Maximalstrom von 99,5A unter nicht-Einhaltung einer Spannungskonstanz von unglaublichen 116,8%. Auf Anfrage stelle ich gerne weitere dieser Regler her, gerne auch mit negativem Analogstrom, welcher spannungs-logarithmierend als Inversverdoppler gepolt seine Eingangsleistung X-Y-parametriert kompensieren kann.
@Dennis Prima! Das kommt mir beim Entwerfen von Platinen sehr entgegen, wenn der Regler bloß noch einen Anschluß hat. Grins Paul
Dennis E. schrieb: > Es ist mir nach langer Entwicklungszeit gelungen, durch eine > komplizierte Superposition eines hochfrequenten Modulationssignals, > welches durch Solarsuperimplosion unter Stickstofffluidkühlung im > Druckvakuum an einem Pin, sowie eines hochgradiggleichgerichtetem > analogen Digitalsignals mit einer Frequenz von 6,57THz am anderen Pin > eines Spannungsreglers seine nötige Anschlussbelegung von drei Beinchen > auf lediglich EINS!!!! zu reduzieren. Habe über eine Stunde deine Anleitung ausprobiert, komme aber immer auf ein anderes Ergebnis. Kannst du mir sagen was ich falsch mache? Hast du evtl. eine komplexes Basisbandsignal zur Modulation verwendet, ich habe hier nur ein reelles zur Verfügung. Auch habe ich zur Kühlung amorphen Stickstoff verwendet und keinen flüssigen. Ob es daran liegt? Auf jeden Fall scheint hier der LIPRA-Effekt zu Tage zu treten.
Kai Klaas schrieb: > Immer wieder gerne eingesetzt: > > http://www.national.com/rap/files/datasheet.pdf > > Kai Klaas Ich wusste gar nicht, dass der immer noch vertrieben wird. Das ideale Bauelemente für /dev/nul-Speicher. Andreas könnte ihn aber doch nicht nutzen - er schreibt: 'Wird ab und zu geleert.'
Merkwürdiges Verhalten von einem NE555 habe ich auch schon mal bemerkt: Ich habe versucht, den NE555 "etwas" zweckentfremdet zu benutzen und ein Schaltnetzteil (Current-Mode-Sperrwandler) draus zu bauen. Den RESET-Pin (Pin 4) habe ich dabei anderweitig benötigt. Ich wollte aber noch eine Shutdown-Funktion einbauen, damit das Netzteil unterhalb einer gewissen Versorgungsspannung des 555 nicht mehr läuft (auch als Undervoltage-Lockout bekannt). Dafür wollte ich Pin 6 verwenden. Wenn man den über 2/3 Vcc legt, geht der 555-Ausgang ja auf Low. Nun hatte ich nur das Problem, dass manche NE555 beginnen, recht viel Strom zu ziehen wenn man Pin 6 auf Vcc legt (ca. 30mA, und das ohne Ausgangslast). Das Verhalten des NE555 hat sich dadurch aber nicht verändert, zumindest war keine Veränderung erkennbar. Ein 555 von einem anderen Hersteller zeigte dieses Verhalten nicht... Und nochwas: Wenn man versucht, den NE555 zum AMV "umzuprogrammieren", dann könnte man auch ein Netzteil mit Strombegrenzung verwenden, die man auf schätzungsweise 0,1A einstellen sollte. Zum "Programmieren" reicht das wohl aus, aber bei dieser Leistung (1,2W) dürfte der 555 im Fehlerfall nicht explodieren...
Um dem Stabilitätsproblem durch Energiemix zu entgehen, empfehle ich den Betrieb mit Zink-Kohle-Elementen. Die gab es schon vor Otto Hahn's Experimenten. Das ist also eine ideologisch reine Energie. Damit dürfte sich die Frequenzstabilität von Bauteilen, die unter Anwendung des Lirpa-Effekt betrieben werden, um mindestens eine Zehnerpotenz steigern lassen. Das setzt natürlich die reine Seele des Operateurs voraus. Sonst wird's nix damit. Es grüßt RainerK
RainerK schrieb: > Betrieb mit Zink-Kohle-Elementen. Die gab es schon vor Otto Hahn's > Experimenten. Leider sind in den meisten Online-Shops und auch Ladengeschäften Zink-Kohle-Batterien, die nachweislich vor Otto Hahns Experimenten hergestellt wurden, verhältnismäßig teuer und oft auch nicht mehr in der benötigten Stückzahl erhältlich. In der letzten Zeit konnte ich bei diesen Batterien auch einige kleine Qualitätsprobleme feststellen, vermutlich durch Selbstent- ladung und Korrosion bedingt.
> http://www.national.com/rap/files/datasheet.pdf
Dieses IC wurde/wird hergestellt oder? Aber was mach ich mit dem Zeugs?
nur drauf schreiben dan noch zufällig und nichts mehr runterkriegen
klingt ja voll Sinnvoll ;)
>Dieses IC wurde/wird hergestellt oder? Aber was mach ich mit dem Zeugs? >nur drauf schreiben dan noch zufällig und nichts mehr runterkriegen >klingt ja voll Sinnvoll ;) Hast du das Datenblatt ganz gelesen? Kai Klaas
>>Dieses IC wurde/wird hergestellt oder? Aber was mach ich mit dem Zeugs? >>nur drauf schreiben dan noch zufällig und nichts mehr runterkriegen >>klingt ja voll Sinnvoll ;) > > Hast du das Datenblatt ganz gelesen? nöö jetzt schon, hab vorher nur die "Features" gelesen, dachte es wird schon stimmen wenns auf dem offiziellen National Server liegt...
Herrlich, wie der typische Datenblatt-Slang auf die Schippe genommen wird, nicht wahr? Da wird auch das Kleingedruckte zum Lacher... http://www.national.com/rap/Story/WOMorigin.html Kai Klaas
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