Hey Leute, ich hab mal ne Frage: Und zwar kann ich jeden Atmel als DIL mit meinem STK500 USB Programmer unter Windows 7 flashen. Sobald ich aber einen in TQFP Bauform anschließe, bekomme ich keine Verbindung. Woran kann das liegen? Ist der Programmer zu schnell? Wenn ja, wie bekomme ich den langsamer? Danke
ok nochmal von vorne... was hast du genau an hardware ? das stk500 hat in den mir bekannten versionen nur 2 RS232 ports, kein usb. tqfp geht nur mit dem stk501 und da muss das isp kabel entsprechend vebrunden werden. womit programmierst du dir dinger, AVRStudio ?
Hi Welchen TQFP? Es gibt AVRs im TQFP-Gehäuse, die nicht über MOSI/MISO programmiert werden. MfG Spess
Also ich habe bei Ebay diese stk500 Dongle gekauft, welche einen USB anschluss hat. "Uapli" und "ISP Programmer" steht drauf. Ich verwende AVR Studio, das stimmt. Im Moment handelt es sich um den Atmega 8535, und den Atmega 48-20Au, welchen ich als TQFP nicht programmieren kann. Diese lassen sich nur mit meinem Ponyser via Serieller Schnittstelle programmieren. Sobald ich diese mit der STK500 Dongle per USB programmieren will, wird der AVR nicht gefunden. Danke
Wie sind die TQFP-Chips den angeschlossen? Was hängt noch so an den ISP-Leitungen dran, falls sie schon in der Zielschaltung sind? Den Atmega88 im TQFP hab ich erst letzte Woche mit dem STK500 geflasht, hat prima geklappt. Auf dem Atmega88 Board hatte ich eine 2x3 Pfostenleiste mit dem ISP-Standard-Pinning vorgesehen.
Chris schrieb: > Dongle Was denn nun? Ein Dongle ist ein Kopierschutzstecker. >stk500 (...) gekauft, welche einen USB anschluss hat. Sowas gibt es nicht. >"Uapli" und "ISP Programmer" steht drauf. Finde ich im Internet nicht. Link zum Hersteller?
Also den hab ich gekauft ebay: 220565361357 http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=220565361357&ru=http%3A%2F%2Fshop.ebay.de%3A80%2F%3F_from%3DR40%26_trksid%3Dm38%26_nkw%3D220565361357%26_fvi%3D1&_rdc=1 Auf dem Programmer sitz ein kleiner AVR, kein USB Seriell Wandler oder ähnliches. Nur der Chip, paar Widerstände usw, das wars. @Grrrr Du weißt was ich mit Dongle meine;) Die Chips sind alle direkt an den Programmer angeschlossen, also sie sind in der Schaltung alle frei. Selbst wenn der Chip an garnichts angeschlossen ist (Versorgungsspannung ist natürlich vorhanden), geht es nicht. Danke
Chris schrieb: > @Grrrr > Du weißt was ich mit Dongle meine;) Ich schon. Du anscheinend nicht. Deswegen der Hinweis was ein Dongle ist. Ich nenn' ja auch "Elefanten" nicht "Zitronen". Abgesehen vom Geschmack gibt es noch anderer relevante Unterschiede. ;-) Der Hinweis scheint mir nachträglich auch nicht unangebracht. Denn Du schreibst auch: > Auf dem Programmer sitz ein kleiner AVR, kein USB Seriell Wandler oder > ähnliches. während in der Artikelbeschreibung ganz klar zu lesen ist: "Softwareunterstützung - AVR Studio (COM1..COM9) " Daraus lässt sich erkennen, das der AVR auf dem Programmer einen USB Seriell Wandler implementiert. Sonst ginge er nicht mit dem AVR Studio. Zu Deinem Problem: Das wahrscheinlichste ist im Moment, das Du den AVR versehentlich nicht richtig angeschlossen hast. Vielleicht ist er auch verfust. Zeig' doch bitte mal die Fehlermeldung.
Also verfused sind die alle nicht. Ich habe jede Schaltung die ich bis jetzt gebaut habe (das waren gut 40 SMD Avr) versucht damit zu programmieren. Jedesmal aufs neue. Egal welches Platinen Layout, etc, nicht hat funktioniert. Das kommt an meinem neuen Rechner heraus, da bekommt er wenigstens eine Verbindung: C:\Users\XT4\Desktop\Projektdaten\****>make program avrdude -p atmega8535 -P com2 -c stk500 -U flash:w:main.hex avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions Reading | ################################################## | 100% 0.05s avrdude: Device signature = 0x1e9308 avrdude: NOTE: FLASH memory has been specified, an erase cycle will be performed To disable this feature, specify the -D option. avrdude: current erase-rewrite cycle count is -257 (if being tracked) avrdude: erasing chip avrdude: reading input file "main.hex" avrdude: input file main.hex auto detected as Intel Hex avrdude: writing flash (908 bytes): Writing | ################################################## | 100% 0.29s avrdude: 908 bytes of flash written avrdude: verifying flash memory against main.hex: avrdude: load data flash data from input file main.hex: avrdude: input file main.hex auto detected as Intel Hex avrdude: input file main.hex contains 908 bytes avrdude: reading on-chip flash data: Reading | ################################################## | 100% 0.23s avrdude: verifying ... avrdude: verification error, first mismatch at byte 0x0002 0x23 != 0x01 avrdude: verification error; content mismatch avrdude: safemode: Fuses OK avrdude done. Thank you. make: *** [program] Error 1
Der Programmer ist ein Nachbau eines USBtinyISP. Um es mit dem AVR Studio zu benutzen sind in der Regel spezielle Treiber notwendig. Such mal bei Google nach "USBtinyISP". Auf der Herstellerseite (Adafruit) findest du relevante Informationen.
Den Treiber habe ich schon geladen dazu, aber es geht trozdem nur mit den Dil's....
>Das kommt an meinem neuen Rechner heraus, da bekommt er wenigstens eine >Verbindung: Darf ich das so verstehen, das an einem anderen Rechner ein anderer Fehler kommt? Welcher? Sind die beiden Fehlerarten reproduzierbar? Mit ein und dem selben Chip? >Die Chips sind alle direkt an den Programmer angeschlossen, also sie >sind in der Schaltung alle frei. Selbst wenn der Chip an garnichts >angeschlossen ist (Versorgungsspannung ist natürlich vorhanden), geht es >nicht. Zumindest Taktquelle (falls nicht interner RC-Oszillator) und Abblock- bzw. Puffer C's sollten vorhanden sein. Passt die ISP-Frequenz zum Takt? Es gibt eigentlich keine prinzipiellen Gründe warum ein und derselbe Typ als DIL programmierbar sein soll und als TQFP nicht. Daher und insbesondere weil Du anscheinend etwas erfahren bist bleiben letztlich nur eine Reihe von eher unerfreulichen und evtl. schwer zu findenden Gründen. Fangen wir mit dem eher erfreulichen unter den unerfreulichen an: Es ist möglich, das Du irgendwas relativ triviales einfach immer wieder übersiehst. D.h. Du siehst genau auf die fehlerhafte Stelle in der Verdrahtung, den Einstellungen, der Stromversorgung uswusf. wirst aber dessen nicht gewahr. Es kann nicht sein was nicht sein darf bzw. Was schon immer lief kann jetzt nicht falsch sein. Um das auszuschliessen empfiehlt es sich die Sache ein paar Tage beiseite zu legen und was anderes zu machen. Danach überprüfst Du bewusst wie ein Anfänger alles nach Datenblatt und Handbuch und setzt dabei absichtlich nichts , auch nicht die trivialste Kleinigkeit voraus. Stelle alles in Frage und prüfe es dreimal bevor Du das aufgibst. Hilfreich kann auch ein Kollege oder sogar ein Unbeteiligter sein, dem Du dabei erklärst was Du gerade machst. Oft ist es so das der Zuhörer den Knackpunkt zwar nicht mitbekommt, aber Du, weil Du bei dem Versuch es zu beschreiben plötzlich merkst was nicht stimmt. Solche Situationen sind vor allem extrem frustrierend. Lass Dir also Zeit dabei und rede Dir selbst gut zu. Wenn Du die Geduld verlierst, mache eine Pause. Ggf. wieder über mehrere Tage. Da es eine Reihe von Gründen geben kann wäre es gut wenn Du dokumentierst was Du gemacht hast und was dabei herauskam. Falls es nicht klappt kannst Du die Infos hier posten, so das man vielleicht einiges ausschliessen kann. Mach auch ein Photo von Deinem Aufbau. Der Knackpunkt wird sehr wahrscheinlich ein Perspektivwechsel in irgendeiner Hinsicht sein. Das kannst Du ruhig wörtlich nehmen. Dreh die Platine auf den Kopf. Schau sie Dir im Tageslicht an, wenn Du normalerweise unter Kunstlicht arbeitest. Mach' es morgens wenn Du eher ein Nachtmensch bist. Nimm ein Mikroskop wenn Du es sonst mit ner Lupe anschaust. Nimm andere Einstellungen in der Software, die aber im Prinzip auch gehen müssten. Nimm einen anderen Rechner, Betriebssystem. Etcpp. Nur Mut. Die Idee kommt wahrscheinlich beim Bananen wiegen im Supermarkt oder bei den berühmten "Sitzungen"; Du weisst schon wo. Viel Erfolg.
Ich habe mir den Fred jetzt nicht ganz durchgelesen, aber nicht immer sind MISO/MOSI auch die Programmieranschlüsse. Datenblatt anschauen.
>Es gibt eigentlich keine prinzipiellen Gründe warum ein und derselbe Typ >als DIL programmierbar sein soll und als TQFP nicht. Stimmt. Allerdings haben die TQFP mehr VCC/GND Paare. Wenn man dann beim layouten sparen möchte und die nicht alle anschließt und abblockt, kann das zu solchen Problemen führen.
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