Hi, ich hab hier ein Toshiba Satallite A100-507 Das Notebook hängt in der Bootsequens. Nach der Festplattenerkennung startet es einfach neu. Folgende Tests habe ich gemacht. DDR - entnommen durchgetstet anderen versucht HDD - entnommen DVD - entnommen Wlan - Karte entnommen Display - abgestöpselt Prozessor - gegen getestet mit anderem Sicherungen gemessen Biosclear google befragt ... nix brauchbares Hatte das jemand auch ma? Jemand ne Idee?
Sind die internen Spannungen stabil? Wie steht's um die Pufferbatterie für das Bios?
Soweit es sich messen ließ war die Spannung stabil bis zum Reboot, auch die Ladeelektronik läd bis dahin, Biosbattery hat Spannung. Ich möchte vermuten das ein Elko dahinter steckt? Das war zuminndestens meine letzte Idee?
Ich habe jetzt nicht nachgeschaut wie alt dieses Notebook ist, aber zumindest bei den neueren findest du kaum noch Elkos in Notebooks die austrocknen können. Es werden hauptsächlich Tantals und Keramikkondensatoren verbaut. Sind die diversen internen Spannungen stabil und bleiben vorallem stabil? Also die 5V, 3,3V, 1,5V 1,2V etc. Hast du die Möglichkeit diese mit einem Oszilloskop zu prüfen? Meine Vermutung: Eine dieser Spannungen bricht ein, der Schaltregler nimmt das Power Good Signal zurück, der Prozessor schaltet ab, Strom fällt ab, Spannung stabilisiert sich und das Power Good liegt wieder an und es startet neu. Verhält sich das Gerät auch im Akkubetrieb so?
Mit Elkos meinte ich auch Tantals und Keramik ...Tantals sind nur eine Hand voll verbaut aber Keramik sind echt viele... Im Akkubetrieb ist das selbe Spiel in Grün. Ozsi is nicht vorhanden leider... Habe hier Multimeter / mit und ohne Diodenprüfer Analog & Digital Deine Erklärung leuchtet ein. Dann müsste man doch nur diesen Schaltregler überbrücken, etwas ähnliches hab ich mal in einenm anderen Forum gelesen. ?
Was meinst du mit überbrücken? Ich hoffe nicht Eingang mit Ausgang verbinden, das bedeutet oft den Tot des Rests. Auch Tantals und Kerkos gehen gerne kaputt, aber die machen dann einen Kurzschluß und es geht gar nichts mehr. Da du kein Oszi hast, ist es jetzt etwas schwierig weiter zu untersuchen. Hast du ein analoges Messgerät? Mit dem kann man auch sehr gut Spannungsschwankungen messen. Jeder Reparaturwerkstatt würde jetzt sagen: "Mainboard defekt muss getauscht werden", aber da fängt für mich der Spaß erst an.
Genau so ist es... ;-) analoges Messgerät ist vorhanden.... Also schließen wir die Kondensatoren aus? Würde ich einfach mal sagen. Die Frage is doch, wie indentifizieren wir das Bauteil was nicht durchschaltet? (Ich hab mal gelesen das manche Notebooks so ne art selbsttest fahren am anfang, und wenn dann irgendeine Spannung wegfällt weil ein wiederstand oder so kaputt is, das die dann abschalten...deshalb das überbrücken...)
Überwache mal die Ausgangsspannungen der Schaltwandler beim Neustart, falls eine eine Spannung einbricht ist der Fehler eingekreist. Evtl. ist es sinnvoll das Power Good Signal zu überwachen, aber das wird schwieriger. Je nachdem geht's dann weiter mit Fehlersuche. Vielleicht sind auch alle Spannungen stabil und der Fehler liegt woanders. Der Selbsttest wird idr. ausgeführt bevor was angezeigt wird. Nur was tut ein Notebook unmittelbar bevor gebootet wird? Zugriff auf IDE/SATA? Falls wir hier total auf dem Holzweg sind bitte einmischen! Ich habe jetzt schon mehrere Notebooks für Bekannte und noch keins für mich repariert. Einmal war nur ein Kerko defekt (Kurzschluß), mehrfach hatten MOSFETs Volldurchgang oder haben gar nicht mehr geschaltet (oder hatten durchgeschaltet einen Widerstand im Bereich kOhm) und haben noch ein paar Tantals mitgerissen (Knallen schön), einmal ging ein Power OK Signal nicht auf volle 3,3V sondern hing bei unter 1V obwohl die Ausgangsspannung stabil und sauber war und auch am Feedback korrekt war (100 kOhm als zusätzlichen Pull Up haben da geholfen) und ein Mac hatte eine kalte Lötstelle an der GPU.
Wie muss ich mir diese Schaltwandler vorstellen? Hier mal nen Foto von dem Board.
So ich hab jetzt mal die Ausgangsspannung überprüft und die is bei allen konstant bei allen Schaltwandlern. Bis auf folgendes: Schau dir mal bitte das Bild an. 1) (L15) R50 K291 - Im Ausgeschaltenen Zustand keine Spannung - Beim Einschalten (am Ausgang) hoch auf 1,26 V und kurz bevor das Ding abschaltet fällt die Nadel ein wenig zurück, und geht aus. Am Eingang konstant 7,10 V bis er abschaltet. 2)Kondensatoren alle 3 ganz wenig Spannung 1,26 V Ich denk die Elemente gehören zum Prozessor, oder? Ich find diesen Abfall seltsam. Mhhh
Ja das ist die Spannungsversorgung für die CPU. Die 1,26V sind okay. Nur scheinbar fällt die Spannung bei steigender Last. Hier sind jetzt mehrere MOSFETs parallel geschaltet, evtl. ist einer in der Parallelschaltung defekt, weshalb die Spannung nicht gehalten werden kann bei höherem Strom. Allerdings finde ich auch die 7,1V etwas wenig, wo hast du die gemessen? Bei den meisten Notebooks werden die Schaltwandler an der Stelle auch mit den 20V aus dem Netzteil versorgt. Bei 7V funktionieren diese zwar noch immer, aber die Ströme steigen extrem an. Mess mal an den Kerkos oben im Bild.
Die 4 Kelkos haben alle Konstant 19 V beim Einschalten gehen Sie ein ganz klein wenig runter... Ich habe den Schaltwndler oben in richtung Klkos (Eingang) gemessen...7,1V ca und den Ausgang unten am Schaltwandler. Meinst du die Fets sinds?
Kann sein, muss aber nicht. Ich würde die auslöten und messen ob die schalten.
Kannst du mir ganz kurz erklären wie ich die genau messe ob die schalten am besten den einfachsten Weg ;-)
Widerstandsmessung zw. Drain - Source und zw. Source und Gate eine Spannung anlegen. Statt Widerstandsmessung wäre es besser mit einer höheren Last zu testen, ich nehme ganz gerne ein Labornetzteil mit eingestellter Strombegrenzung, das ich einfach über den FET kurzschließe.
Hab leider auch kein Labotnetzteil...welcher wert muss dann ungefähr reus kommen ? Wie hoch soll die Spannung sein?
Gate Spannung sollten 5V reichen, aber meistens nicht mehr als 10V. Zw. Drain und Source sollten im eingeschalteten Zustand 0 Ohm zu messen sein. Sonst ein unendlicher Widerstand. Hier auch 20V nicht überschreiten. Genaueres zu dem Spannungswerten findest du im Datenblatt des MOSFETs. Alle Angaben für N-Kanal FETs.
Es hat auf jeden Fall was mit dem Prozessor zu tun...ich hab ihn gerad mal raus gemacht (und da is das System länger gelaufen ohne Proc.) ich hab am Anfang schon mal einen anderen Prozessor getestet da war das selbe er hat 7 mal neugestartet...also is es die Stromversorgung vom Prozessor.... Die zwie linken fets hab ich gemessen sind i.o, nun löte ich die ersten der 2 rechten aus und find das datenblatt aber nicht... RQW130 N03 kann mir jemand sagen was das für ein fet is?
D. R. schrieb: > Es hat auf jeden Fall was mit dem Prozessor zu tun...ich hab ihn gerad > mal raus gemacht (und da is das System länger gelaufen ohne Proc.) ich > hab am Anfang schon mal einen anderen Prozessor getestet da war das > selbe er hat 7 mal neugestartet...also is es die Stromversorgung vom > Prozessor.... > > Die zwie linken fets hab ich gemessen sind i.o, nun löte ich die ersten > der 2 rechten aus und find das datenblatt aber nicht... > > RQW130 N03 kann mir jemand sagen was das für ein fet is? Hier nochmal ein bild dazu
Werden die Mosfets warm? Ich hätte mehr was Kondensatormäßiges in Verdacht. Spannung nicht stabil und Überwachung schaltet ab, Spiel beginnt wieder von vorn.
> Mit Elkos meinte ich auch Tantals und Keramik
Was du vermutlich meinst sind "Kondensatoren" im Allgemeinen. Elkos mit
"Kondensatoren im Allgemeinen" gleichzusetzen ist Humbug.
Jede Kondensatore-technologie hat spezifische elektrische Eigenschaften
und spezifisches Ausfall-Verhalten.
"ElKo" steht für Elektrolyt-Kondensator und ist eine bestimmte Bauform
mit einem pastenförmigen Elektrolyt drin.
Keramik-Kondensatoren werden gerne auch als KerKo bezeichnet. Ob die
Bezeichnung TaKo für TantalKondensator oder FoKo für
Folien-Kondensatoren auch geläufig ist? keine Ahnung.
Eigentlich hatte ich mich nur verschrieben aber danke für die Belehrung... Hat jemand noch eine Idee, neun Fets werden nicht warm. Es hat auf jeden Fall was mit dem Prozessor (Stromversorgung) zu tun, ich hab ihn mal raus gemacht und da ist das System gelaufen bis es abschaltet. Mit Prozessor läuft es nur wenige Sekunden. Ich denke (wie oben) das die Spannung zusammenfällt wenn er belastet wird. Hat jemand noch ne Idee? Hier nochmal das Foto von der gegend Bauteil (1) hat nur 7 V Eingang und 1,26 V Ausgang. Zusammengefasst.
(1) ist die Spule und da ist es normal, daß Du nicht die volle Eingangsspannung messen kannst. Ich bin weiterhin der Meinung, daß es sich um ein Kondensatorproblem handelt.
Versuch die Tantals bzw. Festelektrolytkondensatoren in 2 zu tauschen bzw. zu messen. Ich kann's auf dem Bild nicht erkennen, aber es müssten 100 µF 6V sein. (Aufdruck 107) Entweder haben die keine Kapazität mehr oder einen sehr geringen Innenwiderstand.
Auf dem Bauteil steht folgendes. 330 502H d Ein innenwiederstand ist nicht messbar.
Auf letztes Bild bezogen: An den 4 Kondensatoren oberhalb der Spule (1) hast Du 19 V gemessen. Vom Pluspol der Messung sollte ja eine direkte Verbindung zur Netzteilbuchse (+ Kontakt) vorliegen. Ist diese Verbindung niederohmig?
zu (1) Ja alle 4 niederohmig... haben durchgang. D. R. schrieb: > Auf dem Bauteil steht folgendes. > > 330 > 502H d > > Ein innenwiederstand ist nicht messbar. Kann mir einer die Werte von den Tantals sagen?
Hier nochmal ein Bild von den Kondensatoren. Leider bin ich nicht so bewandert mit dnee Bezeichnungen. Kann mir vllt jemand sagen welche Werte die haben müssen? Am besten noch wie er darauf kommt ;-) Ich danke schon mal.
genau das steht auf dem Kondensator > 330 > 502H d Ideen?
Na, 330 µF und --vermutlich-- mit 5V eine recht geringe Spannungsfestigkeit. Hältst Du es denn für wahrscheinlich, daß diese Kondensatoren schadhaft sind?
Wenn ich den Wert habe kann ich die Dinger ausbauen und nachmessen... Zummindestens scheint nach den letzten Erkenntnissen die Spannungsversorgung des CPU s zusammen zu brechen...
Hi, so nun bin ich ein Stück weiter. Siehe Foto, ich hab angefenagen die Tantal´s links neben dem Sockel auszulöten. Der erste hat nur 299 uf Der zweite hat 284 uf Der dritte hat 299 uf laut Bezeichnung müssten die doch aber 330 uf haben oder? Bezeichnung lautet: > 330 > 502H d Sieht doch aus als wären die Tantal s schuld oder liegt das noch in der Toleranz? ich hoffe auf euern Rat. ;-)
Tantal-Elektrolytkondensatoren Die Kapazität bei Tantal-Elektrolytkondensatoren bewegt sich im Mikrofarad-Bereich (µF). Die Abweichungen liegen zwischen -20% und +20% (Toleranz). Rechnen darfst Du jetzt selbst. Und 5V Spannungsfestigkeit dürfte wohl ausreichend sein. Ich vermute nicht, dass die CPU noch mit 5V "gefahren" wird. Eher mit 3,3V oder weniger.
Wie kommst du auf 5 V ??? Also wie gesagt, Der erste hat nur 299 uf Der zweite hat 284 uf Der dritte hat 299 uf Wenn das so ist mit der Toleranz dann scheint ja die Kapazität in Ordnung zu sein? Bei der Spannungfestigkeit bin ich mir nicht sicher, mein Messgerät schaltet bei 2,5 V ab, also müssen es mehr als 2,5V sein denke ich.
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