Moin Im Praxisbetrieb einer Schaltung hat sich leider herausgestellt, dass das verwendete Relais (Finder 55.34 Schaltstrom 7A pro Kontakt und jeweils zwei Kontakte für Plus bzw. Minus in Reihe) aufgrund einer Reihe von Kondensatoren die dahinter hängen beim Einschalten nach mehreren Einschaltvorgängen (deswegen viel das Ganze in Labortests auch nicht auf...) verklebt. Der Strom der im Betrieb fließt liegt bei max. 5A und sollte so kein Problem für das Relais darstellen. Die Speisung erfolgt aus mehreren größeren Batterien und die Spannung liegt zwischen ~30-40V. So viel zu den Rahmenbedingungen. Mein Lösungsansatz ist nun mit Hilfe eines zweiten Relais und einem begrenzenden Lastwiderstand die Schaltung vorzuladen. Bei passender Spannung (ca.3/4 Uvers) soll das eigentliche Versorgungsrelais diese Kombination überbrücken um im Betrieb keine unnötigen Verluste zu erzeugen. Danach soll das Vorladerelais dann wieder abfallen. Die Schaltung soll ganz von der Vers. getrennt werden können, so reicht es also nicht nur einen Widerstand in die Speisung zu schleifen und diesen dann zu überbrücken. Ich suche nun eine möglichst kompakte (aufgrund des noch freien Platzes) Ansteuerung die mir das oben Beschreibene realisiert. Ich hatte an Steuertransistoren gedacht, welche über einen Spannungsteiler oder eine RC Kombination die Relais zu bzw. wegschalten. Das Problem ist hier nur das die Relais mit 12V angesteuert werden und diese ungleich der Vers.spg. ist oder kann man das doch so machen? Welche platzsparenden Ansätze gibt es noch? Thomas
Gerade in Verbindung mit Relais-Spulenspannungen die kleiner als die Versorgungsspannung sind, würde ich eine RC-Kombination vor dem später zuschaltenden Relais einfügen - also Vorwiderstand so bemessen, das bei gegebenen Spulenstrom sich die Nennspannung einstellt und parallel zum Relais einen (dicken) ELKO schalten. Während so das erste Relais ohne den parallelgeschalteten ELKO sofort anzieht und über einen 'Anlass'-Widerstand für die 'Vorladung' sorgt, schaltet das zweite Relais verzögert ein und überbrückt den 'Anlass'-Widerstand beim ersten Relais. Wer will kann mit einem öffnenden Arbeitskontakt die Spulenspannung vom ersten Relais abschalten, um ein paar Milliampere Spulenstrom zu sparen. ;-)
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