Halloechen Ich habe da mal eine prinzipielle, wahrscheinlich doofe, Frage bezueglich Verstaerkern. Wir benutzen fuer eins unsere Projekte ein Verstaerker Modul (Kemo). Es hat einen Eingang fuer die Versorgungsspannung (12V, GND) und einen Eingang fuer das Audiosignal (Audio In, GND). Nun haben wir aus Vorsicht ein LC Filter (fc =1000Hz) vor den Eingang der Spannungsversorgung geschaltet. Der Verstaerker wird hat von einem Schaltnetzteil versorgt. Nun kam einer der Ingenieure von unserem Kunden um die Ecke mit der Aussage das der Grossteil der spektralen Energiedichte im Audiobereich von 1000Hz liegen (Ansage einer Dame) wuerde und unser Filter somit dramatisch die Tonqualitaet beeintraechtigen wuerde, da die Versorgungsspannung nun nicht mehr schnell genug dem Signal folgen koennte. Kann mir jemand vieleicht ein paar Worte bezueglich dieser Theorie schreiben... So weit konnten wir das noch nicht testen da der betreuende Ing gerade im Urlaub ist... Trotzdem waere es schon schon mal ein paar Meinungen einzuholen... Gruesse.
Hallo, aus Sicht des Verstärkers muß der Innenwiderstand des Netzteils für den Übertragungsbereich möglichst 0 Ohm sein, da fließt letztlich die Ausgangs-NF drüber. U.a. deshalb haben Verstärker da immer so schöne dicke Elkos über der Betriebsspannung. Das C der LC-Siebung sollte also groß genug sein, falls der Verstärker selbst da keinen passenden Elko über der Betriebsspannung hat. Gruß aus Berlin Michael
Gedankenanstoß: wird der Verstärker mit Gleichspannung oder 1kHz Wechselspannung betrieben?
Bist Du sicher, daß Du alles richtig übersetzt hast? -----L-----|-> Deine 12V zur Stromversorgung des Verstärkers C ---Masse---|-> Miß Deine 12V einfach mal bei Belastung!! Ein dicker Elko parallel zu C wäre bestimmt eine Lösung für die Musikleistung. Bei Sinusleistung kommt jedoch die Stunde der Wahrheit. Da muß das Netzteil die ganze Zeit viel Strom liefern. zur Erinnerung F23 http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 Ein Schaltregler und HiFi ist nicht so einfach zu beherrschen.
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