so nachdem ich wieder mal eine dumm messdaten erfassungs geschichte anpacken darf hab ich mir überlegt obs ned gescheit wäre einfach alles auf einen sbc (single board computer) zu tun und schön brav linux drauf und passt... dann hätte ich keine probleme mit multi-tasking, daten irgendwohin übertrage (z.b übers internet) mit abspeichern (SQLite) oder was auch immer... nur sind die recht teuer... obwohl eigentlich ja die cpus nicht so teuer sein sollten... ram usw auch nicht... jetzt stellt sich die frage hat einer erfahrung darin sowas selbst zu machen (linux sollte laufen... unter umständen gebe ich mich auch mir uclinux zufrieden)... kann mir einer sagen was da an aufwand am portieren, usw ist ??? 73 de oe6jwf / hans
Servus, also eigentlich sind das ganz normale PC's. Hab mal einen gehabt, der konnte alles was sein Desktop Kollege auch konnte. Bei Ebay gibt es welche mit 200Mhz manchmal zu relativ guten Preisen. Mit nem Flashdrive ist eigentlich alles ganz einfach. Der Rest ist Anwendungssache. Seb
das problem ist das die ganzen x86 sbc alle zuviel strom ziehn.. oder kennt einer ein halbwegs günstiges (unter 400e) das z.b nur einen 486er drauf hat oä... weil was brauch ich einen p3 oder gar p4 ??? ein mini-itx-board gibts bei reichelt um 104e.. da fehlt nur noch ram und eine hdd... oder cf karte... doch min 15W... zu viel... ideal wär sowas.. http://www.axotec.de/ph_sbc.htm 73 oe6jwf / hans
Schau mal bei www.nbn-online.de Da gibt es Embedded-Boards und Zubehör in allen Preisklassen z.B. ein Wafer-3,5" Board mit VIA-400MHz Maschine und allen möglichen und unmöglichen Schnittstellen für ca. 200.- Gruss, Peter
Interessant sind auch die von LexCom -> lexcom.com.tw Allerdings egal bei welchem Embedded PC muss doch immer noch die Hardware für die Messtechnische Auswertung geschaffen oder gekauft werden, also dient ja im endeffekt der PC nur noch zur Auswertung... der Aufwand bleibt doch im großen und ganzen den gleiche oder ? Gruß Dennis
Kontron / nbn verkauft einen MopsLCDGX1 für 200 EUR (in Stückzahlen), das ist eine pc104-Karte mit Geode GX1-Prozessor (300 Mhz), integrierter Graphik, USB1.1, zwei 100 MBit-Netzwerkinterfaces, CF-Sockel (bootfähig) und bis zu 256 MByte Ram (SO-Dimm). (IDE und Floppy-Interfaces sind natürlich auch vorhanden, ebenso serielle Schnittstellen und eine parallele). Das Teil braucht nur 5V Versorgungsspannung und braucht etwa 5 Watt Leistung.
http://www.taskit.de/produkte/micropc/index.htm http://www.taskit.de/produkte/386ex-card/index.htm Diese Dinger sind auch recht interessant. greetz Addy ;-)
Um jetzt mal etwas zum Selbstbau zurückzukommen: Mit einem ARM und ausreichend Speicher sollte zumindest ein ucLinux zum Laufen zu bekommen sein. (ucLinux, da einfache ARMe keine MMU haben, die ein normales Linux braicht). Kandidat wäre da beispielsweise der OKI 67Q400x, der mit bis zu 512 kByte On-Chip-Flash daherkommt und ein 16 Bit breites Interface für externen Speicher (SRAM/EDO-DRAM und SDRAM) besitzt. Dank des 144poligen PQFP-Gehäuses dürfte zumindest erfahrenere Löter mit dem Teil klarkommen. Allerdings habe ich keinen blassen Schimmer, welcher Distributor das Teil verkauft ...
... oder einen lpc22xx, der ein 32-bit breites externes memory-interface hat, und sogar recht einfach zu beschaffen ist (siehe lpc22xx-thread)
Matthias: Danke für den Hinweis. Ja, der wäre in der Tat auch ein guter Kandidat (die Einschränkungen des 2106 hatten mich auf dem Philips-Auge ein wenig blind gemacht ...). Allerdings unterstützt der 22xx (2212 und 2214, mit 128 kByte resp. 256 kByte Flash), wenn ich das Datenblatt richtig verstanden habe, kein dynamisches RAM, was also einen eigenen DRAM- oder gar SDRAM-Controller erfordern würde. Möchte man eine Anwendung mit "richtig viel" Speicher ausstatten, dann scheidet statischer Speicher leider immer noch aus, oder sind mittlerweile SRAMs mit mehr als 4 MBit (also 512 kByte) Kapazität erhältlich?
Noch eine Anmerkung zur Emfehlung von Addy: Wirklich hinterhergeworfen ist das Teil nicht - der Mikro-PC mit 1 MByte RAM und 2 MByte Flash kost' 140 EUR - die 386ex-Card mit gleicher Ausstattung fängt bei 200 EUR an Da ist der - nicht minder günstige - Mikro-ARM doch interessanter: - ARM von Atmel mit (knapp) 60 MHz, 4 MByte RAM, 8 MByte Flash und 256 kByte SRAM - auch für 140 EUR. Ohne eine Trägerkarte mit CF-Sockel kann man mit beiden Mikro-Teilen allerdings nicht viel anfangen ... Dann doch eher PortUX920T ARM mit 64 MByte RAM, 4 MByte Flash, MMC/SD-CardSlot, embedded Linux ... fällt mit 250 EUR aber auch schon ziemlich aus dem Rahmen.
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