Hi Leute, ich bin schon seit längerem am Rätseln wie wohl das Scrollrad beim IPOD funktioniert. Möchte mir nämlich so 'n ähnliches Teil für den PC bauen. Bis jetzt hab ich bei meiner Recherche nur Grundlageninfos gefunden die mir nicht ganz weiterhelfen (kapazitiver Sensortaster [mit der Betonung auf Taster!]). Kennt jemand fertige IC's zur analogen Annäherungsmessung oder Ähnliches bzw. eine Bauplan? Könnte mir vorstellen das dieses Rad auf die Weise funktioniert.
Sowas selber bauen dürfte wohl nich so einfach werden. Nen Sensor der erkennt ob nen Finger drauf liegt oder nicht wird wohl noch gehen aber wenns darum geht die Bewegung des Fingers zu erkennen muss man wohl etwas mehr Aufwand treiben. Aber sowas gibs für den PC als Mausersatz auh fertig zu kaufen. zum Biespiel hier: http://www.itw-gmbh.com/ Is übrigens auch in jedem neuerem Laptop drin...
Ich weiss nicht, ob Dir das wirklich weiterhilft, aber hast Du den Artikel - http://www.mp3.com/story/feature_ipod_wheel.html - auch gefunden?
Hallo, ich hab ne Idee wie sich sowas relativ günstig realisieren lassen könnte: (ich hab die Idee mal als grottige "Skizze" angehängt ;-) Man ätzt auch eine Platine in der Mitte einen Kupferkreis (in der Skizze A), von dem sternförmig mehrere "Arme", Anzahl je nach gewünschter Auflösung, weggehen. Im Raum zwischen den "Armen" befindet sich weitere "Arme" (Skizze: B-I), die davon isoliert sind. Diese sind nicht untereinander verbunden, und können z.B. durch einen Multiplexer jeder einzeln für sich mit einem Oszillator verbunden werden. Am Kupferkreis in der Mitte wird nun eine einfache AM-Demodulatorschaltung angebracht. Der Ausgang wird mit einem Differenzierglied (im einfachsten Fall ein Widerstand und ein Kondensator am AVR-Komparator) verbunden. Nun schaltet das Programm auf dem AVR der Reihe nach jeden der äußeren Arme an den Oszillator. Sobald sich ein Finger über dem gerade angeschalteten Arm befindet, wird mehr Spannung auf den beiden daneben liegenden Armen, die mit dem AM-Demod. verbunden sind, kapazitiv eingekoppelt. Somit ergibt sich am Ausgang des Komparators ein Pegelwechsel, sobald gerade die Stelle, an der der Finger ist, aktiv wird. Wenn man das Durchlaufen des gesamten Rads mit z.B. 10Hz macht, hat man auch keine Probleme mit sehr schnellen Bewegungen. Der mechanische Aufbau ist ja kein Problem, gibt ja keine bewegten Teile. Evtl. könnte man unter das Ganze noch Mikroschalter anbringen, um wie beim Original noch auf Play, Stop, FF, Rew drücken zu können. Gruß, Stefan
....und ich würde es einfach mit einem QT401 machen... just keep it clean, cheap und easy! :)))
Noch eine Vereinfachung: Evtl. Kann man zur Erkennung der erhöhten Kapazität durch den Finger auch die hier schon im Forum vorgestellte simple Sensortaste verwenden, dann braucht man ausser nem Kondensator und nem Portpin pro Segment keine weitere Schaltung (wenn die Kapazitätsänderung des kleinen Segments, das ja auch nicht direkt berührt wird, noch groß genug ist): http://www.mikrocontroller.net/forum/read-4-112113.html Da man ja jetzt nicht 64 POrtpins hat (hier bräuchte man wieder einen Multiplexer), könnte man auch z.B. immer jedes achte Segment miteinander verbinden. Wenn so schnell abgetastet wird, daß sich der Finger bei maximaler Drehgeschwindigkeit pro Abtastzyklus weniger als acht Segmente weiterbewegt, sollte das gehen. Diese Zusammenschaltung kann man natürlich auch bei meinem Originalvorschlag machen und somit den Multiplexer sparen. Stefan
ich denke der QT401 hört sich gut an. Ob man den wohl so leicht bekommt? Das Leiterplattenlayout ist auch nicht "von schlechten Eltern". Ich glaub ich werde mein Problem erst mal mit 'nem Drehimpusgeber lösen. Geht genauso, is aber weniger kompliziert und Aufwändig. P.S. Hat von euch vielleicht schon jemand Erfahrung mit Dem QT401?
...ja, das mit dem QT401 würde mich auch interessieren... digikey hat's im programm um 4.25usd, was ja ok ist (nur noch 3.3 euro) ist jedoch z.z. vergriffen :(
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