Hi, wenn man die Datenblätter zu den Controllern ließt, werfen sich einige Fragen auf. Offensichtlich brauchen Atmel Mega einen Oszillator, damit man sie programmieren kann. Die Dokumentation sagt, dass man über die Fuse Bits einen Oszillator auswählt. Die Frage wäre nun: Für welchen Oszillator soll man sich entscheiden (externer Oszillator, Quarz/Kondensatoren, R/C extern, intern) damit man den Controller immer programmieren kann, unabhängig von den, bei der letzten Programmierung gewählten, Fuse Bits. Danke, Bernd
Hallo, also die ATMEGA brauchen keinen Oszillator um sie programmieren zu können. So wie es aussieht, hast du dich auch noch nicht wirklich gut mit denen beschäftigt und da würde ich vorerst lieber die Finger von den Fuse bits lassen. Bringt nur Ärger wenn man keine Plan oder kein STK500 hat. Seb
Hier ist ein Ausschnitt aus der Spezifikation des ATmega128 (Seite 304/ Memory Programming / Serial downloading). --------- Depending on CKSEL Fuses, a valid clock must be present. The minimum low and high periods for the serial clock (SCK) input are defined as follows: Low:> 2 CPU clock cycles for fck < 12 MHz, 3 CPU clock cycles for fck ≥ 12 MHz High:> 2 CPU clock cycles for fck < 12 MHz, 3 CPU clock cycles for fck ≥ 12 MHz --------- Was mache ich den, wenn ich mich für den externen Oszillator entschieden habe, und den Controller später einmal stand-alone programmieren möchte. Du schreibst, finger weg von den Fuse Bits. Kann man den einen ATmega mit 16MHz betreiben, ohne externen Oszillator? Die Frage war vielmehr: Bin ich mit einem externen Oszillator auf der sicheren Seite? Interner OSZ läuft immer, wenn Fuse auf extern, wäre das auch OK. Was ist, mit einem externen Quarz?
Mach es einfach wie im Tutorial angegeben. Wenn in deiner "externen" Schaltung auch ein Oszillator sitzt, wovon auszugehen ist, dann bist du damit auf der sicheren Seite. Externe Oszillatoren machen Sinn, da deren Frequenz wesentlich stabiler ist (wichtig z.B. für den USART, ...). Alex
Der Hauptgrund meine Anfrage ist der. Ich will mir einen eigenes USB In Circuit Programmiergrät entwerfen, und das soll natürlich so universel wie möglich sein. Und da kommt dann schon mal die überlegung auf, was ist, wenn der µP fest in der Schaltung eingebaut ist und die Schaltung auf den internen Oszillator ausgelegt ist (keine externer Clock) und man programmiert aus versehen die Fuse Bits für einen externen Oszillator. Kann man dann noch irgendetwas machen, ohne den µP auszubauen?
ja, an xtal1 einen takt anlegen. aber da muss man vorher nachdenken bevor man write drückt. dann passiert das auch nicht, oder du baust in deinen programmer eine hardware sicherung ein, die das umprogrammieren der fuses verhindert, oder, oder....
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