Hallo! Ich einen Schaltzustand (also digital) von einer Lichschranke per Funk, max 50m Übertragen. Mir kamm gleich 433Mhz in den Sinn, doch selbst die einfachtsen Module sind einfach Overkill, es geht ja nicht um Datenübertragung. Einfach nur den Zustand der Lichtschranke ohne besondere Anforderungen an Zuverlässigkeit übertragen und dass möglichst einfach. Ich dachte daran einen Oszilator zu bauen der anschwingt wen die Lichtschranke unterbrochen wird und am Empfängerseite eifach Signal da, bzw nicht da zu detektieren. Oder eine billige Funktürklingek ausschlachten? Weitere Ideen?
433MHz ist schon in Ordnung, du willst ja nicht, daß wenn irgendwer daziwschenfunkt (oder auch einfach nur ein Gewitterblitz kommt), bei dir die Lichtschranke signalisiert wird. Du solltest also schon einen Code übertragen, der deinen Sender eindeutig identifiziert. Das kann eine Funktürklingel tun. Du könntest natürlich auch ein Tonsignal auf einen Träger modulieren und am Empfänger beides detektieren, aber das wäre Selbstbau. Statt nur einschalten oder nur ausschalten zu übertragen, was ein Problem wird wenn eine Übertragung mal gesört wird, solltest du wiederholt den aktuellen Zustand übertragen. Aber langes Senden geht eventuell auf die Batteri (falls es batteriebetrieben wäre). Da da es natürlich nicht dazugeschrieben hast, denke ich, daß es um Geschwindigkeitserfassung geht, da solltest du dir noch Gedanken machen, wie schnell das Signal übertragen wird, und daß man eventuell nicht das Signal zum Zeitpunkt empfängt, sondern in dem Signal die Zeit der Lichtschrankenunterbrechung codiert.
Ja ich dachte daran auf den Traäger ein AM zu modulieren, im Empfänger wieder filtern, gleichrichten und dann mittels komparator zu detektieren. Nur hab ich mit HF keine erfahrung und dachte daher an eine Türklingel, die es bei C um 5€ gibt. Ja es geht auch um Geschw. Messung, mit 1ms Latenz kann ich schon leben. Daherhaft senden möchte ich nicht (Batterie), jedoch wäre eine Art "Alive-Signal" schon Sinnvoll. Ich nahme an so eine Türklingel hat dies nicht integriert und sendet nur beim Tastendruck? MFG
Ich werd wohl eine Türklingel nehmen. EIn paar Fragen: - Erkennen dieses wenn der Sender ausfällt? Wohl kaum. - Möglichkeiten dies zusätzlich zu implementieren.. Meine wäre folgende: der Sender sendet regelmäßig nur kurze pPulse, bei Detektion der Schranke einen langen Puls. Der empfänger zeichnet den Zeitpunkt der steigenden Flanken des letzten Pulses auf, dauert er länger ist dieser Zeitpunkt eine gültige Lichtschrankenunterbrechnung. Währe im Sender ohne µC zu machen, im Empfänger befindet sich sowieso einer. Tipps?
> Erkennen dieses wenn der Sender ausfällt? Natürlich nicht. Wenn keiner auf den Knopf drückt, sendet das Ding nicht. > Meine wäre folgende: Du musst bei Funk immer davon ausgehen, daß einzelne Sendepakete verloren gehen. Also: Der Lichtschrankenempfänger sendet in regelmässigen Abständen (5 Sekunden ? Oder am Anfang schneller, später langsamer) digital codiert wie lange es her ist, seit dem die Lichtschranke unterbrochen wurde. Bei jeder Lichtschrankenunterbrechung wird der Zeitzähler zurückgesetzt. Die Zeit stimmt also am Anfang noch sehr genau und wird dann im Laufe der Zeit immer unpräziser (Quartz, Abweichung am Tag mehrere Sekunden) und läuft nach einger Zeit über (weil alle bits ausgenutzt wurden, dann kann er auch das Senden einstellen). Der Funkempfänger kann also aus dem Empfang rückrechnen, wie lange es her ist daß die Lichtschranke unterbrochen wurde. Und er erkennt (weil die letzte empfangene Zeit grösser war als die vorhergehende) wann sie erneut unterbrochen wurde. Um die Gesamtrundenzeit zu ermitteln, muss er noch den Startzeitpunkt kenne (Startüpistole?) aber nur er, nur der Funkempfänger. Die Lichtschranken mit Funksender müssen nicht wissen, wann die Runde begann, oder wie die absolute Zeit ist. So, und damit ist das Verfahren nicht mehr patentierbar.
Also man braucht eine Zeitbasis im Sender, und muss erst recht ein 433Mhz Modul mit Datenübertragung verwenden. Wenn ein Puls verlorengeht, kann man mit den folgende Pulsen zurückrechnen, richtig verstanden? Wie könnte man eigentlich mehrer Schranken realisieren? Man könnte auf gleicher Frequenz senden, und die Schranke (Nummer,ID) mitsenden. Dann müsst man entweder die Sender synchronisieren (Zeitschlitze, synchrones TDMA) oder Zugriffsverfahren wie CSMA/CD/CA verwenden. Damit wird das gangze komplexer als Vorgesehn. Oder einfach pro Schranke verschiedene Frequenzen (teuer?)
> Also man braucht eine Zeitbasis im Sender, Keine Echtzeit. Nur die Zeit seit dem letzten Lichtschrankenereignis, und auch die nur über begrenzte Zeit. > Oder einfach pro Schranke verschiedene Frequenzen (teuer?) Pro Schranke verschiedee Sendezeiten. Ergibt sich von selbst. Dann kollidiert nichts. Und wenn aus Zufall was kollidiert, kommt die nächste Telegramm an, weil die unterschiedlichen Sender etwas unterschiedliche Wiederholraten haben.
verschiendene Sendezeit, klar. Doch wie synchronisieren? Ich möchte die Lichschranken an ihren Einsatzort tragen, einschalten und fertig. Wie soll dann sichergestellt werden das zu verschiedenen Zeiten gesendet wird? MFG
Kannst du sie alle zur selben Zeit einschalten ? Siehste...
Falls du Sichtverbindung hast, wäre evtl eine starke, modulierte Infrarotdiode eine Idee, am besten frequenzmoduliert (am einfachsten mit Rechteckschwingungen). Da dürfte man auch nach reichlich Distanz noch etwas empfangen.
>Einfach nur den Zustand der Lichtschranke ohne besondere >Anforderungen an Zuverlässigkeit übertragen und dass möglichst >einfach. Moduliere auf deinen Sender zwei Töne unterschiedlicher Frequenz im NF-Bereich, z.B. 1000Hz für Low und 2000Hz für High (oder umgekehrt). Evtl. reicht auch ein Ton. Den Träger selbst als Informationträger zu nehmen würde ich wegen der höheren Störanfälligkeit nicht machen. Im Empfänger leiteste das demodulierte Signal (NF) auf die entsprechende Anzahl Tondecoder und machst daraus wieder 0 und eins. Ganz simpel. http://www.national.com/ds/LM/LM567.pdf Hat den Vorteil ist, das Interferenzen und Fremdsignale das System nicht so leicht stören können. Allerdings perfekt ist es nicht, aber simpel. Ich könnte mir denken das man auch einen seriellen Datenstream benutzt ist nur ne Frage ob dein Funkmodul das packt und sich der Aufwand lohnt.
So wäre das meine ursprüngliche Idee gewesen. Ok, nur den Träger nutzen ist wohl zu primitiv und unsicher. Auf welchen Sender meinst du jetzt? Das 433Mhz modul? Hat da da überhaupt Zugriff auf die 433Mhz Sendestufe das man Töne draufmodulieren kann? Wenn ich so ein modul verwende kann ich gleich Daten übertragen. Kann man so einen Sender selbst bauen? Hab mit HF leider keine Erfahrung. >Kannst du sie alle zur selben Zeit einschalten ? Siehste... Wie Soll das gehen? Dann müsste man die Dinger elektrich verbinden und Reseten. Oder jeder nimmt sich ein Ding und einer zählt bis 3... >Falls du Sichtverbindung hast, Nein, leider nicht..
>Kann man so einen Sender selbst bauen? Kann schon, aber: Darfst du nicht und wenn du erwischt wirst bist du dein Teil los und musst wahrscheinlich ein kräftiges Bußgeld abdrücken. Schwieriger wäre der Empfänger weil der aus dem Träger das Nutzsignal demodulieren muss. Was aber wieder unproblematischer wäre mit dem "dürfen". >Auf welchen Sender meinst du jetzt? Das 433Mhz modul? Ja >Hat da da überhaupt Zugriff auf die 433Mhz Sendestufe das man Töne >draufmodulieren kann? Das müsste aus dem Datenblatt vom Modul hervorgehen oder man nimmt ein Modul das das kann. Solange es zugelassen ist, ist das rechtlich kein Problem. >Wenn ich so ein modul verwende kann ich gleich Daten übertragen. Die du vom Empfänger erst wieder verarbeiten musst weil ja auch mal Störungen auftreten können und das muss man dann berücksichtigen und dann wird es aufwändiger und komplizierter.
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