Hallo, bin noch nicht soo fit im Datenblatt lesen. Es geht um folgenden ADC http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/ads850.pdf 1) Kann mir jemand sagen, was die maximale Abstastfrequenz dieses ADC ist? Ich lese aus dem Datenblatt: Analog Input Bandwidth=270MHz, das heisst für mich fs=560MHz, ist das richtig?) 2) Was bedeutet: Differential Linearity Error (Largest Code Error) f = 4.8MHz 3)Was genau fange ich mit Vref an? Ich habe auf Seite 11 folgendes gefunden: Full-Scale Input Span = 2 • VREF. Bedeutet das, daß ich über Vref den Bereich einstelle in dem meine analogen Daten liegen. Wenn ich nun bei meinen analogen Daten einen Offset von 2.4V habe und eine maximale Amplitude von ca. 4.8V, muss ich dann Vref auf 1.2V einstellen? THX
Hallo der macht max. 10MS/s. Siehe Überschrift des Datenblattes. Ja mit Vref stellst du den Bereich ein.
HM, also 10-MegaSamples/sek., also einfach fs=10MHz...das würde bedeuten das die maximal mögliche "Inputfrequenz" bei 5MHz liegt darf, richtig (Shannon)?! Was bedeutet dann aber: Analog Input Bandwidth=270MHz?
Zu 1) Ich habe das Datenblatt so interpretiert das bei einer Analogen Bandbreite am Eingang von 270 Mhz die Amplitude des Signals um -3db abgefallen ist. Zu 2) Bei einer Freqeunz von 4.8Mhz DLF von maximal +-1 LSB hast, bei allen anderen Freqeunzen ist der DLF kleiner als +-1 LSB. ZU 3) Da bin ich mir leider nicht sicher.
Vref ist im Allgemeinen die Spannung, welche mit dem maximalen Wert deines ADC korreliert. Das heißt bei 14bit hast du 16384 verschiedene ADC Werte. Also von 0V bis Vref sind 16384 Abstufungen. Das bedeutet wiederum das Vref einem ADC Wert von 16384-1=16383 entspricht. Alle Werte dazwischen kannst du einfach mit dem Dreisatz ausrechnen...
Was mich iritiert: Das ist ja ein Differentieller ADC. Man stelle sich vor man hat ein Signal von 3V - 4V was effektiv gesehen 1V Signalspannung machen würde. Reicht es dann, eine Referenz von 0.5V zu nehmen? ( FSIV = 2* Vref )
Hallo in Tabelle1 ist beschrieben welche Werte zulässig sind. Vref = 0,5V ist es nicht. Man kann die untere Grenze und obere Grenze mit Vref=0 varieren. Aber die Spannungen an Rtop und Rbottom müssen in den Grenzen bleiben. PS: Differenziell sind 3 bis 4V Signal 2Vpp.
270MHz anloge input bandbreite bedeutet der Wandler kann mit 10MSample ein Signal bis 270MHz subsampeln.
@Karadur: Stimmt. Der Input Common Voltage Range muss ja eingehalten werden. @Hacky: Was heißt genau subsamplen?
subsampeln, würde mich auch interessieren :) Nochmal zurück zu den 10MSamples/s. Ist hier fs=10MHz? Auf der mir vorliegenden Platine wird der CLK-Eingang des ADC's nämlich mit 8MHz betrieben. Der ADC wird mit Daten bei 8MHz gefüttert. Nach Shannon, ist aber doch fmax=fs/2, also eig. dürfte dieser ADC nur mit Daten bis 5MHz geliefert werden, wenn 10Msamples/s die maximale Abtastfreq. wären? Sry aber ich stehe gerade bisl aufm Schlauch^^ THX
Hallo man benötigt die 270MHz Bandbreite um bei einem z.B. 4,8 MHz-Signal noch die Auflösung zu bekommen. Der Verstärker muß von 0 bis 5 MHz einen Verstärkungsfehler < 1/16384 haben. Subsamplen geht wenn das Eingangssignal periodisch ist und man den Bezug zwischen Signal und Abtastzeitpunkt kennt. Es werden dann viele Perioden abgetastet um das Signal rekonstruieren zu können.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.