Hallo, ich habe verzweifelt danach gesucht, ob irgendjemand das selbe Problem hat wie ich aber leider nichts finden können. Daher, falls jemand das Problem bereits kennt, bitte ich um einen Verweis. Also ich habe diese Schaltung von ELV gekauft und zusammen gebaut http://www.elv.de/2-A-Step-Down-Schaltregler,-Komplettbausatz/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_1509 Es war wirklich einfach und die Schaltung funktionierte auf Anhieb. Doch nun, nach ein paar Tagen habe ich ein Problem mit der Spannungsregulierung am Potentiometer. -Von der Funktion des Potentiometers habe ich mich bereits überzeugt, ebenso funktionieren alle Kontakte. Wie gesagt, die Schaltung funktionierte am Anfang problemlos. Das Problem sieht wie folgt aus: Eingangsspannung ist ca 12~13V, Ausgangsspannung soll logischerweise zwischen 3 und 12V geregelt werden. Nun ist an einem Anschlag des Poti 12V und am anderen 2V. So weit scheint ja alles korrekt zu sein. Doch das Problem ist folgendes: Beim langsamen hochdrehen von 2V steigt die Spannung am Ausgang sehr schnell an, quasi Sprunghaft. Der Poti ist nur etwas vom einen Anschlag entfernt und die Ausgangsspannung erreicht schon 12V. -Die Spannung, die es eigentlich erst am anderen Anschlag haben müsste. Heißt, bei 300 Ohm bei einem 4,7K Poti. Da das früher keineswegs so war, muss irgend etwas defekt sein. Nun könnte ich theoretisch einen kleinen Poti nehmen aber offensichtlich funktioniert die Schaltung ansich nicht mehr korrekt. Gemeint ist der Poti R2 in der Schaltung, der Schleifer geht an Pin 1 des LT1076. Das eine Ende geht an den + Ausgang, das andere über den 330 Ohm Widerstand an -. Ich habe alle Kontakte und den Poti abermals überprüft und habe keine Ahnung woran das liegen könnte. Die Schaltung findet man hier http://www.elv-downloads.de/service/manuals/19372_2A_Step_Down_Schaltregler_km_web_um.pdf auf Seite 2. Wäre super falls jemand eine Idee hätte woran es liegen könnte. Ich habe natürlich den LT1076 im Verdacht aber bevor ich den austausche, wollte ich eben fragen, ob das am wahrscheinlichsten ist oder ob es doch etwas anderes sein könnte. Ich danke für jeden Hinweis
:
Verschoben durch Admin
Genau DAS habe ich bereits kontrolliert, aber mittlerweile etwas anderes festgestellt: Zwischen Pin 1 (FB) und Pin 3 (GND) habe ich einen erschreckend niedrigen Widerstand von 38 Ohm festgestellt. -Den IC habe ich mittlerweile auch raus gelötet um sicher zu gehen, dass diese Verbindung nicht irgendwie durch die komplette Schaltung auf der Platine kommt. Nun ist die Frage, ob es wohl normal ist, dass zwischen den beiden Pins quasi kein Widerstand vorhanden ist. Die Schaltung soll ja so funktionieren, dass der IC Vsw so lange regelt, bis sich an FB (Pin 1) genau 2,2V einstellen. Und dies geht schließlich über den Poti. Ich hatte dann die Spannung an Pin 1 gemessen und die lag ständig deutlich unter 2V. Jetzt ist die Frage, ob es normal ist, dass zwischen den beiden Pins ein so geringer Widerstand ist 0o
Ich berichtige, für den Fall dass jemandem das gleiche passiert: Ich wollte den Einstellpoti für die Spannung extern machen, also habe ich die Verbindung dort hin verlängert. Der Weg zu Pin1 und Masse wurde damit logischerweise länger. Irgendwo in einer laaaaaaaangen langen Doku habe ich dann ganz nebenbei gelesen, dass man den Poti in jedem Fall möglichst direkt an den IC installiert, da es sonst zu unerwünschten Peaks kommen kann, aufgrund der Kapazität der Verlängerung zum Poti. Ich VERMUTE, dass dies den IC beschädigt haben könnte. Eine Lösung stand dort auch, nämlich: Einen 1 nF Kondi zwischen Pin 1 und Masse legen. Ich kann das bis jetzt noch nicht bestätigen, werde es aber demnächst mit einem neuen LT1076 probieren! Hoffe das funktioniert dann auch korrekt. Hätte mir eine ausführlichere Beschreibung von der Schaltung gewünscht, sodass man genau solche Fehler von vorn herein ausschließen könnte...
Für Deine Änderungen am Aufbau der Schaltung kannst Du ja nicht allen ernstes ELV wegen einer mangelnden Schaltungsbeschreibung/Dokumentation 'anklagen' oder verantwortlich machen! Schaltregler jeglicher Art mögen streng genommen immer nur kurze Leiterbahnwege. Das gilt insbesondere für die Leiterbahnen, in denen die geschalteten Ströme fliessen als auch für die Feedbackleitung(en) - also das was an Pin 1 zurückgeführt wird. Wenn es weder auf der Platine noch im Schaltplan als ext. Poti ausgeführt/angedacht gewesen ist, dann hatte das auch seinen Grund - wie Du nun mehr oder weniger schmerzlich feststellen musstest, weil Dir der LT1076 in die ewigen Jagdgründe eingegangen ist. Und ja, ein kleiner C von Pin 1 nach GND hätte möglicherweise die Zerstörung des LT1076 verhindern können, verlangsamt aber auch gleichzeitig die Lastausregelung - kein 'Vorteil' ohne irgend einen 'Nachteil'.
> Eingangsspannung ist ca 12~13V, Ausgangsspannung soll > logischerweise zwischen 3 und 12V geregelt werden Einfach mal die Herstellerbeschreibung lesen. Die Eingangsspannung muss mindestens 4V höher sein, also kannst du nur bis 8V hochregeln und stabile Ausgangsspannung erwarten. Effektiv wird as Ding eh erst bei deutlich höherer Eingangsspannung, so 35V. Dann sorge für eine Mindestlast, dann passiert auch das Hochlaufen der Spannung nicht. Da du eine variable Ausgangsspannung hst, kann man keinen Widerstandswert vorgeben. Nimm 560 Ohm :-)
Nein also der 1nF Kondi hatte nix gebracht, denn auch ein Austausch LT 1076 ist defekt. Was zum Teufel ist da los? Geht der LT1076 einfach so schnell kaputt? Oder liegt es tatsächlich daran, dass man die Schaltung belasten muss? Das ging Anfangs tatsächlich so, dass sich die Spannung etwas "träge" eingestellt hatte aber nach kurzer Zeit war es wieder soweit. Genau das selbe Symptom, Pin 1 und Pin 3 sind "leitend", wohl gemerkt innerhalb des IC 0o
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.